Neue Produktion, neue Grafik!

Hallo! Wir sind das Grafik-Team, bestehend aus Janieke, Tamara und Marlene und möchten davon berichten was wir machen, wo wir Probleme hatten und was gut geklappt hat. Der erste Schritt unserer Arbeit war ein Logo zu entwerfen, das den Subtitle gut mit einbindet und den Wahnsinn, das Klettern und die Neuronen verbildlicht. Es musste also geklärt werden welche Schriftarten, Farben und grafischen Elemente verwendet werden und wie diese angeordnet werden. Nach einigen Scribbles und mehreren Versuchen am Computer haben wir immer wieder Rücksprache mit dem gesamten Team gehalten und so lange daran rumgebastelt, bis alle zufrieden waren. Ein Zwischenschritt war dann das Festlegen der Corporate Identity, also die Definition der zu verwendenden Schriften, Farben und Verhältnisse. Das ging allerdings sehr fix und unkompliziert, weil man sich hier gut am Logo und an den Farben aus dem Konzept orientieren konnte. Dann haben wir uns daran gemacht den Header für die Facebook-Seite...

Musik und Sounddesign bereit für die Generalprobe

Stück für Stück ist unser Sounddesign mit der Grafik gewachsen. Eine große Fassade braucht nicht nur kräftige Farben. Auch die Sounds verlangen Durchsetzungskraft. Zum Sounddesign ist inzwischen auch ein musikalischer Soundtrack gekommen, der durch die Rahmenhandlung führt und zudem die Episoden aus dem Studentenleben emotional unterstützt. Eine Vorabversion hat den Test im Freien bestanden. Ein bisschen kommt Stadionatmosphäre auf, durch die Reflexionen gegenüberliegender Gebäude. Das passt gut zur gewaltigen Projektionsfläche. An einigen Stellen musste zuletzt noch Timinganpassungen und hinzugekommenen Elementen Rechnung getragen werden, die die Grafik perfektioniert haben und auch auf die Wirkung des Sounds letztlich einen positiven Effekt zeigen. Bereit zum akustischen Up_Grade. Ich freue mich auf Donnerstag. Beitrag von Ingmar Jännsch

Knallen muss das!

Beim Test unserer ersten Animationen erfolgte die Ernüchterung. Detailreiche und durchdachte Farbabstufungen schaffen es nicht auf die Fassade. Aufgrund der verschiedenen, unterschiedlich reflektierenden Materialien aus denen die Fassade besteht ist der Kontrastumfang stark eingeschränkt. Auch muss man ganz klar bedenken, dass wir uns selbst mit einem professionellen 10.000 ANSI-Lumen-Projektor an der Untergrenze befinden, wenn es um eine so große Fläche unter freiem Himmel geht. Insofern müssen einfache Farbgestaltungsgrundlagen erstmal über den Haufen geworfen werden. Eine Fassadenprojektion hat ihre eigenen Gesetze. Das heißt für uns, nochmal ordentlich an den Farbreglern zu drehen! Beitrag von André Bohr

Zweiter Projektortest

Mittlerweile hatten wir schon die Gelegenheit unsere bisherigen Arbeitsergebnisse mit Hilfe des finalen Projektionsgerätes zu testen: Dank der Leihgabe eines 10.000 ANSI-lm Large-Venue-Projektors, der uns auch bei der Präsentation an der MediaNight freundlicherweise von Panasonic zur Verfügung gestellt wird, konnten wir zwei Abende lang unter finalen Bediungen testen. Dazu wurde das CMC stellenweise mit den drei Projektionsmaterialien verhängt, die es nun in die engere Auswahl geschafft haben: Sandstrahlplane und Vließfolie in zwei Qualitäten. Weiterhin wurde der optimale Standpunkt und Standhöhe für den Projektor getestet. Nach dem Abstecken der Aspekte den Aufbau betreffend wurden die zu projezierenden Inhalte auf Passgenauigkeit und Darstellungstreue begutachtet. Mit Hilfe der Testergebnisse können nun der Aufbauplan und die Ausgabedaten für die MediaNight-Show finalisiert werden. Beitrag von Jessica Bergs

Sneak Peak: Es läuft!

Team Up_Grade arbeitet auf vollen Touren an den Animationen und geht dabei mit „Bachelor of Engineering“-gerechter Präzision vor. Hier der Beweis und ein kleiner Ausblick auf das, was es an der MediaNight zu erwarten gibt: Es sei nur so viel verraten, dass auf dem CMC u.a. eine mächtige Maschinerie in Gang gesetzt wird – angetrieben von einem Hamsterrad. Für diese Animation galt es, die einzelnen Zahnräder der Maschinerie zunächst grafisch zu erstellen, aneinander zu legen und schließlich so zu animieren, dass sich ein schlüssiger, flüssiger Bewegungsablauf von Antriebs- bis Endrad ergibt. Die Umsetzung stellte sich jedoch als kniffliger heraus, als man zunächst vermuten möchte, denn die Zahnradzacken greifen nur dann radübergreifend sauber ineinander über, wenn Zacken- und Lückenbreite, Zackenanzahl relativ zum Rad-Radius, Radabstände und schließlich die Bewegungsgeschwindigkeiten zueinander mathematisch stimmig sind. Also waren massiver Taschenrechner-Einsatz und eine Herz-und Nierenprüfung von Adobe Illustrators Präzisionsvermögen gefragt. Ergebnis: Es läuft! Räderanimation © Jessica...