Allgemein, SteamLine Inc.

„Süßes geht IMMER! – oder vielleicht auch nicht…“

Da die Studio Produktion Event Media ohne Gelder nicht funktioniert, hat sich das Sponsoring Team überlegt, schon möglichst früh einen Essensverkauf zu organisieren. Von den Produktionen der letzten Jahre wussten wir, dass diese damit sehr viel Geld eingenommen hatten.

Wie wär´s mal mit was anderem…

In den Vorsemestern wurden hauptsächlich Kuchen und Hot Dogs verkauft. Da wir aber auch etwas anderes als die Vorsemester anbieten wollten, kam die Idee aus dem Team zusätzlich zum Kuchen, gekaufte Donuts anzubieten. Teammitglieder hatten damit schon super Erfahrungen gemacht und bei früheren Verkäufen in ihrer Schule sehr viel Geld eingenommen. Da uns die Idee gut erschien und wir auch noch nie mitgekriegt hatten, dass Donuts verkauft wurden, setzten wir den Plan um.

Am Vortag des Kuchenverkaufs wurden somit 2 Mitglieder des Teams losgeschickt die 6 unterschiedliche Packungen a 12 Donuts kauften.

Da wir uns leider Mitte April auf kein passendes Getränk einigen konnten, entschieden wir uns bei unserem ersten Verkauf nur dies anzubieten und die Getränke wegzulassen. Man sollte dazu sagen, dass Café wegen der S-Bar nicht angeboten werden darf.

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Die Organisation

Die Organisation gestaltete sich glücklicherweise problemlos, da sonst an diesem Tag keine Veranstaltungen an der HdM waren und wir so den Kuchenverkauf anmelden konnten. Im Anschluss beantragten wir bei der VS den Spuckschutz und bei der Haustechnik die Tische. Herr Mühlhofer stellte uns ebenso für den Tag Boxen bereit, damit wir über Spotify Musik laufen lassen konnten. In der Vorwoche gaben wir eine Liste rum, wo sich die Teammitglieder für Kuchen und zu den Verkaufszeiten eintragen sollten. Nach mehrmaligem „Betteln“ konnten wir jede Schicht mit 2 Mitgliedern besetzen und 8 Kuchen wurden gebacken. Somit war die Organisation erledigt und wir konnten am Donnerstag starten.

Der Tag des Kuchenverkaufs

Um kurz nach 9 startete der Aufbau des Kuchen- und Donutverkaufs. Wir hatten insgesamt 8 unterschiedliche Kuchen und 6 unterschiedliche Sorten Donuts a 12 Stück. Die Donuts und der Großteil der Kuchen wurden für 1,50 € das Stück verkauft und ein Käsekuchen für 2,00 €. Leider war anfangs noch nicht so viel los und es wurde nur wenig verkauft. Die große Einnahme kam erst als Frau Drees für Ihre Erstsemester 70 Stück Kuchen abkaufte. Somit war auf einmal fast unsere ganze Kuchentheke leergekauft, was wir natürlich super fanden =). Im Anschluss gestaltete sich der Verkauf wieder etwas zäh, irgendwie hatten an diesem Tag wohl nicht so viele Hunger auf die klebrigen Donuts. Der Kuchen wurde bis um 16 Uhr fast komplett verkauft, am Schluss blieben wir nur leider auf fast 2 Packungen Donuts sitzen, die wir dann noch durch „Ausverkaufspreise“ = 1,00 € das Stück zumindest zur Hälfte loswerden konnten.

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Fazit

Insgesamt haben wir einen Reingewinn von ca. 180 € erwirtschaftet. Dies ist zwar nicht schlecht, aber im Vergleich zu den Vorsemestern, die teilweise bis zu 400 € mit einem Kuchenverkauf geschafft haben, schon sehr mickrig. Wir haben uns deshalb überlegt beim nächsten Mal auch Getränke dazu anzubieten und vielleicht mal etwas ganz anderes, z.B. selbst gemachte Schokofrüchte anzubieten. Mal schauen wie die ankommen ;)!

Beitrag von Franziska Prestele

Allgemein, SteamLine Inc.

„Fotoshooting im Steampunk-Look“

Letzten Mittwoch war unser Fotoshooting, denn von allen Teilnehmern unserer Studioproduktion sollte es ein Headshot im Steampunk-Look geben. Um das möglich zu machen, war eine Menge Organisation nötig. Zuerst haben wir einen Hintergrund ausgesucht, dieser war gar nicht so leicht zu finden, da wir ihn groß ausdrucken mussten und er dementsprechend eine gute Auflösung haben musste. Da wir kein Bild mit einer sehr guten Auflösung im Internet fanden, war Herr Mühlhöfer etwas skeptisch, ob es funktionieren würde. Deshalb mussten wir es ausprobieren. Es funktionierte. Zum Glück machte die geringe Auflösung nicht so viel aus, denn wir wollten den Hintergrund im Foto sowieso unscharf haben.

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Doch nicht nur der Hintergrund sollte im Steampunk-Look sein, sondern auch die Kostüme der Teilnehmer. Wir schickten also eine E-Mail mit unseren Vorstellungen für das Kostüm an alle und warteten darauf, was unsere Kommilitonen in ihren Schränken finden würde. Erst bekamen wir sehr wenige Rückmeldungen, weshalb wir die Teilnehmer zwei Tage vor dem Shooting nochmals daran erinnern mussten, ihre Kleiderkammern zu durchstöbern. Unsere Vorstellungen waren bei den Männern: weiße Hemden, Halstuch oder Fliege, Jackett, Zylinder, Weste. Bei den Frauen: hochgeschlossene Blusen, Korsetts, Zylinder, Accessoires und dunkle Schminke. Da wir von den Männern sehr wenige Rückmeldungen bekamen, kauften wir braunen Stoff, um ein Halstuch zur Verfügung zu haben. Dies kam beim Shooting tatsächlich gut zur Geltung. Außerdem wurden zum Shooting am Mittwoch viel mehr Kleidungsstücke und Accessoires mitgebracht, als uns zurückgemeldet wurden. Das war sehr gut.

Am Tag vor dem Shooting hat das Foto Team eine längere Einweisung von Herr Mühlhöfer bekommen. Darin war eine Auffrischung in Fototechnik enthalten, sowie eine Einführung in die Blitztechnik, die wir in der Spielwiese zur Verfügung hatten. Wir bauten am Dienstagnachmittag verschiedene Blitze auf und machten einige Versuche.

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Zuerst hatten wir uns vorgestellt einen harten Schatten im Foto zu haben, doch wir waren schließlich einstimmig der Meinung, dass wir den Schatten weglassen sollten. Er sah nämlich weder gut aus, noch hatte er eine wirkliche Aussage oder Funktion. Des Weiteren besorgten wir eine Windmaschine, da diese gut zu unserem Luftschiff-Thema passte und das „Abheben“ des Schiffes symbolisieren sollte.

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Das Fotoshooting am Mittwoch lief gut. Wir hatten oft das Problem, dass der Reflektor im Bild zu sehen war, weil wir nicht genug darauf achteten. Die Windmaschine trieb vielen die Tränen in die Augen und die Haare flogen oft doch nicht so wie ehofft, aber alles in allem kamen wir in ca. 2 Stunden gut durch und hatten verwendbare Fotos. Unerwartet sind wir am Mittwochmorgen durch eine Teilnehmerin auch noch an ein Antiglanz-Puder gekommen, wodurch wir alle „Models“ abpudern konnten, was gut war.

Jeder Teilnehmer konnte sich dann sein eigenes Foto aussuchen. Die Auswahl wurde jedoch hinterher von Frau Drees und dem Foto Team noch einmal überarbeitet und die „natürlicheren“ Fotos wurden ausgesucht.

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Die Fotos bearbeiteten wir mit Lightroom und erstellten mit Photoshop ein Gruppenbild.

Beitrag von Anna Armbrüster

Allgemein, SteamLine Inc.

„Story & Konzept: Ein rachsüchtiger Kapitän“

Um unser Life-Escape-Game SteamLine Inc. zum Leben zu erwecken hat das Story- und KonzeptTeam fleißig an der Hintergrundgeschichte gearbeitet und feilt am Konzept.

Die Eckpunkte der Story standen bereits fest: Eine Gruppe von Touristen begibt sich auf die Jungfernfahrt mit dem ersten vollautomatisch gesteuerten Luftschiff. Nachdem die automatische Steuerung ausfällt, muss unter Zeitdruck die manuelle Steuerung aktiviert werden, damit die Crew das Luftschiff sicher landen kann.

Die Konkretisierung der Hintergrundgeschichte war eine größere Herausforderung als gedacht. Die Suche nach dem Grund für den Ausfall der automatischen Steuerung bereitete uns Kopfzerbrechen, da uns die bis dahin vorgeschlagenen Szenarien alle nicht ganz überzeugten. Die Idee, dass plötzlich ein Unwetter aufkommt und ein Blitz einschlägt, war uns zu langweilig und flach. Die Sabotage durch ein Konkurrenzunternehmen fanden wir zu platt. Ein Geist, der die Jungfernfahrt verhindern will, erschien uns zu weit her geholt und unpassend zum Thema Steampunk.

Bild 1 Story

Wir begannen mit der Arbeit in der Regie/Konzept-Gruppe und waren uns einig, dass wir eine Geschichte mit mehr Tiefgang wollten. Trotzdem sollte sie simpel genug sein, dass sie klar und eindeutig transportiert werden kann und die Spieler nicht etwa verwirrt. Das Thema Sabotage gefiel uns an sich sehr gut und wir überlegten, wer noch ein Interesse daran haben könnte, das Luftschiff zu manipulieren. Schließlich kamen wir auf die Idee, dass der ehemalige Kapitän die Steuerung sabotiert hat, weil er durch den Autopiloten ersetzt wurde und den Verlust seiner Lebensaufgabe nicht verkraften konnte. Um die Umstände zu erklären, musste der Kapitän den Touristen in irgendeiner Form eine Nachricht hinterlassen. Zur Auswahl standen eine Videobotschaft, ein Brief oder eine andere schriftliche Botschaft und eine rein auditive Präsenz. Wir entschieden uns für das Medium Video.

In einem alternativen Szenario sollte die Gruppe erst im Endraum erfahren, wer für die Sabotage verantwortlich ist. Wir waren uns nicht sicher, was besser bei den Spielern ankommen würde und wie viel Story der Hauptraum braucht und wollten hierzu die Meinung der gesamten Gruppe hören.

Im Endraum sollten die Besucher in beiden Szenarien einen Zeitungsartikel mit einem Bericht über den Vorfall und einem Gruppenfoto erhalten, das zu Beginn des Flugs geschossen wurde. Eine Flugbegleiterin wird für die Begrüßung, eine kurze Einweisung und das Gruppenfoto zuständig sein.

So ganz überzeugt waren wir allerdings noch nicht von unserer Story-Idee und wir stellten uns darauf ein, in der Mittwochs-Sitzung einiges an Kritik zu bekommen. Zu unserer Überraschung kam die Story aber sehr gut an! Es war sehr hilfreich, an dieser Stelle die Meinung von den anderen zu hören, da wir uns so tief in unseren Überlegungen verrannt hatten, dass wir unsere Ideen gar nicht mehr beurteilen konnten.

Was den Aufbau und die Gestaltung des Luftschiffes betrifft hatten wir einen ersten Raumplan entworfen, Skizzen erstellt und passende Moods herausgesucht:

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In der Spielwiese wird das Schiff gebaut. Da die Besucher nur den Innenraum sehen sollen, wird es einen durch schwarzen Mollton abgehängten Gang geben, durch den sie direkt in das Luftschiff gelangen.

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Über die allgemeine Gestaltung und das Farbkonzept im Innenraum des Luftschiffes waren wir uns schnell einig. Wir wollten Elemente aus dem viktorianischen Zeitalter und der Gründerzeit mit technischen Elementen aus der Dampfmaschinen-Technik sowie moderner Technik verbinden.

Durch das positive Feedback bezüglich der Story hatten wir neue Energie bekommen und beschäftigten uns motiviert mit der Verfeinerung des Konzeptes. Dazu definierten wir einzelne Stationen der Installation:

1. Kartenausgabe

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2. Schleuse & Gang Die Schleuse und der Gang stellen einen Holzsteg mit einem Geländer aus Kupferrohren dar, über den man zum Schiff gelangt. Die Räume werden einfach gehalten und durch passende Straßenlaternen oder Lampions beleuchtet.

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Das Abgleichen der Konzeptideen mit dem Bühnenbau-Team und den Sicherheitsauflagen steht noch bevor. Voraussichtlich wird es aber z.B. nicht möglich sein, einen Holzsteg in die Schleuse zu bauen, weshalb wir nach Alternativen wie einem roten Teppich suchen müssen.

3. Das Schiff

Die Skizze für den Schiffsinnenraum versahen wir mit Maßeinheiten und ergänzten die Spielstationen:

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4. Endraum

Im Endraum erhalten die Besucher Erinnerungsfotos und eventuell einen kleinen Ansteckorden. Es wird ein Nachrichtenbeitrag mit der Schilderung des Vorfalls, der Verhaftung des Kapitäns und einem Lob der Helden gezeigt.

Auch der Gesamtablauf des Spiels steht nun fest:

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Die nächsten Schritte:

Das Konzept wird weiter ausgearbeitet und verfeinert, wir werden fleißig nach Moods und entsprechenden Umsetzungsmöglichkeiten suchen und unsere Ideen mit den Spieleentwicklern, den Bühnenbauern und den Sicherheitsauflagen abgleichen. Bald kann es dann losgehen mit Filmdrehs, Requisitensuche, Bühnenbau und Animation.

In unseren Köpfen wird das Luftschiff im Steampunk-Look – die Namenssuche läuft – immer konkreter und wir freuen uns darauf, diese Welt für euch erlebbar zu machen!

Beitrag von Laura Petzold

Allgemein, SteamLine Inc.

„Bitte lächeln!“

Wie jedes Semester soll es auch in diesem ein Fotoshooting mit allen Teilnehmern der StuPro Event Media geben, um dem Projekt ein Gesicht und unsere persönliche Note zu geben.

Wir haben uns dazu entschieden, das Projekt „SteamLine Inc.“ im Steampunk-Look zu inszenieren, einem Stil, der eine Zukunftsversion aus Sicht der industriellen Revolution (also der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) darstellt. Dabei wird viel mit Metallen, wie Kupfer und Messing, warmen Braun- und Goldtönen gearbeitet.

Deshalb fing das Foto-Team vor zwei Wochen an, Inspirationen zu sammeln, wie so ein Fotoshooting im Steampunk-Look denn nun aussehen könnte. Da aufgrund des leichten Kuddelmuddels an diesem Mittwoch die Einweisung durch die Professoren leider nicht stattfinden konnte, dachten wir uns in der darauffolgenden Woche die wildesten Dinge aus, es wurden aufwändige Locations, wie ein Schrottplatz, ein Bunker oder eine leerstehende Fabrikhalle, und Kostümverleihe gesucht, die unseren Vorstellungen gerecht werden könnten.

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Leider schossen wir dabei weit übers Ziel hinaus, wie wir am mittwochlichen Treffen lernen mussten. Alles wurde eine Nummer kleiner und umsetzbarer, aus der Location wurde unser Studio, aus dem Kostümverleih unser Kleiderschrank. Vor allem aber wurde der ganze Plan sehr viel konkreter, denn bereits am nächsten Mittwoch soll es soweit sein, denn die Bilder müssen sobald wie möglich für die Sponsoring-Präsentation fertig sein.

Und deshalb haben wir die letzten Tage damit verbracht zu überlegen: Wie stellt man Steampunk mit möglichst wenig Aufwand dar? Ein Look, der eigentlich von vielen Details und aufwändigen Kostümen, unter anderem mit Korsagen und Lederwesten, lebt. Leider aber auch ein Look, der nicht besonders alltagstauglich ist und deshalb kaum jemand so etwas zu Hause hat. Zudem wollen wir die Motive Himmel und Wind einfließen lassen, da sich unser Projekt um ein Luftschiff dreht. Wir haben vor, mit einer Windmaschinen zu arbeiten.

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Bei den Kostümen werden wir etwas improvisieren müssen, da wir uns jedoch nur für ein seitliches Porträt entschieden haben, auf dem nur Gesicht und Schultern zu sehen sein werden, können wir mit wenigen Kleidungsstücken und Accessoires, wie hochgeschlossenen Blusen beziehungsweise Hemden und passenden Tüchern, auskommen.

Einen passenden gold-braunen Hintergrund haben wir mittlerweile auf jeden Fall schon einmal, diesen werden wir am Dienstag großflächig ausdrucken. Mit Photoshop konnten wir verschiedene Bilder (Hintergrund, Zahnräder als Details und ein Model) übereinander setzen, um zu testen, wie ein fertiges Bild aussehen könnte. Das hat uns sehr geholfen, die Bilder nicht mit zu vielen Details überladen zu wollen, sondern auf das Wesentliche zu reduzieren.

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Trotzdem sind wir auf die Ergebnisse am Mittwoch schon sehr gespannt.

Beitrag von Katharina Hahn

Allgemein, SteamLine Inc.

„Alles auf Anfang“

Mit Rückschlägen umzugehen will gelernt sein. Das durften auch wir von der Event Media Produktion schon früh in unserem Konzeptionsprozess miterleben.

Doch erst einmal von vorne:

Von Anfang an stand fest, es soll dieses Semester ein Escape Room gebaut werden. Die Vorproduktion hatte im Wintersemester 15/16 bereits ein Konzept entwickelt. Thema und Name standen schon fest. In „Dreamory“ sollte Alzheimer thematisiert und spannend in das Raumkonzept eingebunden werden. Der Spieler sollte in Oma Käthchens Erinnerungen eintauchen und am Ende eine Weisheit erspielen. Ziel war nicht nur der Spaß am Spiel, auch einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen, der zum Denken anregt. Hierauf aufbauend fingen wir mit der Feinkonzeption an.

Ein Teil der Gruppe begann bereits und in der darauffolgenden Woche wurden diese Feinkonzeptedem gesamten Team präsentiert. Wir waren also schon mittendrin in der Konzeption. Den einzelnen Gruppen wurden neue Mitglieder zugeordnet, die die bestehenden Konzepte bis zum nächsten Gruppentreffen weiter ausarbeiten und verfeinern sollten.
Doch dann kam alles anders. Ausgehend von einer E-Mail eines Teammitglieds, in der ein alternatives Konzept beschrieben wurde, war die Hälfte des Teams ziemlich begeistert von der Idee, ein Piratenschiff in die Spielwiese zu bauen. Das Konzept wurde im nächsten Treffen zur Wahl gegenüber Alzheimer gestellt. Das Ergebnis war alles andere als eindeutig. Mit nur einer Stimme Vorsprung stand fest, wir fangen noch einmal von vorne an mit der neuen Konzeptidee.

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Leider kamen uns zur neuen Konzeptidee nicht so viele Spielideen, weshalb allgemeine Unzufriedenheit in der Gruppe herrschte. Frau Drees versuchte uns gut zuzureden, dass dieser Punkt in jeder Produktion vorkomme und es sicher nicht das letzte Mal sei, dass wir zweifeln und unzufrieden sein werden. Es gehöre zu einer guten Produktion solche Tiefpunkte zu überwinden, denn dadurch wird das Team gestärkt. An diesem Tag verließen dennoch alle geknickt den Raum.

Das Gute ist, Frau Drees spricht aus Erfahrung und hat Recht behalten. Nach einer weiteren Woche Konzeption in Kleingruppen, kreativen Ideen und neu erlangter Leichtigkeit, sah die Welt am nächsten Mittwoch schon wieder ganz anders aus.

Neue Konzepte wurden vorgestellt und eine der vorgestellten Idee begeisterte uns. Es wurde mit eindeutiger Mehrheit beschlossen ein Luftschiff im Steampunk Stil zu bauen und die Besucher der MediaNight an dessen Jungfernfahrt teilnehmen zu lassen. Nach mehreren Brainstormings stand auch der Name unserer Produktion fest: SteamLine Inc.
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Das Konzept steht grob, allerdings wird das detaillierte Konzept im Laufe der Woche ausgearbeitet. Die Motivation aller ist wiederhergestellt, jetzt müssen wir zügig arbeiten, da die Zeit rennt.

Bis Mittwoch soll ein Logo entworfen werden. Die kreativen Fotoideen müssen umgesetzt
und eine Location für das Shooting gefunden werden. Ein Kuchenverkauf steht sehr bald auf dem Programm. Die Konzeption läuft weiter, die Story wird verfeinert und die Materialsichtung beginnt.

Wir sind motiviert, zufrieden mit unserer Entscheidung, stehen als Team hinter dem Konzept und freuen uns auf die nächsten Hürden, die es zu meistern gilt.

Beitrag von Kathrin Bäumler