Allgemein

Mit H + P in die Höh!

H + P Gerüstbau ist der  Partner in Sachen Gerüstbau, Netztechnik und Flachdachsicherungen. Mit Sitz in Ilsfeld bei Heilbronn wurde die Firma H+P 1984 durch Harald Huber gegründet. 2001 wurde Hardy Kienitz als Geschäftspartner in die Firma aufgenommen. Als Huber und Partner Gerüstbau stellen sie mittlerweile seit über 30 Jahren Gerüste für Privatkunden, Handwerk und Industrie. Ihr Arbeitsschwerpunkt bezieht sich auf Gerüste für alle Arten von Handwerksbetrieben wie Rahmen- oder Modulgerüste, aber auch Bauaufzüge und -zäune.

Durch ein Sponsorpaket von H + P schießt das Budget unserer Studioproduktion finanziell in die Höhe. Wir bedanken uns sehr herzlich für die Unterstützung und freuen uns, dass H + P auch in diesem Semester dabei ist!

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Allgemein

Es muss nicht immer neu sein? Ab zum Wühli!

In Schorndorf hat das Paradies einen Namen: das “Wühli”.
Das Wühli hat längst Kult-Status und ist einer der größten Second-Hand-Läden Europas. Sein Ruf reicht weit über die Grenzen des Landes hinaus.

In einem alten Fabrikgebäude kann die Kleidung aus den Wühlkisten und dem legendären Kleiderberg zum Kilopreis gehamstert werden. Bilder, Bücher, Koffer, Uhren und Lampen haben aber auch hier Stückpreise.

Wir bedanken uns beim Wühli für die Leihgabe der Kostüme beim Filmdreh. Wir werden gerne wieder kommen für das eine oder andere Schnäppchen!

Allgemein, Jukebox

Neuland

Wir sind drei Studenten im Team der Mediensteuerung und stellen uns dieser Herausforderung mit viel Interesse, aber ohne auf einem grundlegenden Vorwissen aufzubauen. Um ein Gespür für das Kommende zu bekommen, studierten wir den Konzeptplan und klärten offene Fragen mit dem Konzeptteam. Mit Mindmaps und schematischen Zeichnungen auf dem White Board stellen wir das Grundprinzip und die Funktionsweise des Spieles in abstrakter, einfacher Form dar. Aus welchen „Bausteinen“  besteht unser Spiel? Welche Kommunikation findet in unserem interaktiven Spiel statt? Und mit welcher Medientechnik lassen sich diese Anforderungen umsetzen?

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Nachdem wir ein grobes Schema hatten, versuchen wir uns an einem Pseudocode. Der Code hilft uns, einige bislang nicht geklärte Fragen aufzudecken und uns tiefer in die Materie hineinzudenken. Nachdem wir eine grundlegende Vorstellung der Aufgabe erlangt haben sprechen wir mit Herr Mühlhöfer, unserem technischen Ansprechpartner bei der Event Media Studioproduktion, über Hardware und auf welche grundlegenden Dinge man bei der Medientechnik achten muss.

Mediensteuerung

Die zentrale Steuerung des Spieles wird mit Arduinos umgesetzt. Robin Schulte, Mitarbeiter bei der Studioproduktion Interaktive Medien, beschäftigt sich in seiner Freizeit mit Mikrocontrollern gab uns Tipps zur Recherche und zur Herangehensweise an einen Prototyp.

Mit welcher Programmiersprache oder Software können wir die Mediensteuerung am einfachsten oder besten umsetzen? Robin Schulte tendiert wegen Flexibilität zu einer „klassischen“ Programmiersprache. Da wir außer den Pflichtveranstaltungen Informatik1 und 2 keinen programmiertechnischen Hintergrund haben gehen wir wegen der grafischen Entwicklungsumgebung mit VVVV an den Start. Zwar hat keiner von uns mit VVVV gearbeitet, aber mit einer grafisch veranschaulichten Oberfläche zu arbeiten ist sympathischer.

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Für den Prototypen bestellen wir zwei Arduino Mega, 40 einzelne RGB LEDs, 40 Taster, und 5 LED PWM Driver mit je 24 Kanälen. Täglich oder zumindest wöchentlich kommen außerdem Neuigkeiten der Teams, wie Konzept, Bühne und Sponsoring, die die Mediensteuerung betreffen und berücksichtigt werden.
In Absprache mit Herr Mühlhöfer, werden wir digital ansteuerbare LED Strips mit Silikonumhüllung ansteuern. Wir von LED Strips, die nicht einzeln adressierbar sind und mehr Anschlüsse zur Ansteuerung benötigen ausgegangen. Damit vereinfachte sich der Verkabelungsaufwand.

Der Plan für den Prototypen wurde an diese Entscheidung angepasst. Die LED PWM Driver und die einzelnen LEDs für den Prototypen wurden hinfällig. Stattdessen verwenden wir Überreste der digitalen LED Strips, der vorhergegangenen Studioproduktionen.

Mit Hilfe des Internets stecken wir die Hardware des Prototypen zusammen. Was die Programmierung und Steuerung der verschiedenen Schnittstellen angeht, fühlen wir uns noch hilflos und ins kalte Wasser geworfen. Vom Berg der ungelösten Aufgaben fühlen wir uns überfordert.

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Deswegen sprechen wir nochmal das Spielkonzept durch, schreiben Fragen auf und erledigen andere Aufgaben, wie Schaltpläne zeichnen. Wir benötigen Starthilfe und bitten Nadja Weber um Hilfe. Wir bekommen Antworten.

Wir besprechen die Vorgehensweise mit VVVV. Jetzt sind wir etwas entspannter, haben uns kleine Ziele gesetzt und endlich sinnvoll untereinander aufgeteilt.

Bis zum neuen Jahr soll die Kommunikation zwischen Tastern und LED Strips über den Prototypen funktionieren. Dazu wird  Code zur Ausführung auf den Arduinos implementiert und die Datenübertragung und Auswertung mit VVVV funktionieren.

 

Beitrag von Lisa-Marie Stückle

Jukebox, Sponsoren

Heimwerker aufgepasst! bausep macht’s möglich!

schnell, einfach und preiswert – das ist bausep

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bausep ist ein Baustoffhändler der sich auf den Onlinehandel spezialisiert hat. Im Onlineshop finden sich über 100.000 Baustoffe und Zubehörartikel.
Das Tolle ist, dass man bei bausep ganz einfach online bestellen kann und die Ware dann bequem nach Hause geliefert bekommt.

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Außerdem profitieren Heim- und Handwerker von der langjährigen Fachkompetenz des Unternehmens. Bereits in den 1960er Jahren wurde ein lokaler Baustoffhandel in Heidersbach im Odenwald gegründet.
Sollte es doch einmal Fragen geben, steht das sehr nette Team mit Rat und Tat zur Seite.

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Wir bedanken uns herzlich bei der bausep GmbH, die uns in diesem Semester mit Spanplatten unterstützen.

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Weitere Infos? Gibt es hier!

Allgemein, Jukebox

Let´s build a platform!

Welche Dicke muss unser Makrolon haben? Wie bekommen wir insgesamt eine stabile Plattform? Wie stark müssen unsere Federn ausgelegt sein? – All diese Fragen waren zum Zeitpunkt des letzten Blogeintrages noch offen. Mittlerweile sind einige Wochen verstrichen und wir haben uns viele Gedanken gemacht. Die ein oder andere schlaflose Nacht hat auch dazu gehört.

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Wo gehobelt wird, fallen Späne!
Bei uns wird zwar (noch) nicht gehobelt, aber es fallen trotzdem Späne. Über mehrere Tage stehen Bühenfrau und Mann in der hauseigenen Schreinerei und sägen, was das Zeug hält. Die Platten- und Tischkreissäge ermöglicht ein zügiges Schaffen. Mithilfe der Plattensägen werden die großen 2,05m x 0,925m Spanplatten erst einmal auf Länge und Breite gesägt. Im Anschluss werden 320 Winkel an 160 Seitenteile an der Tischkreissäge gesägt. Innerhalb von drei Tagen sind alle Kästen auf Maß gesägt und zusammengeschraubt.

Makrolon oder Plexiglas? 8 mm, 10mm oder 12mm?
Nachdem der Prototyp mit Makrolon gebaut wurde, stellt sich uns trotzdem die Frage: Brauchen wir das teure Makrolon oder reicht auch das billigere Plexiglas. Nach einigen Überlegungen und Diskussionen über Vor- und Nachteile beider Materialien und Rücksprache mit Professoren, Fachleuten und dem OK unserer Sponsorenbeauftragten, wurde es doch Makrolon. Mit Makrolon sind wir auf der sicheren Seite, denn es ist bruchsicher und schwerentflammbar – was Herr Bollinger, unser technischen Betriebsleiter, sehr begrüßt.

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Wie wir mittlerweile wissen – ist die eine Frage beantwortet, stellt sich die nächste: Welche Dicke benötigen wir für das Makrolon? Das Material bricht bei keiner unserer vorausgewählten Dicken, aber wir wollen ein sicheres Trittgefühl für die Spieler auf der Plattform. In engeren Betracht ziehen wir 8 mm, 10mm und 12mm. Natürlich ist es auch eine Frage des Preises, denn Makrolon wird nach Volumen bezahlt. Nach einigen Recherchen, studieren von Datenblättern und Telefonaten mit Thyssen/Krupp finden wir heraus, dass bei dem letzten Eurovison Song Contest die Bühne auch aus Makrolon bestand. Dort wurde eine Dicke von 10mm gewählt und die Platten waren alle 50cm verankert. Das Gefühl beim Betreten dieser Fläche vergleicht ein Thyssen/Krupp-Angestellter am Telefon mit dem Laufen auf einer Matratze. Die 10mm-Variante ist passend. Sie gibt unseren Spielern durch eine schmalere Kastenbreite von 40cm ein festeres Trittgefühl.

Mit der Entscheidung für die 10mm Makrolondicke können wir uns an die Berechnung der Federstärke setzten. Mithilfe des Federrechners der Firma Gutekunst Federn und Gesprächen mit den Angestellten können wir den Federdurchmesser, die Federhöhe und die Federkraft für die Kästen bestimmen. Jeder Kasten eines Kuchenstückes braucht eine individuelle Anzahl an Federn. Dadurch sind am kleinsten Kasten vier Federn vorgesehen und am äußersten neun.

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Doch wo werden wir diese Federn anbringen? Die Federn haben einen Durchmesser von 30mm und können nicht in die Spanplatten eingelassen werden. Unsere Idee ist es Kanthölzer an der kurzen Seite anzubringen und bei den drei größten Kästen auch noch in der Mitte, denn dort müssen neun Federn angebracht werden. Auch das Gewicht dieser Kanthölzer muss in die Federberechnung mit einfließen. Die Federhalterkonstruktionen werden aus Kanthölzern der letzten Studioproduktion „IrrSinn“ recycelt.
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Beitrag von Mareike Maaß

Allgemein, Jukebox

Kamera läuft: Klappe 2

Der Drehtag ist abgeschlossen, jetzt wird das Material gesichtet. Die Kurzfilmszenen sind gut geworden und wir können sie verwenden. Der Traumtanz-Film ist nun im Feinschliff. Als wir die Diner-Szene sichten, müssen wir feststellen, dass aufgrund eines hohen ISO-Wertes das Bild ein starkes Rauschen hat. Und da wir mit einem Shift Objektiv drehen, ist die Person vorne rechts verzerrt. Außerdem ist das Bild gelbstichig.

Und da wir die Jukebox Szene nicht mehr drehen konnten, wird ein zweiter Drehtag angesetzt. Wir setzten uns mit dem Diner in Kontakt. Dann der Schock. „Wir dürfen nicht mehr kommen“, ist die Aussage des Filialleiters. Das Film-Team denkt über Alternativen nach. Wir überlegen eine Green-Screen-Aufnahme zu machen, die allerdings Probleme mit sich bringen wird. Niemand aus unserem Team hat Erfahrungen mit Green Screen Aufnahmen und außerdem fehlt uns das Hintergrundbild.

Deshalb fahren wir am Mittwochabend nach Schorndorf. Wir reden mit dem Chef, entschuldigen uns für das Benehmen, das an dem Abend nicht das Beste war und bedanken uns mit zwei Flaschen Bier.

Und dann kommt die Erleichterung. Alles ist ein Kommunikationsproblem. Wir dürfen drehen.

Deshalb:
1. Doodle Umfrage und Terminfindung. Einige der Statisten können nicht.
2. Wir richten uns nach der Verfügbarkeit der Hauptdarsteller.
3. Statistensuche für diesen Termin. Dank Facebook und privaten Kontakten löst sich die Frage.
4. Kostüm und Maske wird im Studio von der Studioproduktion durchgeführt.

Wir werden pünktlich um 21.00 Uhr fertig, bevor uns die HdM-Security heraus werfen kann. Im Diner angekommen: Aufbau, Weihnachtsdeko entfernen, Angleichung an das Set des ersten Drehtags.

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Das Set steht so gut wie, jetzt muss noch die Kamera und das Licht eingestellt werden. Dieses Mal soll es perfekt werden und daher dauert dieser Vorgang sehr lange. Unser neuer Kameramann, Kevin Schmalz hat alles unter Kontrolle, um kurz vor 24.00 Uhr beginnen wir mit dem Dreh.

Bevor es losgeht, bekommen die Schauspieler eine Einweisung. Ich erkläre ihnen den zeitlichen Ablauf und ihren Einsatz, Verhaltenskodex und Konzentrationsmodus.

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Nach drei Durchgängen haben wir die Diner-Szene im Kasten und können uns an die Jukebox-Szene machen. Auch hierfür ist der Aufbau von Kamera und Licht wieder nicht so einfach. Dieser Film soll den Blick aus der Jukebox darstellen, in dem man George direkt davor sieht. Für eine gleichmäßige Lichtstimmung probieren wir mehrere Möglichkeiten aus, um zum Schluss mit zwei LED-Lichtern von hinten und einem Halogenlicht von der Seite zu arbeiten.

Wir sind im Zeitverzug. Der Chef wird vom Projektmanagement Team besänftigt.

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7 Einstellungen sind jetzt noch zu drehen. Schauspielerisch zeigt Tobias wieder eine Top Leistung, allerdings stolpert er ein paar Mal über seinen Text. Verständlich um die Uhrzeit. Um kurz vor drei haben wir Drehschluss.
Dann: Abbau, Wiederaufbau der Weihnachtsdeko, einpacken und Abfahrt um 3:30 Uhr.

Das Film-Team bedankt sich bei den Schauspielern, allen Helfern und natürlich dem Diner, dem „The Chilling Bull“.
Danke!

 

Beitrag von Aline Müller