Keying mit der Kinect

André Bohr arbeitet sich gerade in das Keying mit der Kinect ein. Inzwischen hat er es geschafft, dass die Kinect am PC läuft.


André Bohr testet die Kinect am PC. Foto © André Bohr

Am Anfang hat André Bohr nur ein gelbes Bild rausbekommen. Der PC konnte aus diesem Bildsignal erstmal keine Infos ziehen. In einem zweiten Schritt wollen wir aber ein farbiges Bild sehen.


Kinect gibt Farbe aus. Foto © André Bohr

Jeder Tiefe wird hier ein bestimmter Farbwert zugeordnet. Die Herausforderung besteht nun darin, an die Werte zu kommen und vvvv zu sagen, wir wollen z.B. nur den blauen Teil, also in dem Fall den Besucher. Die Schwierigkeit dabei ist, dass nicht alles gekeyt wird. Wir wollen ja beispielsweise nicht das Bücherregal im Bild haben.

Außerdem können Bewegungen des Besuchers nach vorne oder hinten nicht erfasst werden. Wobei wir dieses Problem als nicht ganz so dramtisch einschätzen.

Der Bildausschnitt wird wohl kleiner sein, als geplant. Wenn wir die Kinect hochkant benutzen, können wir den Besucher in der Entfernung von 1 m komplett erfassen. Richten wir die Kinect vertikal aus hätten wir den Besucher in 1 m Entfernung bis zur Gürtellinine, bei 1,5 m Abstand sogar bis zum Knie.

Der nächste Schritt ist jetzt die Einbindung in vvvv zu realisieren, um die Werte manipulieren zu können. Dafür hat André Bohr bereits die erforderlichen Plugins installiert. Aber über vvvv kommt noch kein Bild raus. Bei der vvvv-Programmierung wird uns Tobias Isakeit unterstützen. Auf seine Erfahrung sind wir angewiesen.

Beitrag von Selina Schleich mit Vorlage von André Bohr

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