Time to say goodbye

Das Team der Jukebox verabschiedet sich! Eine spannende und arbeitsintensive Event Media Produktion liegt hinter uns. Mit allem was dazu gehört: Wir hatten viel Spaß, und konnten uns kreativ Ausleben! Natürlich gab es auch Rückschläge und die ein oder andere Träne ist auch geflossen. Aber wir sind sehr Stolz auf das, was wir geleistet und gelernt haben!   Impressionen aus der kreativen Konzeptionsphase  Immer wieder mittwochs: unsere Gruppentreffen       Das Model nimmt langsam Gestalt an!    Frieren bei unseren Kuchenverkäufen       Das große Jukebox Fotoshooting      Impressionen vom Dreh Bei leckerem Essen planten wir den Dreh im The Chilling Bull   Die Auswahl der Kostüme beim Flaming Star und im Wühli    Kamera läuft! Unser Dreh:    Sprecheraufnahmen für den Film    Impressionen aus der „Bauphase“  Das innere der Jukebox      Programmieren und Löten für die Plattform     Fast fertig:   Das American Diner:   Projektionstests   Die fertige Event...

LED in der Plattform? Leider geil!

Nach intensiver Überlegung und Recherche wählten wir einen bestimmten Typus LED-Streifen. Wir wussten zwar, dass es individuell ansteuerbare gibt, aber nicht, dass die Auswahl so groß sein wird und es so viele beachtenswerte Parameter gibt. Wie z.B. der Abstand zwischen den einzelnen LEDs, einfarbige, weiße, oder RGB-Leds. Letzten Endes haben wir 2 Typen von LED-Stripes gewählt. Den WS2812 mit 60 Leds pro Meter für die Statusanzeige. Es sollte ein möglichst dichtes Erscheinungsbild haben, um als Punktestand-Anzeige zu fungieren, und die Stripes mit 30 Leds pro Meter um den gesamten Plattenteller von innen zu beleuchten. Mit ausschlaggebend war der Kostenfaktor, denn die Led-Stripes mit 60 Leds pro Meter, die wir zunächst auch für die Plattform in Betracht gezogen haben, hätten wegen der grossen Menge unseren finanziellen Rahmen gesprengt. Zunächst hatten wir Bedenken, dass die Leuchtkraft der 30er Leds nicht ausreichen würde. Wir machten einige Helligkeits-Tests in einem bereits fertig gestellten Teilsegment....

Licht am Ende des Tunnels

Da die Dinererweiterung ein größeres Raumverständnis vermittelt, ist die Lichtstimmung unseres gebauten Diners der des projizierten Diners angepasst.Ergänzt wird das Licht der Projektion durch 2 indirekte Glow Up Strips hinter der Bar und zwei thematisch passende Wandlampen. Akzente werden im Diner durch eine bunte Lampe, die die Jukebox beleuchtet gesetzt. Diese Lichtstimmung gibt dem Diner die gewünschte heimelige Atmosphäre. In der Schallplattenschleuse werden Vinylplatten von hinten bestrahlt. Die Lichtfarbe wechselt konstant. Die Wände der Schleuse bestehen aus schwarzem Molton, der sehr viel Licht schluckt. Die Lichtstimmung ist daher eher gedämpft. Die Jukebox hingegen ist bunt beleuchtet. Die große Projektion, die die Sicht aus dem Inneren der Jukebox ins Diner darstellt, ist während der Spielrunden gedimmt, damit die LEDs der Spielfläche das Hauptaugenmerk des Raumes werden. 2 Moving Heads hängen an der Decke und beleuchten die bunten Notenschlüssel an den Wänden. Während dem Tanz fungieren sie als Spotlight auf die Tänzer....

Das Kolloquium

Kurz vor knapp: Wir ziehen vorsichtig die Schutzfolie des Macrolons von der Spielplanform ab.  Es soll nichts verkratzt sein wenn das Kolloquium startet. The best for the first audiance. Und was geschieht? Es kommt zu einer statischen Aufladung. von den 8 Kuchenstückchen, also 8 Spielbereiche fallen  vier ein halb aus. Das ist der Supergau. Keine Ahnung wie das passieren konnte. Und keine Ahnung was da jetzt defekt ist? Sind es die LED Strapse? Oder die Arduino, irgendwelche Wiederstände, Lötstellen, Kabel, Drähte, Ladegeräte? Es ist nichts zu finden. Absolut nichts. Wir sind im Dunkeln.  Also das Kolloquium mit halber Kraft gefahren. Es hat auch so geklappt aber wenn wir uns vorstellen, wie es mit ganzer Kraft gewesen wäre? Oh Mann! Das ist Pech auf ganze Linie.       

Es wir eng

Der Spieler tritt dann auf ein Kuchenstück des Plattentellers und agiert auf 5 interaktiven Modulen. Die Menge aller erbrachten Aktivitäten der einzelnen Spieler auf die jeweiligen Kuchenstücke wird am Ende eines Levels verrechnet und ergibt den Spielstand. Es wird sowohl singulär als auch gemeinschaftlich das Spiel gewonnen oder verloren. Morgen wird eine neue dem Publikum präsentiert.  Auf 40 interaktiven Trittmodulen, die zusammengestellt einen Plattenteller ergeben, wird ein Reaktionsspiel im Sinne eines Sportgames realisiert. Der Plattenteller wird als Controller und als Spielfläche gleichzeitig eingesetzt. Es ist ein überdimensioniertes Boardgame. Die zentrale Spielsteuerung geht über Arduinos Mega, Unmengen einzelner RGB LEDs, 40 Taster, und über 1600 ansteuerbare LD’s. Die Programmiersprache ist die grafische Entwicklungsumgebung mit VVVV. Es werden mehrere tausend LED Lichter angesteuert. Die werden gelötet und in die Spielplattform eingebunden. Bei der gestrigen Probe wurden für den Spielspass die Spielzeit und Schnelligkeit reduziert. Denn die Komplexität der 3 Spiellevels wackelt von Seiten...

A Game of Sounds

Im Bereich Ton gab es zwei Hauptaufgaben. Auf der einen Seite die Herstellung von Sounds für das Spiel. Dafür galt es sich Vorstellungen zu machen wie ein Sound klingen soll. Sobald dies klar war konnte man sich auf die Suche nach Material machen. Dazu gibt es Datenbanken im Internet, außerdem die „Soundbase“ der HdM. Gerade die Internetdatenbanken bieten öfter Sounds mit zu geringer Aufnahmequalität. Dann wird die Suche nach geeignetem Material aufwändig. Im Anschluß findet eine Postpro statt damit der Sound unseren Ansprüchen nahe kommt. Auf der anderen Seite wurden für den Bereich Film Tonsachen produziert. An beiden Drehtagen hatten wir auch Audioequipment dabei. Dieses wurde verwendet um Material für die Atmo der Raumerweiterung und die gesprochenen Parts der Jukebox-Szene aufzunehmen. Gerade die Aufnahmen für die Atmo waren nicht ganz einfach, denn beim ersten Drehtag wurde ein Take mit teilweise laufender Klimaanlage gemacht und die beiden weiteren mit laufender Musik....