Plantasia

Selbstgeschaffene Künstlichkeit umgibt den Menschen. Wir leben in Wohnkästen, bewegen uns in Blechpanzern auf betoniertem Grund.

Wir zerstören unseren natürlichen Lebensraum.

Mit der interaktiven Medieninstallation Plantasia tauchen Besucher*innen in eine unberührte, magische Naturwelt ein.

Plantasia führt uns durch drei Erlebnisphasen.

Die erste Phase ist die Auseinandersetzung mit Umweltkräften. Es wird ein Spiel eingeführt. Besucher*innen befreien sich aus der artifiziellen Monotonie, sie engagieren sich für Natur. Mehr sei dazu nicht gesagt, denn wir arbeiten noch an der Spielsystematik.  

Die zweite Phase wird durch die Welt der singenden Pflanzen gekennzeichnet. Es sind echte Pflanzen. Deren elektromagnetische Spannung verändert sich, wenn Veränderungen eintreten. Veränderungen zum Beispiel von einem sich nähernden Menschen, einer sanftmütig die Blätter berührenden Hand. Mit der Veränderung wird durch Microcontroller die Spannungsverschiebung abgenommen und in Tonimpulse gewandelt. Die Pflanzen beginnen zu singen. Besucher*innen treten in Kontakt mit Natur, sie kommunizieren.

In der dritten Phase der Installation Plantasia bewegen sich die Besucher*innen in die magische Natur. Es ist ein virtuelle Natur. Eine, die es noch nicht gibt, aber die entstehen kann, sollten Menschen es lassen. Eine farbige, verzauberte Natur.

Wir bemühen eine Künstliche Intelligenz. Dafür befüttern wir mit tausenden von gemachten und bearbeiteten Naturphotographien die KI. Es ist ein magisches Bilderlebnis. Denn die stete Veränderung der generierten Bilder ziehen Besucher*innen in ihren Bann.

Wir setzen ein Zeichen für eine befreite neue Natur – Erlebe Natur, zerstöre sie nicht.



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