Grenzgebiete

Projektionstest für Grenzgewässer mit der Freiwilligen Feuerwehr

Am Mittwoch konnten wir Fortschritte bei der Installation Grenzgewässer verzeichnen: die Animation steht schon seit einigen Wochen, jedoch war es für uns schwierig, einzuschätzen, wie der Content auf seiner späteren Projektionsfläche – einer Wasserwand – wirkt. Wir nahmen Kontakt mit der Feuerwehr Vaihingen auf, die dankbarer Weise sofort zusagte. Zusätzlich organisierten wir einen Prallschild (Informationen dazu in diesem Blogartikel). In unserem Meeting beim Technikverleiher MLD hatten wir bereits erfahren, dass wir einen sehr lichtstarken Beamer benötigen. Wir entschieden uns schließlich für 2 Beamer: einen lichtschwachen, mit dem wir aber die volle Größe der Wasserwand (beim Test ca. 20 Meter Durchmesser, später ca. 30 Meter Durchmesser) füllten, um einen Eindruck über das räumliche Ausmaß der Projektion zu erhalten. Und einen lichtstarken Beamer mit 7.000 Lumen, mit dem wir durch kürzeren Abstand zur Projektionsfläche den, am 25. März von MLD zur Verfügung gestellten 20.000 Lumen Beamer simulierten, um einen Eindruck von der Helligkeit der Projektion zu erhalten.

Die Feuerwehr pumpte insgesamt 2.500 Liter Wasser für uns auf das Prallschild. Das entspricht 25 Badewannen. Und das Ganze in wenigen Minuten. Das Ergebnis war für alle Beteiligten beeindruckend.

Wir wissen jetzt, dass wir im Content noch mehr Kontrast und hellere Elemente einarbeiten müssen, da dies besonders gut auf der Wasserwand zur Geltung kommt.

Vielen Dank an die Feuerwehr Vaihingen!

Beitrag von Moritz Hoffmann

Allgemein, Grenzgebiete

Überzeugend in Technik und Design. – Die BLANCO Professional Gruppe unterstützt Grenzgebiete.

Die Studioproduktion Event Media und das Team von Grenzgebiete, bedankt sich herzlichst bei der Blanco Professional Gruppe für die finanzielle Unterstützung an unserem Projekt Grenzgebiete.

Die BLANCO Professional Gruppe

Überzeugend in Technik und Design.

BLANCO Professional produziert hochwertige Investitionsgüter für Großküchen, medizinische Einrichtungen und ist Zulieferer für die Industrie. Mit herausragendem Know-how, dem Einsatz modernster Produktionsmittel und erstklassigem Service in allen Phasen der Projektabwicklung begeistert BLANCO Professional auch die anspruchsvollsten Kunden – zum Beispiel die Automobilhersteller Rolls-Royce und Porsche.

BLANCO Professional ist Spezialist für die Verarbeitung von Edelstahl, Aluminium und hochwertigen Kunststoffen. Die Unternehmensgruppe in Familienhand ist international tätig und beschäftigt ca. 700 Mitarbeiter an vier Produktionsstandorten und acht Tochtergesellschaften im In- und Ausland.

BLANCO Professional ist fest in der Region verwurzelt. 1925 legte Heinrich Blanc mit der Gründung der Blanc & Co. in Oberderdingen den Grundstein für BLANCO und die seit 2007 eigenständige BLANCO Professional Gruppe.

Die Unternehmensgruppe gehört mehrheitlich zur BLANC & FISCHER Familienholding. BLANCO Professional steht für eine gelebte, werteorientierte Unternehmenskultur.

www.blanco-professional.com

Allgemein, Grenzgebiete, Sponsoren

Die Stuttgarter macom GmbH unterstützt Grenzgebiete!

Wir freuen uns sehr die macom GmbH als Sponsor für unser Projekt „Grenzgebiete“ gewonnen zu haben.

Über Macom:

Ganzheitliche Beratung und Planung für audiovisuelle Kommunikationslösungen in Arbeits- und Markenwelten: Die Stuttgarter macom GmbH ist Deutschlands führender Consulting- und Ingenieur-Dienstleister für die digitale Transformation im Raum.
Mit unserem interdisziplinären Team von mehr als 50 branchenspezialisierten Ingenieuren und Beratern unterstützen wir unsere Kunden bei der Konzeption, Planung und Umsetzung von einfachen, standardisierten Kommunikationslösungen, bis zu komplexen, vernetzten Großprojekten – unabhängig und herstellerneutral. Durch die langjährigen Erfahrungen im Umgang mit anspruchsvollen Projekten im In- und Ausland sind die macom Ingenieure bekannt für besondere Lösungen, hohe Innovativität und wirtschaftlich optimierte Ausarbeitung. Zudem verfügen die macom Ingenieure über weitreichende Erfahrung in der Projektsteuerung und dem Schnittstellenmanagement von medientechnischen Bauprojekten.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.macom.de.

Für Jobs & Praktika bei macom, schauen sie auch gerne hier vorbei.

Grenzgebiete

Dreharbeiten für die Station Tiefengrenze sind abgeschlossen

Die Station Tiefengrenze – eine Projektion auf die Wasseroberfläche – soll dem Besucher einen Einblick in eine bunte und abwechslungsreiche Unterwasserwelt gewähren. Die Besucher werden in die Tiefen der Ozeane der Welt verführt. Bunte Fische, Haie oder auch Quallen sind dabei nicht wegzudenken.

 

Um unser Motiv – die Unterwasserwelt – zu drehen, mussten wir zunächst nach möglichen Drehorten recherchieren. Mit dem Sealife in Speyer kamen wir ins Gespräch und konnten nach einem Probedreh und einem Vorgespräch mit dem Dreh anfangen. Die Aufnahmen sollten von unten nach oben gedreht werden, dementsprechend brauchten wir eine Unterwasserkamera. Wir entschieden uns für eine GoPro, der Umgang und das Ergebnis überzeugten uns. Zusätzlich bauten wir uns einen Teleskoparm, um die GoPro im Wasser ablassen zu können.

Aufgrund von Bestimmungen konnten wir im Sealife nur in vereinzelten Aquarien drehen. Unser Hauptaugenmerk lag dabei auf dem Rochen- und Katzenhaibecken. Wir mussten relativ schnell feststellen, dass die Fische die Kamera mieden. In den weiteren Becken war das gleiche Phänomen zu sehen. Die Sichtung des Materials bestätigte uns in unserer Annahme. Zusätzlich waren die Aufnahmen der vereinzelten Fische sehr groß, da die Becken sehr niedrig waren. Eine Lösung musste her. Aufnahmen von außerhalb des Beckens kamen beim Team gut an. Wir änderten also den Blickwinkel und drehten ab sofort von außerhalb der Becken frontal auf das Geschehen.

Das Naturkundemuseum in Karlsruhe stand auch auf unserer Aquarien-Liste. Aufgrund der kürzeren Anfahrt und einem sehr positiven Kontakt, drehten wir in Karlsruhe. Wir machten von allen Aquarien – Rochen-, Korallenfisch-, Schildkrötenaquarien – mit der GoPro von außen Aufnahmen. Wir drehten dann auch noch im großen Ozeanbecken – Korallenfische und einen Hai – während der Fütterung. Doch auch hier mussten wir akzeptieren, dass die Fische die Kamera mieden. Bei der Sichtung des Materials mussten wir feststellen, dass immer wieder Spiegelungen und das rote Blinken der GoPro im Bild waren. Aufgrund der höheren Qualität und der besseren Möglichkeiten die Spiegelungen zu mindern, entschieden wir uns für einen weiteren Dreh mit einer Spiegelreflexkamera. Um die Spiegelungen zu vermeiden, nutzten wir einen Polfilter und hängten unseren Drehbereich mit Molton ab.

Bei unserem zweiten Dreh in Karlsruhe entstanden viele gute Eindrücke, aus denen wir nun einen Film bauen werden.

Beitrag von Aline Müller

Allgemein, Grenzgebiete

Blick hinter die Kulissen: Grenzgebiete ist nun auch auf Snapchat unterwegs !

Dieses Semester wollen wir einen ganz neuen, unkonventionellen Kanal zur Dokumentation und Werbung unserer Produktion ausprobieren: Snapchat.

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Mit der App kann man Bilder und Videos mit dem Handy aufnehmen, mit Text und Filtern versehen oder mit dem Finger reinmalen. Dadurch erlaubt Snapchat vielfältige Bearbeitungsmöglichkeiten. Zusätzlich sind die Bilder und Videos immer nur 24 Stunden sichtbar und verschwinden danach (können aber alternativ auch gespeichert werden).

Mehrere Bilder und Videos werden in einer sogenannten Story hintereinander angezeigt.
Die App ermöglicht es Nutzern andere Nutzer über den sogenannten Snapcode hinzufügen. Dieser basiert auf dem QR-Code und wird durch Scannen in Snapchat ausgelesen.

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Einfach den Snapcode in der Snapchat App scannen oder in der App nach ggebiete suchen und unseren Account hinzufügen, um unsere Produktion hautnah zu erleben.

Oder klick einfach hier um uns als Freund hinzuzufügen.

Beitrag von Moritz Hoffmann

Allgemein, Grenzgebiete

Die Technik für unsere Installationen – Erster besuch bei MLD

Bevor das Team in die kurze Winterpause ging, fand das erste Treffen mit dem Technikverleih music & light design, kurz MLD, statt. Der Verleih wird den Hauptteil der Technik für die Lange Nacht der Museen bereitstellen, die vergangene Zusammenarbeit mit der Hafen Stuttgart GmbH hat sich als sehr positiv erwiesen.

Dazu fuhren die Programmierung, Ton- und Mediensteuerungsabteilung der Grenzgebiete mit Herrn Mühlhöfer nach Leonberg um sich mit dem Geschäftsführer Michael Müller zusammenzusetzen. Im Gespräch erläuterten wir zunächst unser übergreifendes Konzept. Anschließend gingen wir auf die technischen Anforderungen aller sieben Stationen genauestens ein. Dazu wurde im Vorfeld eine Anforderungsliste aufgesetzt, an der wir uns im Gespräch entlanghangelten. Herr Müller hörte unsere Ideen und Vorschläge an und kommentierte die Möglichkeiten einer technischen Umsetzung. Dabei kamen etliche unserseits zu klärende Fragen auf, die im Protokoll festgehalten wurden. Der Geschäftsführer hingegen machte zu diesem Zeitpunkt noch keine Aufzeichnungen, vermutlich da es das erste Treffen war und die genauere Planung erst zusammen mit dem Kostenvoranschlag fällig wird. Da MLD bereits an einer der Hafenausspielungen beteiligt war, sind die Anforderungen des Terrains bereits bekannt und der Erfahrungsschatz hilft auch uns bei der Feinkonzeption.

Für die Grenzkörper empfahl uns Herr Müller zum Beispiel eher pointiertes Effektlicht an den Kränen zu platzieren, da flächiges Licht zu sehr in die Projektionen einstrahlen würde. Wegen der Nähe der Interaktionsflächen der Grenzkörper und der Grenzlichter müsse die PA zudem sehr gerichtet sein. Zudem negierte er die Möglichkeit Scheinwerfer/Lautsprecher unter dem Dach des Boardingbereichs zu hängen und wies uns darauf hin, dass ein Wegeleitsystem hin zum abgesetzten Interaktionsbereich der Grenzlichter bedacht werden müsse. Hier zeigte sich schon der Vorteil eines erfahrenen Partners.

Für die vier Projektionen sicherte MLD uns zu, dass wir in Zukunft jederzeit Projektionstests durchführen können, was besonders für die Nebelprojektion der Grenzgewässer wichtig wird.

Bei dem Konzept der Tiefengrenzen stockte Herr Müller zwar kurz, da das Hängen eines ausreichend lichtstarken Projektors über Wasser oder das alternative Bauen eines Projektionsturms natürlich nicht zu unterschätzen sind. Aber auch hier zeigte er sich kooperativ, das Konzept umzusetzen.

Als eins der komplexeren Bestandteile des gesamten Hafenprojekts hat sich der Ton entpuppt, der inhaltsgebunden auf die Schiffe übertragen werden muss. Auch hier war das Vorabgespräch erhellend. Herr Müller zeigte sich interessiert an der unkonventionellen Idee und positiv eine Lösung für die Übertragung zwischen Stationen und Schiffen zu finden.

Für den Grenzübergang sprachen wir auch über leistungsstarke Lichtschranken. Auch wenn er uns einen selbstentwickelten Prototyp nicht zusichern kann, schien es so, als sei es kein Problem die Breite des Neckars zu überwinden.

Wir verblieben so, dass wir nochmals eine genaue, überarbeitete Version der Anforderungsliste und einen detaillierten Ansichtsplan fertigen werden, die nun im neuen Jahr von MLD begutachtet werden. Daraufhin senden sie uns einen Kostenvoranschlag, der sämtliche Technik und auch die benötigten Arbeitskräfte beachtet. Fällt dieser im Sinne aller beteiligten Parteien aus, steht der näheren Zusammenarbeit mit dem Stuttgarter Technikverleih nichts mehr im Weg.

Nach einer abschließenden Begutachtung eines Art Showrooms verließen wir MLD mit einem recht positiven Eindruck.

Beitrag von Dorian Sorg