Allgemein, Jukebox

Let´s Play

1. Inhalt des Spiels
Das Spiel der diesjährigen Event Media Produktion „Jukebox“ ist in die Story der Produktion eingebettet. Nachdem die Jukebox im Diner versagt, müssen die Mitspieler die Jukebox durch ihre Interaktion wieder zum Laufen bringen. Dafür müssen sie sich in die Jukebox hineinbegeben und gemeinsam und spielerisch eine Aufgabe lösen. Das Spiel findet im Hauptraum der Produktion statt. Wenn die Spieler den Raum betreten, redet Protagonist George über eine große Projektion mit ihnen und erklärt das Vorhaben. Der erste Level ist das Lied, das George zum Tanz ausgewählt hat. Damit das Lied fehlerfrei weiterlaufen kann begeben sich die Mitspieler auf den Plattenteller und aktivieren Tretfelder in einer bestimmten Reihenfolge. Das Ziel des Spiels ist: „Halte die Musik fehlerfrei am Laufen“. Dafür gibt es 3 verschiedene Levels.

2. Menge der Mitspieler
Das Spiel ist für 8 Personen konzipiert, damit es ein tolles Teamerlebnis wird. Die Anzahl der Mitspieler ist durch die Größe und die Aufteilung der Spielfläche bestimmt.

3. Spielfläche
Als Spielfläche fungiert ein überdimensionaler Plattenteller. Diese runde Scheibe ist aufgeteilt in 8 Segmente. Jedes der Segmente besteht aus 5 von außen nach innen gestaffelten Tretfeldern. In der Mitte, wo bei Platten das Label steht befindet sich unser Spielfortschritts-Indikator. Das sogenannte Metronom ist ein Licht, das im Kreis wandert und den verschiedenen Spielern signalisiert, welches der Segmente aktiviert ist. Außerdem befindet sich in der Mitte der Schallplatte die Plattenachse. Sie übernimmt die Rolle der Statusanzeige.

Spielsystematik

4. Spielsystematik
a. Tretfelder
Die Tretfelder werden durch Betreten aktiviert. Durch eine Leuchtmarkierung wird angezeigt, auf welchem Tretfeld der Mitspieler stehen muss, wenn das Metronom seinen Abschnitt erreicht. Bei einer richtigen Interaktion leuchtet das Tretfeld in seiner vollen Helligkeit auf, steht der Spieler allerdings falsch, wird das Tretfeld rot eingefärbt.

b. Spielbeginn und Übergang zwischen den Levels
Zum Einstieg in den ersten Level, leuchten alle Felder auf und läuten eine Einführungsrunde ein, damit jeder Spieler das Tempo und die Funktionalität kennenlernen kann. Nach dieser Einführungsrunde startet das Spiel und es kommt darauf an, ob die Interaktionen mit den Tretfeldern richtig oder falsch ablaufen. Ist ein Level beendet, endet auch das Lied und alle Tretfelder leuchten auf. Nach einem kurzen Kommentar des Protagonisten auf unserer Projektion liegt es an den Spielern, das nächste Lied fehlerfrei am Laufen zu halten. Mit jedem folgenden Level wird dies schwieriger und schneller.

c. Sound- und Lichtindikatoren
Als Feedback auf korrekte und falsche Interaktion mit dem Spielfeld ertönen Sounds. Zu Beginn des Spiels wird durch einen Sound und Lichteffekte die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge des Spielfelds gelenkt. Tritt ein Spieler während des Spiels falsch, hört man das Kratzen der Platte: Das Lied läuft nicht mehr fehlerfrei. Darüber hinaus ist bei einer Kette richtiger Aktionen Applaus und Cheering zu hören. Das Ende einer Runde wird durch einen Sound und ein Aufblinken der Lichteffekte verdeutlicht.

Spielplattform

5. Zwischenziele
Das operationalisierte Gesamtziel, ist eine bestimmte Punktzahl mit den korrekten Spielinteraktionen zu erreichen. Als Meilensteine auf dem Weg dorthin dienen die Levels. Für den Gesamtsieg am Spielende zählen alle Punkte aus den 3 Levels.

6. Spielende
a. Gewinnen
Haben die Mitspieler eine gewisse Mindestanzahl an richtigen Interaktionen geschafft (Bsp: 75% der möglichen Interaktionen korrekt), dann ist das Spiel gewonnen. Der Sieg über die Jukebox wird durch Lichteffekte und Jubelsounds markiert. Durch den Gewinn wird ein Belohnungsereignis getriggert: Tänzer kommen auf die Bühne und tanzen zum finalen Song. Mitspieler gehen mit „Eye-Candy“ aus der Produktion.

b. Verlieren
Wird die nötige Punktzahl nicht erreicht, wird anstelle von Jubelschreien eher Mitleidsbekundungen abgespielt. Eine Projektion zeigt dass das Spiel leider verloren ist.

7. Statusanzeige
Während des Spiels verfolgen die Spieler ihren Fortschritt auf einer Statusanzeige. Dazu dient die Plattenachse. Es handelt sich dabei um eine mit LEDs gefüllte Röhre, die mit roten und grünen Abschnitten anzeigt, wie gut die Spieler zu jedem Zeitpunkt des Spiels sind. Der obere rote Abschnitt steht für die falschen Interaktionen. Der untere grüne hingegen für die richtigen. Ein kritischer Punkt auf der Statusanzeige zeigt die zum Sieg nötige Anzahl an Punkten an. Wird dieser kritische Punkt von der grünen Hälfte überschritten, ist das Spiel gewonnen. Gewinnt allerdings der rote Balken überhand steht das für eine Niederlage.

8. High Score
Um eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Jukebox Gruppen zu schaffen, gibt es im Ausgangsbereich eine High Score Anzeige. Auf diesem Bildschirm werden die verschiedenen Teams mit ihren Anfangszeiten den jeweils erreichten Punkten zugeteilt. Dadurch kann jede Gruppe erkennen, wie sie im gruppenübergreifenden Vergleich abgeschnitten hat.

 

Beitrag von Moritz Luppold

Allgemein, Jukebox

Der 50er Jahre Look

Das Sponsoring Team hat sich mit dem Kostüm im Film beschäftigt.
Für den Filmdreh benötigten wir einige Kostüme im Stil der 50er Jahre.
Wo könnten solche Kostüme finden? In Schorndorf gibt es einen sehr großen Second-Hand Shop, den Wühli. Wir schauten uns das Angebot vor Ort an. In dem Second-Hand Shop findet sich eine Vielzahl an Kleidung aus den verschiedenen Jahrzehnten. Das Wühli-Team unterstützt gerne studentische Projekte, daher stand unserer Kooperation nichts im Wege.
Soweit so gut. Nun machen wir uns daran die einzelnen Kostüme der Statisten zu planen.

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Wir recherchieren die Mode der 50er Jahre. In der Mode aus diesem Jahrzehnt finden sich viele Gegensätze. Frauen trugen weite Tellerröcke und Hosen , aber auch enge Bleistiftröcke und Caprihosen. Für die Frauen war es damals wichtig ihre Weiblichkeit zu zeigen. Daher wurden die Taille und die Brust betont.
Die modischen Vorbilder dieser Zeit waren Marilyn Monroe, Grace Kelly oder Brigitte Bardot.
Der modebewusste Mann der 50er Jahre trug einen eleganten Anzug mit Hut. Die rebellische Jugend orientierte sich vor allem am Stil von James Dean und Elvis Presley. So wurden Jeanshosen erstmals als Freizeithosen modern. Dazu trug man weiße Shirts oder bunte Hemden mit Lederjacke.

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Mit diesem Wissen und den Größen der Schauspieler, verbrachten wir einen Nachmittag beim Wühli und kleideten unsere Statisten ein.

Für die Kostüme unserer Hauptdarsteller George und Lorraine gibt es eine Besonderheit.
Wir benötigen die Kostüme, in ähnlicher Form, auch für die MediaNight. Im Wühli kann nicht garantiert werden dass sich im Januar noch einmal ähnliche Kleidungsstücke finden. Wir recherchierten nach Rockabilly Shops und stießen auf den Flaming Star in Stuttgart. Auch hier wurde unser Jukebox-Projekt begrüsst. Mit den beiden Hauptdarstellern machten wir eine Kostümprobe.
Lorraine ist eine stilsichere und gutaussehende junge Frau. Sie trägt ein gepunktetes Kleid mit einem Petticoat.

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George ist ein wenig schüchterner, gutaussehender junger Mann. Er ist nicht ganz stilsicher. Er trägt daher eine Jeanshose mit einem schwarzen Hemd und darüber ein graues Sakko, das an den Ärmeln ein wenig zu kurz ist. Dazu trägt er eine Flatcap. 12308575_1125625414144862_9064746229909502459_n

Haare und Makeup orientieren sich an den Vorbildern der 50er Jahre.

Schauspieler

 

Beitrag von Ann-Christin Grözinger

Allgemein

Danke Flaming Star für 50ies Kleider & Pettycoats!

Flaming Star ist der Laden für Rockabilly Style, Retro Mode, Accessoires, Geschenke und Kurioses. Im Store in der Nesenbachstr. 48 in Stuttgart kommen Rock’n’Roll und Retro Liebhaber voll auf ihre Kosten. Neben Bekleidung im 50er und 60er Jahre Stil für Frauen und Männer, bietet Flaming Star auch ein großes Kinder-Sortiment und jede Menge schicke Accessoires und skurille Geschenkartikel. Vorbeischauen lohnt sich! Alle Couch Potatoes lädt der Onlineshop mit über 1.500 Produkten zum stöbern ein. 

Wir bedanken uns bei Flaming Star für die Leihgabe der Kostüme für unsere Hauptdarsteller. Bei unserem Videodreh hätten unsere Protagonisten ohne eure Unterstützung nur halb so gut und stilecht ausgesehen!

Weitere Infos unter https://www.facebook.com/flamingstar.shop/timeline

Beitrag von Anne Budnicki

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Da schau her! DAS SCHAUWERK!

Bereits letztes Semester unterstützten sie die Studioproduktion Event Media. Wir freuen uns sehr, dass sie uns treu geblieben sind und wir auch dieses Semester vorstellen dürfen: Unser SUPERIOR-Sponsor DAS SCHAUWERK.

DAS SCHAUWERK ist ein Spezialist für Dekorationen, temporäre Bauten und Exponate für Messen, Ausstellungen, Showrooms, Firmenfeiern, Schaufenster und private Veranstaltungen. Schauwerk-Kunden und -Partner kommen aus den unterschiedlichsten Branchen: Der Modebranche, der Industrie oder dem Handel. Auch Luxusgüter- und Kommunikationsunternehmen zählen zu den Kunden.

Wir bedanken  uns besonders über die Unterstützung bei der Möblierung unseres American Diners im 50er Jahre Stil, die ohne DAS SCHAUWERK niemals so original getreu möglich wäre!

Weitere Infos? Gibt es hier.

Allgemein

Auf ARLT ist Verlass: Danke an unseren Sach– und Geldsponsoren!

Auch in diesem Semester unterstützt uns ARLT Computer-Produkte GmbH unsere Studioproduktion in sachlicher und finanzieller Form.

Das Familienunternehmen ARLT Computer-Produkte GmbH ist 18x im süddeutschen Raum vertreten. Zusätzlich führt der Computerspezialist einen preisgekrönten Online-Shop unter www.arlt.com, Als Fachhändler bietet ARLT eine große Auswahl an Komplett-PCs und Notebooks, die verschiedene Bedürfnisse von Business bis Gaming erfüllen. Hardware, Software oder Zubehör – hier findet man alles, was das Computerherz begehrt!

Das RATZFATZ-Tagesangebot sowie das aktuelle Adventsgewinnspiel laden gerade zur Vorweihnachtszeit ein, bei www.arlt.com vorbeizuschauen.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit ARLT!

Beitrag von Anne Budnicki

Allgemein, Jukebox

Projektionstests zur Raumvergrößerung mit eigener Story

Wie lässt sich ein Raum visuell vergrößern? Spiegel sind eine Möglichkeit. Jedoch sieht man dann nur was im Raum selbst passiert. Spiegel sind für uns nicht geeignet denn wir wollen unseren Warteraum, das „Diner“ sowohl visuell vergrößern als auch mit Eigenleben versehen. Eine große Projektion an einer Wand des Raumes ist die Lösung. Wie kann der Aufbau der Projektion sein. Sichtbare Beamer im Warteraum würden die Dineratmosphäre beeinträchtigen und für eine Rückprojektion wird Platz hinter der Projektionsfläche benötigt. Auch stellt sich die Frage nach der Wahl des Beamers. Für eine Rückprojektion brauchen wir einen Kurzdistanzbeamer.

Wir verglichen einen aus unserem Lager mit einem Weitwinkelbeamer des Studiengangs Medieninformatik.

Projektionstest

Der weitere Projektionswinkel von unserem Beamer übertrumpfte die Vorteile des Weitwinkelbeamers von der Medieninformatik .

Am Drehort überdachten wir die Kameraposition und wo sich die Charaktere im Bild befinden. Die Architektur des Diners in Schorndorf ließ nicht viel Spielraum. Bei frühen Tests on Location stellten wir fest, dass die Kamera den richtigen Bildausschnitt an ihrer vorgesehenen Position schräg in dem Raum filmt. Die Szene war schräg im Bild und horizontale, parallele Linien wirkten nicht parallel.

Projektionstest2

Bei unseren Projektionstests bestätigten sich die Probleme. Dabei ging es vor allem darum die richtige Perspektive, Größe und Position der Projektion zu finden. Bei weiteren Tests ging es um die Begrenzung der Leinwand nach unten, denn die Projektion reicht nicht bis zum Boden.

Es ist eine noch zu testende Holzbalustrade geplant.

Projektionstest3

Für Projektionstests mit besserem Filmmaterial ging es mit einem Tilt/Shift-Objektiv noch ein paar mal ins Diner .

Damit gleichen wir die schräge Perspektive beim Dreh aus.

Als nächstes werden wir nun noch die Projektion mit zwei Beamern testen.

 

Beitrag von Nils Beermann