humanoised

Das Thema von “humanoised” beschäftigt sich mit Uns, dem vernetzten Mensch.  Alle Informationen sind immer und zu jeder Zeit erreichbar. Wir sind rund rum versorgt, für alles gibt es eine Application. Was bleibt von unserer Persönlichkeit, unseren Sehnsüchten, Träumen und Wünschen, wenn es keine Geheimnisse mehr gibt?  Versinkt der Mensch im medialen Rausch?  Diese Kernfrage versucht die Installation “humanoised” auf künstlerische Weise zu behandeln.

Erlebnisphase 1 Vorurteilsbanner. © Ursula Drees

Die offen begehbare Installation “humanoised” besteht aus drei Erlebnisphasen. Sie legen sich wie Zwiebelhäute um den Kern der Installation. Die erste Haut bildet die Wand der Vorurteile und einer Komposition aus Störgeräuschen des täglichen Lebens. Die zweite Schicht bildet der Handywald, er gibt aufgezeichnete echte Gespräche der Benutzer wider.

links: Selina Schleich, rechts: Klara Ketteler auf dem Weg in den Handywald ©Ursula Drees

Der innere Kern der Installation, die Personenstelen, bilden den Abschluss der Inszenierung. Wenn ein Besucher in die Fussbodenkennzeichnung direkt vor den Stelen tritt, schaltet das Bild um, der echte Mensch hinter dem Avatar tritt hervor.

Blick auf ein Handy im Handywald © Ursula Drees

Er schreitet in der scheinbar bewegten und vernetzten Umwelt nach vorne in Richtung Besucher. Dann schaltet das Bild um und drei Kinect Kameras zeichnen den Besucher auf. Des Besuchers Silouette erscheint auf der Stele und bewegt sich synchron zu den Besucherbewegungen. Er wird Teil der Installation und der Geschichte.

Klara Ketteler steht vor der Personenstehle und interagiert mit ihrem Schatten. © Ursula Drees

Beitrag von Ursula Drees

StudiengangNameVorname
AMBBohrAndré
AMBVolkChristoph
AMBKettererClara
MWBSchotteNiko
MWBSchleichSelina
ErasmusGarciaLara

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert