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Juhu, endlich ein Logo!

Den Kernsatz „Ein Leben wird zerstört, indem ein Bildnis geschaffen wird“ sollte es wiederspiegeln, bestenfalls auch das Bühnenbild, und gut aussehen sollte es auch.
Aber das „Keep it simple“-Prinzip stand trotzdem ganz oben.
Nun, wir klopften einige Möglichkeiten ab, hatten letztendlich acht unterschiedliche Entwürfe, verwarfen sie teilweise, entwickelten sie weiter und wurden uns nach langer Prozedur auf ein Motiv einig.
Es entstand ein simpler Schriftzug, in dem Agnes´ Porträt gefangen ist. Ihr verlorener Blick und die Farbstimmung bringen die emotionale Kälte des Stücks zum Ausdruck. Die lamellenartige Schrift ist dem Bühnenbild nachempfunden. Es besteht zum Teil aus projizierbaren Gazestreifen.
Für das Foto im Logo war u. a. ein aufwändiges Fotoshooting nötig …
… und für die Zufriedenheit aller Beteiligten gute Nerven.

Beitrag von Fabi Fiess

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Im Kasten

Unser zweiter Filmdreh ist abgeschlossen, diesmal war einiges mehr an Aufwand nötig.
Im Mittelpunkt stehen Aufnahmen, welche in unterschiedlichen Stimmungen die Protagonistin Agnes in die Projektionen einbinden sollten.

Um unsere Ideen optimal umsetzen zu können, verwendeten wir dazu viel Lichttechnik, einen Green Screen und -allem voran- eine Drehscheibe.

Die Zusammenarbeit mit Schauspielerin und Regisseur verlief reibungslos.
Es war ein guter Drehtag, jetzt folgt die Postpro!

 

 

Beitrag von Jessica Peichl

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Sound Design – Die suche nach Frischen Klängen

Mit Klängen welche die Kälte in dem Stück Agnes widerspiegeln, sollen die Visualisierungen untermalt werden. Damit diese Sounds reproduzierbar bleibt startete ich meine Suche nicht in den Weiten der winterlichen Natur, sondern in den eigenen vier Wänden. Am heimischen Kühlschrank. Große Eiswürfel werden gehackt, gequetscht, geschüttelt und gerührt.  Ich malträtiere das Eis, bis es krächzt, stöhnt und schlussendlich „singt“. Die Aufnahmen sollen reproduziert,  aufpoliert und dramaturgisch an der richtigen Stelle eingesetzt werden.

Soundjagd

Beitrag von matikku

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Unser Konzept

Bereits im letzten Semester hatten wir Studenten der Studioproduktion Event Media den Roman „Agnes“ von Peter Stamm vorliegen, die Grundlage für die Theaterinszenierung und so auch für unser Bühnenbild. Aus dem Roman haben wir Leitlinien herausgearbeitet, die die schauspielerische Inszenierung, das Orchester und unser Bühnenkonzept zusammenbringen und zu einer Einheit werden lassen. „Das Leben wird zerstört, indem ein Bildnis geschaffen wird.“ Dieser Satz diente uns dafür. Das Leben von Agnes wird in dem Roman zerstört, indem das Fiktionsbild des Ich-Erzählers an Stelle der Realität rückt. Diese Entwicklung stellen wir in Projektionen auf der Bühne dar, die vom realitätsnahen Live-Video bis hin zu skurrilen Fiktionsbildern werden. Auch das Soundkonzept unterwirft sich diesem Leitsatz und weist ein Spektrum auf, das von klassischen Orchesterstücken, über selbst komponierten Anagrammen bis zu elektronischen und abstrakten Klängen reicht.
Nicht immer lassen sich die Ebene der Realität und die der Fiktion klar voneinander unterscheiden. Was passiert wirklich? Was ist nur im Kopf des Erzählers existent?
Was bilden wir uns ein? Was erträumen wir uns? Und was ist wirklich da?
All diese Fragen werfen wir mit dem Theaterstück auf und lassen sie für den Zuschauer erlebbar werden.

Beitrag von Clara Ketterer

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Frische Luft

Unser erster Videodreh ist im Kasten. Für das „Wanderungsvideo“, ein zentrales Element des Stückes, machten wir uns auf in den Pfaffenwald Vaihingen.

Viel Kälte, viel Sonne. Wir filmten Bäume, Blätter, Wasser. Die simplen Motive werden später Teil eines Ganzen.

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Erste Projektionstests auf Gaze

Um einen ersten Eindruck unserer Ideenentwürfe auf den Gaze-Bahnen zu bekommen, nahmen wir uns einen Tag Zeit um das Bühnenbild verkleinert in der Spielwiese aufzubauen.

Dies ist auch vor allem wichtig für technische Tests mit der Software „Watchout“, welche wir für die Steuerung unserer Projektionen benötigen. Besonders genau muss später darauf geachtet werden, dass die Projektionen genau auf die Gaze projiziert werden, ohne Ränder darüber hinaus zu werfen.

Beitrag von Jessica Peichl