MediaNight 2014 – Edgar´s Paper Palace

„Groß war auch das Interesse an der Rauminstallation ‚Edgar´s Paper Palace‘. Was die Gruppe des Bereichs Audiovisuelle Medien mit ihrer interaktiven Papierwelt zu Edgar Allan Poes bekanntestem Gedicht ‚The Raven‘ erarbeitet hat, war künstlerisch sehr gelungen.“ (Filder-Zeitung vom 18.01.2014)   Vor kurzem war die MediaNight 2014 an der Hochschule der Medien in Stuttgart und wir präsentierten „Edgar´s Paper Palace“: Am 16. Januar tauchten hunderte von Besuchern in unseren interaktiven Papierpalast. Der Gedanke dahinter: Wenn man ein Buch aufschlägt und liest, spielt sich die Geschichte im Kopf ab. Danach schließt man das Buch wieder. Wir haben ein begehbares Buch gebaut. Eine Bühne aus Papier, ein Papierpalast – Edgars Paper Palace. © Ferdinand Reitze  © Ferdinand Reitze © Ferdinand Reitze Die Geschichte ist Edgar Allan Poes „The Raven“. Es geht um einen jungen Mann, der seiner Geliebten nachtrauert. Ob ihn seine Geliebte verlassen hat, oder stirbt wird im Gedicht nicht klar. Wir...

Das Bühnen-Team zeigt sich von seiner handwerklichen Seite

Das Bühnen-Team holt auf und schaffte es in der vergangenen Woche einen großen Schritt nach vorne zu kommen: In den letzten Wochen hat sich das Bühnen-Team intensiv vor allem mit den Baumaterialien und dem Bau der Requisiten beschäftigt. Zudem mussten wir uns eingehend mit dem Thema Brandschutz auseinandersetzten und die Sicherheit der Installation im Bezug auf unsere Besucher beachten. Nachdem unser Hauptmaterial das schwer entflammbare B1-Papier gefunden, gesponsert und von Herrn Bollinger, unserem Sicherheitschef der HdM, abgesegnet wurde, hat sich ein Großteil unserer Fragen und Probleme jedoch erledigt. Dem Plan alle Wände und Requisiten mit Papier zu schmücken steht nun nichts mehr im Weg. Auch das Sponsoring des Bodens und des Bodenverlegers brachte das Team eine Schritt weiter.                                           © Ramona Haisch Beim Bau der Requisiten haben sich aufgrund von Materialkosten...

Was das Filmteam so treibt

Ton? Läuft! Kamera? Läuft! Film ähhh…nicht ab. Da standen wir nun und starrten ungläubig gen Himmel. Die regenschwangeren Wolken, die uns über unseren ersten Drehtag hinweg begleiten hätten sollen, hatten sich zugunsten einer wundervollen Mischung aus Strahleblau und Puderrosa zurückgezogen. Da wir uns jedoch unbedingt einen trüben und verregneten Novembermorgen vorgestellt hatten, blieb uns nichts anderes übrig als unser Equipment wieder einzupacken und auf schlechteres Wetter zu hoffen. ©  Nadine Hillenbrand Ganz umsonst war dieser Drehtag jedoch nicht. Nebst Testaufnahmen für die kommenden beiden Drehtage am Bärensee, unserer Location nahe Vaihingen, konnten wir noch einen anderen Punkt auf unserer To-Do-Liste abhaken: Im ersten der drei Räume von Edgar’s Paper Palace sollte ein großer Kamin stehen, auf dessen Oberfläche ein Kaminfeuer projiziert würde. Nach dem abgebrochenen Dreh am See fuhren wir also umgehend zum nächsten Supermarkt, um dort Brennholz zu kaufen, und dann weiter zu einer im Waldgebiet nahe der HdM...

Das Konzept ist ausgearbeitet

Endlich! Das Konzept ist mit etwas Verzug soweit ausgearbeitet, dass wir mit der konkreten Planung und Umsetzung in den einzelnen Abteilungen anfangen können. © Svenja Berthold Die Herangehensweise Der Weg zum Konzept war nicht leicht. So hatten wir es unter anderem immer wieder mit Problemen hinsichtlich der Dramaturgie, der Handlung und der Verteilung der Charaktere in den Räumen zu tun. Welche Handlungen des Gedichts sind essentiell und für das Verständnis unabdingbar? Ausgehend davon, dass nur wenige Besucher das Gedicht von Edgar Allan Poe kennen, mussten wir einen Weg finden, der das Gedicht auch diesen Besuchern zugänglich macht. Erschwerend kam die Sprache des Gedichts hinzu, da Poe der damaligen Zeit entsprechend viele altenglische Wörter benutzte. Nach mehrmaligem lesen und Besprechen des gesamten Gedichts, einigten wir uns darauf, dass die wichtige Rahmenhandlung in drei Teile unterteilt und von uns in drei Räumen dargestellt werden kann.   © Svenja Berthold Die Probleme Viele...

Outlines Bewegungen Test

In der erzählten Geschichte wird das studentische Leben im Privaten und an der HdM beschrieben. Dafür haben wir uns von „La linea“ inspirieren lassen La Linea auf YouTube Sie wurden italienischen Cartoonist Osvaldo Cavandoli erfunden und liefen in der Zeit von 1971 bis 1971 bis 1986 auf RAI, dem italienischen TV Sender. Für uns erschien diese Ästethik für den Studenten und seine Entwicklung passend. Deshalb haben wir einige Tests gemacht, wie wir bestenfalls diese Linienformsprache so lebendig wie möglich herstellen. Wir sind mit After Effects gut zurecht gekommen. Die Bewegung wird auf einem blauen Hintergrund ausgeführt. Tests vom Team Event Media Sommersemester 2012 Tests vom Team Event Media Sommersemester 2012 Blue wird die Keyfarbe. Das Ergebnis wird maskiert und bei Effekten der Stil Kontur angewählt. Der Test sah, ohne dass wir sehr hart arbeiten mussten, zufriedenstellend aus. Das bedeutete, dass wir im vfx Studio der HdM mit ordentlicher Ausleuchtung und...

Projektionstest am Model

Ingmar hat das Model vom CMC massstabsgetreu gebaut. Mit Kappaplatten und Stecknadeln ging es ganz gut, aber der Modellbau hat mit Ausmessen und Anpassen gut eine Woche gedauert. Model mit genauen Massen Die Originalpläne der Architektur haben Aufschluss gegeben, aber trotzdem ergaben Vermessungen an der tatsächlichen Architektur Abweichungen. Diese waren zwar minimal dennoch führte es zu ein wenig Erstaunen. Das CMC wurde dann erneut mit Fotografien ansichtsgetreu aufgenommen und alle Daten führten dann zum Modell. Im Anschluss ging es um einen Projektionstest. Die Verzerrungen aus den verschiedenen Winkeln sollen vorstellbar werden. Foto © Event Media Team SoSe 2012 Das folgende Bild zeigt die Projektion bei starker Untersicht. Wir werden die Projektoren in einem ca 15 Meter Abstand anbringen. Wenn der Projektor nicht auf Augenhöhe mit der Glasfassade des CMC angebracht werden kann, weil ein Gerüst und die entsprechende Aufhängung nicht ermöglicht werden, dann befände sich der Projektor auf Bodenhöhe. Foto...