Die Bühne nimmt Gestalt an…

Bei einer Rauminstallation spielt die Bühne eine wichtige Rolle. Der Raum ist das Erste, was die Besucher sehen und muss somit ihr Interesse wecken. Wenn sie den Raum betreten, sollen sie das Gefühl bekommen, als würden sie sich in einem Gehirn befinden. Dieses Setting soll verdeutlichen, dass die Halluzinogenen Substanzen im Gehirn wirken und die Sinneswahrnehmung verändert wird. Bei der Recherche nach kugelförmigen Räumen stießen wir auf die Geodätische Kuppel. Das ist eine Konstruktion mit einer Gitterschale bestehend aus Dreiecken. Ein großer Vorteil dieser Kuppel ist ihre hohe Stabilität. Wir entschieden uns dazu eine Kuppel zu kaufen und selber zu bauen, da es sich als günstiger herausstellte und auch nachfolgende Studioproduktion von dieser Investition profitieren würden. Zum Bauen der Kuppel benötigten wir Steckverbindungen und die Stangen. Bei unseren Recherchen fanden wir einen Kuppel Baukasten, welcher diese Verbindungsstücke enthielt. Die Holzstangen kauften wir im Holzgroßhändler.  Der Aufbau ging sehr schnell und so...

„Töne sind höhere Worte“

„Töne sind höhere Worte“ –  dieses Zitat aus einem Tagebuch von Robert Schumann aus dem 19. Jahrhundert, beschreibt schon mit welch emotionaler Erwartungshaltung wir Menschen uns Klängen und Musik hingeben. Mit weniger musikalischem Talent als Schumann, dafür aber mit Feingefühl und technischer Finesse hat sich das Gewerk Ton der Aufgabe angenommen, die akustischen Ebenen der Wahrnehmung und Tiefe unserer Welt als Teil von psychotrop – shifted reality auditiv umzusetzen. Jeden Tag fügt sich die Gänze all unserer Sinneswahrnehmungen zu einem großen Ganzen zusammen. Um also diese Fülle zu entschlüsseln war es für das Sounddesign zur Installation immens wichtig, herauszufinden in wie weit wir aufmerksam und gezielt wahrnehmen und vor allem wie sich unsere Aufmerksamkeit korrespondierend zu unserem Inneren verändert. Die Klangwelten sollen, genau wie das optische Pendant, eine ungefilterte und neue Realität hörbar machen. Grundlegend versucht das Team eine gewisse Parallelstruktur zur tagtäglich akustischen Reizaufnahme zu schaffen. Ähnlich einer musikalischen Komposition wird...

Tüfteln im Gewerk „Mediensteuerung und Programmierung“

Die Mediensteuerung spielt in einem interaktiven Erlebnisraum natürlich eine wichtige Rolle. Sie ist der Ort, an dem alle elektronischen Signale zusammenkommen und die Interaktion entsteht. Von Anfang an war der größte und wichtigste Teil im Gewerk Mediensteuerung die Interaktionsschnittstelle, also unsere Nervenzelle. Mit ihr sollen die Besucher*innen interagieren und so verschiedene Facetten der veränderten Wahrnehmung aktivieren. Die Nervenzelle hat 18 verschiedene Endknöpfchen, die jeweils für einen „Effekt“ stehen und mittels einer einfachen Berührung ausgelöst werden soll. Da wir alle noch eher wenig Erfahrung in diesem Bereich haben, ging es also erstmal an die Recherche. Was braucht man, um so etwas realisieren zu können? – Einen Berührungssensor! Also ging es ans Probieren: der erste Versuch bestand aus einfachen Widerständen verbunden mit dem Arduino der mit einem kurzen Code programmiert wurde und schon stand ein erster Berührungssensor. Mittlerweile haben wir fertige Berührungssensoren besorgt, die schneller, leichter und zuverlässiger funktionieren. Außerdem haben wir...

Dankeschön an macom!

Das Team der Studioproduktion „Psychotrop – shifted reality“ bedankt sich herzlich bei unserem wiederkehrenden Sponsor macom, welcher uns auch bei dieser Studioproduktion finanziell unterstützt! Der Consulting- und Ingenieursdienstleister macom ist führender Experte für medientechnische Fachplanung und Beratung in ganz Europa. macom verbindet Menschen, vernetzt Informationen und managed Technologien. Von den ersten Schritten der Konzeption bis hin zum Operations Management im Regelbetrieb – macom führt Sie auf Ihrem audiovisuellen Weg! Beitrag von Elisabeth Heckmann

Dankeschön an Wireworx GmbH!

Ein riesengroßes Dankeschön an unseren wiederkehrenden Sponsor Wireworx GmbH, welcher uns auch in diesem Semester finanziell unterstützt! Wireworx bringt viel Erfahrung aus allen Bereichen der AV-Medientechnik mit und ist stets am „Limit des Neuen“. Unternehmergeführt und über einen direkten Ansprechpartner verbunden, bietet Wireworx Ingenieursleistungen für ganzheitliche Lösungen. Schon seit Mitte der 90er Jahre arbeitet Wireworx eng mit der HdM Stuttgart zusammen. Dies waren vor allem die Planung und Ausstattung von 3 neuen Hochschulgebäuden, sowie die Optimierung der vorhandenen medientechnischen Anlagen. Zudem haben sie in den vergangenen Jahren auch weit über 20 Abschlussarbeiten betreut.  Das Team von „Psychotrop – shifted reality“ freut sich über die Unterstützung von Wireworx! Beitrag von Elisabeth Heckmann

Das sind wir – Vol. 4

Hey, ich bin Elisabeth, 21 Jahre alt und studiere Medienwirtschaft im 4. Semester. Bei dieser Studioproduktion bin ich Teil des Projektmanagements, Head des PR-Teams und unterstütze nebenbei das Sponsoring. Zu meinen Hauptaufgaben zählen die Pflege unserer Social-Media-Kanäle und des Blogs.  Mein schönster Trip war meine Reise nach Toronto und New York im Sommer 2019. Ich bin Dinah, 22 Jahre alt und studiere Medienwirtschaft im sechsten Semester. Als Projektleitung sind Jacqueline und ich für die zeitliche Planung und Umsetzung der Studioproduktion ‚Psychotrop – shifted reality’ verantwortlich. Außerdem bin ich Head der Fotografie, Teil des PR-Team und unterstütze beim Bühnenbau. Mein schönster Trip war ein Ausflug mit meinen Freunden an den Bodensee zu segeln und baden.