Von Spiel, Spaß und Schmerzen

Mit eine der schwersten Aufgaben war wohl eine Spielesystematik zu finden. Wochenlang haben wir uns da jetzt den Kopf zerbrochen wie wir die Besucher mit Leib und Seele einbinden können. Waren im ZKM in Karlsruhe um uns in deren Gaming Area kreativ erleuchten zu lassen. Der absolute Liebling war die PAINSTATION. Eine Spielestation die Schmerz und Leid zufügt, aber dabei so unfassbar viel Spaß gemacht hat. Tobias musste Leiden, Kosta hat´s gefeiert! Natürlich gab´s noch mehr zu erleben im ZKM, aber die PAINSTATION war wohl mit das prägendste Spiel. Leider dürfen wir das unseren Besuchern nicht antun, schade. Weitere Tage und Wochen zogen dahin und von einem guten Spiel waren wir weit entfernt. „…das passt nicht“, „Voll der Müll wenn wir das so machen“, war schon echt ernüchternd. Vor 2 Wochen hatten wir es dann. Endlich ein Spiel mit dem wir uns glücklich fühlten. Eine Art Labyrinth, bei dem es...

Ein erstes Lebenszeichen

Wir stecken mitten in der Konzeptphase. Das Thema dieses Semester: Das große Grauen. Aber was ist das überhaupt? Die Fragen häufen sich und ein Lösungsweg wird von 100 neuen Fragen überschüttet. Wie können wir unsere Geschichte erzählen ohne, dass der Besucher sich vorkommt wie in einem Film? Wie verbinden wir interaktives mit einem Schreckensszenario? In welcher Position befindet sich der Besucher? Wovor hat man wirklich Angst? Fragen über Fragen. Also macht sich das diesjährige 12köpfige Studententeam an die Arbeit, um Klarheit in die rauchenden Köpfe zu bringen. Mit Inspirationshilfen wie Moods und einem Besuch im ZKM Karlsruhe bringt das Team langsam Licht ins Dunkle. Es bleibt spannend.   Beitrag von Jana Daglinger

Kunst macht Spaß – vor allem im ZKM

Um belebte, begeh- und erfahrbare Skulpturen, kurz gesagt interaktive Medieninstallationen, entwickeln zu können, ist es zwingend erforderlich sich so viel Input zu verschaffen wie möglich, da sich dieser künstlerische Bereich entsprechend der Geschwindigkeit der medialen Neuerungen weiterentwickelt. Deshalb gingen wir kürzlich ins ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) nach Karlsruhe, welches unter der Führung des renommierten Künstlers, Ausstellungskurators, Kunst- und Medientheoretikers Prof. Peter Weibel steht und unter dessen Leitung blüht und floriert. Der Besuch stellte ein immersives, ereignisreiches Eintauchen in das Schaffen und die Ideenwelt anderer Künstler dar. Ob Video-, Ton-, Programmierungs- oder 3D-Installationen – es waren für jeden eine Vielzahl an Kunstwerken dabei, für die er sich begeistern konnte. So zum Beispiel die Computergrafik- und Klangkomposition „Bedlam“ von Robert Daroll und Sean Reed, die eine Metapher für wirre, chaotische Zustände im Allgemeinen darstellt. Für viel Spaß sorgte unter anderem die interaktive Projektorinstallation „Bubbles“ von Kiyoshi Furukawa und Wolfgang Muench, welche selbst...