Modellbau des CMC

Ingmar hat das Modell gebaut. Darauf werden Projektionstests stattfinden. Modell von Ingmar Jännsch Sollte das Publikum sehr nach an der Architektur stehen, dann würden sie aus dieser Perspektive das Gebäude sehen. Untersicht. Modell von Ingmar Jännsch Um verschiedene Strukturen abzubilden, Strukturen wie Türfutterale, Fensterrahmen und -simse kann eine zusätzliche Wand eingezogen. Sie kann je nach Bedarf mit den Anforderungen bedruckt werden und dann die Konsequenzen auf die Projektion abzuschätzen. Ingmar erklärt erstaunliche Abweisungen von Architektur Blue Print zur tatsächlichen Architektur.

Geschichten

Mood© Andrè Bohr Das CMC wird als zweiteilig verstanden. Der Sockel ist die Rahmenstory, die sogenannte Outer Story, und die wiederum führt zum Innenleben. Das wird durch zwei Einflussgrössen bestimmt: das private Leben und die Kollision mit dem Lernen und den Aufgaben an der HdM. Mood© Andrè Bohr Wir haben die Aufgaben aufgeteilt und Bild und Tonstories. Beide Ebenen sollen einander unterstützen aber auch jeweils wenn es sich anbietet sich bedingende Geschichten sein. Der Ton soll nicht immer die Bilder illustrieren sondern eine eigene Story beschreiben. Mood© Andrè Bohr

Das CMC als Fassade

up-grade Up_grade ist eine Fassadenprojektion auf die architektonisch wohl untergliederte Aussenwand, die das Convergent Media Center, CMC beherbergt. Das CMC versteht sich als fakultäts- und studiengangsübergreifendes Ausbildungscenter für Studierende in puncto Convergent Media Journalism, als Forschungslabor für Medienkonvergenz und als Think Tank für die Medienwirtschaft. Ein Teil, der sogenannte Newsroom befindet sich im auffälligen oberen Glasteil des Gebäudes. Nicht zu Unrecht, denn hier ist die Transparenz und Durchlässigkeit der Vielfältigkeit der Medien durch die Architektur versinnbildlicht. Der Newsroom steht scheinbar schwerelos auf dem perspektivisch etwas nach hinten gelagerten Sockel. Die Materialbeschaffenheit und Vielfalt, Stahl, Beton und Glas in der Konstruktion stellen eine projektionstechnische Herausforderung dar. Gleichzeitig ist die Teilung der Architektur ein Angebot für inhaltlich motivierte Charakterisierung der Geschichte, der Narration. Eine sehr verlockende Location für eine Fassadenprojektion. DaS CMC als Skizze von Jessica Bergs Aber ohne Erlaubnis für eine temporäre Nutzung als Projektionsleinwand der verantwortlichen Betreiber, namentlich Hanna Katz, Boris Kühnle, Michael...

Storyboards

Die Inhalte der Geschichten sind jetzt mehr oder weniger klar. Es ist ein zeitaufwändiger Prozess. Immerhin müssen die Geschichten so detailliert sein dass ein Bild entsteht und das wiederum muss bewertbar sein. Einige Ideen haben sich als tragfähig und damit ausbaufähig erwiesen, andere mussten einige Male durch die Köpfe gehen und hinterfragt werden. © Jessica Bergs Jessica Bergs hat einen Grid entwickelt und die Ideenbestandteile eingebunden. Dieses Schema hat ausschlaggebende Kraft gezeigt, um die Planungsphase zu verdeutlich. © Jessica Bergs Dadurch sind wir  zu einer Aussage gekommen und haben uns entschieden alle Storyboards in der Art zu konstruieren. Und der Arbeitsprozess hat an Effizienz und Prägnanz gewonnen. Jetzt werden die Moods zu Geschichten.

Konzeptphase für up_grade

Wir beginnen mit der Konzeptphase. Eigentlich stellen sich jede Menge Fragen. Wie kann die Geschichte so erzählt werden, dass das Gebäude einen Stellenwert erhält und gleichzeitig aber auch das Innenleben vermittelt wird. Wie kann die Grätsche zwischen Architekturerzählung und persönlicher Narration gemacht werden?. Wie lang soll die Story sein? © Studioproduktion Event Media Wie soll die Geschichte oder die Geschichten verlaufen? Wie werden die Geschichten miteinander verbunden? Welche grafischen Stile werden an welcher Stelle wo und wie lange angewandt. Welche Stile sind an einer Fassade besonders relevant und eindrucksvoll, welche kann man ausklammern? © Studioproduktion Event Media Gibt es Möglichkeiten bestimme Produktionsvereinfachungen durch Batchfiles und Scripts zu  machen? Welche Programme bieten sich an.  Jede Menge Fragen. Also wird geskribbelt. Es entstehen zur Zeit viele Roughes für Handlungen, für Blenden und Übergänge. Und Moods werden gesucht.