„Der Projektplan – 3 Programme zur Erstellung im Vergleich“

Dieses Semester sind wir ein großes Team mit 17 Studierenden. Um auch hier den Überblick behalten zu können, habe ich mich als Hauptverantwortliche des Projektmanagements hingesetzt und einen Zeitplan erstellt. Dieser Zeitplan integriert nicht nur die einzelnen Teams und deren Aufgaben. Auch die zeitlichen Abhängigkeiten der einzelnen Aufgaben werden sichtbar. Anfangs war ich mir nicht sicher, wie ich diese Aufgabe am besten lösen sollte. Nach Absprache mit der Tutorin erstellte ich einen Projektplan in Form eines Gantt-Charts. Insgesamt habe ich drei verschiedene Tools angewandt um herauszufinden, welches das beste und einfachste Programm ist. Ich werde jetzt die Unterschiede und Vorteile der einzelnen erläutern, aber beginnen wir erst einmal mit den Grundlagen. Ein Gantt-Chart ist ein Projektplan, der den Verlauf des Projekts genau abbilden soll. Verschiedene Projektaktivitäten werden hierbei in ihrer zeitlichen Dauer und Abfolge dargestellt. Dies alles in Form von Balken. Online gibt es viele Softwareangebote zur Erstellung eines Gantt-Charts....

Die Sache mit der Organisation…

If you fail to plan you plan to fail (Benjamin Franklin) Schon Benjamin Franklin wusste, wie wichtig die strukturierte Organisation eines jeden Projektes ist. Als Medienwirtschaftler hört man in seinem Studium die Vorlesung Projektmanagement. Dadurch wussten auch wir, wie wichtig ein gutes Projektmanagement ist. Uns ist klar: Viele tolle Ideen und ziemlich wenig Zeit. Wir machten uns an die grundlegendsten organisatorischen Aufgaben. Zuerst eine Liste mit allen wichtigen Kontaktdaten. Wir einigten uns darauf, eine Tabelle in der Google Drive anzulegen. Der Vorteil dieser Tabellen ist die Interaktivität und dass sie so von allen bearbeitet werden kann, ohne dass neue Versionen entstehen. In der Tabelle integrierten wir eine Spalte für bestmögliche Erreichbarkeit. Auch für unseren Verfügbarkeitskalender bot sich eine solche Tabelle an. Wir erstellten ein Teamchart, welches die Kommunikationswege aufzeigen soll. Dem Projektmanagement ist es wichtig, immer über den aktuellen Stand der einzelnen Aufgaben bescheid zu wissen. Damit wir alle einen...

Das Management meldet sich zu Wort…

…inzwischen zwar nicht mehr ganz so häufig, aber so war das nicht immer. Jetzt, da wir in der Produktionsphase stecken und jedes Gewerk einen zeitlichen Überblick über die kommenden Wochen hat und darüber welche Arbeiten anstehen, kann sich das Projektmanagement diesen Blogartikel verfassen. Zu Beginn der Produktion war es oft schwierig sich darüber klar zu werden, wer genau was zu tun hat und bis wann welche Sache erledigt sein MUSS bzw. kann. Dank Frau Drees‘ Unterstützung und einer genauen Übersicht über die Tätigkeiten der einzelnen Gewerke, konnten wir inzwischen einen relativ konkreten Plan entwickeln. Zunächst musste überlegt werden, welches Gewerk mit welchem anderen zu tun hat bzw. welche Gewerke sich gegenseitig beeinflussen. So war es u.a. wichtig sich mit der Programmierung zu besprechen, um in Erfahrung zu bringen bis wann Spielgrafiken und Sounds benötigt würden. Denn erst nach deren Erhalt kann das Spiel fertig gestellt werden. Anschließend konnte man wiederum grob...

MediaNight 2014 – Edgar´s Paper Palace

„Groß war auch das Interesse an der Rauminstallation ‚Edgar´s Paper Palace‘. Was die Gruppe des Bereichs Audiovisuelle Medien mit ihrer interaktiven Papierwelt zu Edgar Allan Poes bekanntestem Gedicht ‚The Raven‘ erarbeitet hat, war künstlerisch sehr gelungen.“ (Filder-Zeitung vom 18.01.2014)   Vor kurzem war die MediaNight 2014 an der Hochschule der Medien in Stuttgart und wir präsentierten „Edgar´s Paper Palace“: Am 16. Januar tauchten hunderte von Besuchern in unseren interaktiven Papierpalast. Der Gedanke dahinter: Wenn man ein Buch aufschlägt und liest, spielt sich die Geschichte im Kopf ab. Danach schließt man das Buch wieder. Wir haben ein begehbares Buch gebaut. Eine Bühne aus Papier, ein Papierpalast – Edgars Paper Palace. © Ferdinand Reitze  © Ferdinand Reitze © Ferdinand Reitze Die Geschichte ist Edgar Allan Poes „The Raven“. Es geht um einen jungen Mann, der seiner Geliebten nachtrauert. Ob ihn seine Geliebte verlassen hat, oder stirbt wird im Gedicht nicht klar. Wir...

Konzeptarbeit

Unser Projektplan bis zur Fertigstellung unserer Installation ist ambitioniert: Neben den wöchentlichen Teambesprechungen treffen wir uns immer häufiger in kleinen Gruppen, um schneller voran zu kommen. In der letzten Woche erarbeiteten Clara Ketterer und André Bohr noch detaillierter das Konzept, so dass das Team und die Betreuer heute das Konzept ohne größere Änderungen abnehmen konnten. Skizzen für die Konzeption. Foto © Christoph Volk Als nächsten Schritt werden wir die Mengen des benötigten Equipments analysieren, damit das Sponsoring-Team den Unternehmen gegenüber genaue Wünsche äußern kann. Bezüglich der rein finanziellen Unterstützung hat Niko Schotte bereits einige Unternehmen kontaktiert. Gesponserte Handy-Dummys für den Handywald. Foto © Christoph Volk Christoph Volk und André Bohr haben einen Prototyp für den Handywald gebastelt. Dafür haben sie ein Handy-Dummy an einer Stange befestigt, die auf einem leicht beweglichen Gelenk steht. In das Handy-Gehäuse haben sie einen Lautsprecher eingebaut. Der Prototyp wurde vom Event Media-Team für gut befunden...

Der Dokumentationsraum

In erster Linie wird „senses reconnected“ als künstlerische Installation für die Ausstellung „Verbindungen“ im Haus der Wirtschaft  und bei SAP in Walldorf realisiert. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass diese Event Media Produktion an der Hochschule der Medien eine Lehrveranstaltung ist, die von etwa 20 Professoren in einem Kolloquium bewertet wird. Für das Kolloquium und die MediaNight haben wir zusätzlich zu dem Raum in dem die Installation steht, einen weiteren Raum geschaffen, welcher unsere Schaffensprozesse während der Produktion dokumentiert: eine Zeitschiene gibt Auskunft über die Meilensteine im Projekt. von Kristin Tecles HdM, Untergeschoss Raum U52                   Fotografie©Ursula Drees Fotografie©Ursula Drees Mit einer gewissen Selbstironie weisen wir auf „erfolgreiche“ hin; unsere Form von Self Fullfilling Prophecy. Neben der Idee „senses reconnected“, welche wir nun realisiert haben, entstanden zu Beginn noch andere Konzepte. In dem Dokumentationsraum wurden einige ausgewählte Ideen mit Modellen ausgestellt....