LalaLand

Very Important Post

Ursula Drees, Karina Koeppl  Fotografie © Camilla Gratorp

Herr Rittberger von der HdM-Poststelle staunte sicherlich nicht schlecht, als er zwischen der alltäglichen Post einen Brief aus Nairobi von den UNITED NATIONS entdeckte. Adressiert war der Brief an die Studioproduktion EventMedia. Der Inhalt des Briefes wurde schon sehnsüchtig erwartet und dementsprechend zelebriert wurde auch das Öffnen des Umschlags.

Karina Koeppl  Fotografie © Camilla Gratorp

Dank des Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (OCHA) und des Integrates Regional Information Network (IRIN) kann das Filmteam nun weiter an den Inhalten für den Sandkasten-Raum arbeiten.

Beitrag von Karina Koeppl

LalaLand

Arbeit der Regie

Die Regie hat den grossen Plan verinnerlicht. Auch wenn konzentriert auf den Rechner geschaut wird, so heisst das nicht, dass nur mit der Tastatur und dem Monitor geplant wird.

von links nach rechts: Karina Koeppl, Tobias Ganz und Kathrin Meier
Fotografie © Ursula Drees

Unser Team aus drei Teilnehmern behält im klassischen Sinne den Überblick. Sie arbeiten mit Ideenbüchern. Notizen, Skizzen, Aufzeichnungen, bon mots und Kritzelein werden festgehalten. Die Ideen werden im Laufe der Produktion konkreter und jeder Schritt erfordert erneut creative Konzeptionsarbeit.

Tobias Ganz Notizbuch © Tobias Ganz
Fotografie © Ursula Drees

Und bevor die vielen dringenden Angelegenheiten vergessen werden, weil stetig Neues hinzu kommt, wird alles aufgeschrieben. Und abgearbeitet. Das ist die einzige Möglichkeit, vielleicht nicht ganz oben auf dem Wellenkamm zu surfen, aber nicht auf Grund zu laufen.

Karina Koeppl Notizbuch © Karina Koeppl
Fotografie © Ursula Drees

Die Tage fangen auch etwas früher an als in einem normalen Semester. Und sie hören später auf. Je näher wir zum Ende kommen, desto ausschliesslicher wird die Arbeit an der Studioproduktion.

Kathrin Meier Notizbuch © Kathrin Meier
Fotografie © Ursula Drees

Und immer mehr Dinge und Belange werden abgehakt. Und wer Anfangs den Job der Regie übernimmt, der wird später merken, was es bedeutet alles vorausschauend zu bedenken und zu planen. Denn wer hier Fehler macht, der wird in der Produktion viel mehr Schwierigkeiten haben, sie auszubügeln. Manchmal gar nicht. Bei uns sieht alles gut aus.

Beitrag von Ursula Drees

LalaLand

Sponsoring – Wir danken bluepool

Eigentlich gibt es kaum Rauminstallationen, die ohne Begrenzungen des Innen- und Außenraumes auskommen. Da wir im Konzept eine Raumteilung in Anlehnung an das Triptychon vorgesehen haben, wird natürlich den „Trennern“, den Wänden viel Aufmerksamkeit zu Teil.

Aber wie am besten vorgehen? Einfach Steine und Mörtel kaufen und dann ein paar Wände in unsere Projekträume bauen? Nein, das geht nicht. Wir sind auf Wände angewiesen, die stabil und massiv, und gleichzeitig einfach aufzubauen und nach der Medianight wieder abzubauen sind. Messewände. Das wäre die Lösung. Modulare Systeme wie sie in der Industrie und Wirtschaft angewendet werden. Das wäre das Optimum. Aber wie dran kommen? Solche Systeme gibt es nicht in jedem Baumarkt zu kaufen, das ist nichts von der Stange.

Beim durchblättern der Unterlagen vergangener Rauminstallationen entdeckten wir einen langjährigen Sponsor der Event Media Produktionen. Die Firma bluepool GmbH aus Leinfelden-Echterdingen hat sich dem Leistungsspektrum rund um den Messe- und Ausstellungsbau verschrieben und stellt für uns den Wunschpartner zur Realisation der Rauminstallation „LalaLand“ dar.

Wir haben unsere Pläne verbessert, wir haben uns vernünftig erklärt und neben einem respektablen Anschreiben auch eine Art Minikonzept entwickelt und an bluepool gesandt. Dann konnten wir nur noch die Daumen drücken.

Schon kurze Zeit später sagte uns die bluepool GmbH ihre Unterstützung zu und die Freude war grenzenlos. Eine Woche später saßen wir bei bluepool in den Firmenräumen und konnten „LalaLand“ präsentieren. Hier wurden wir von Herrn Walter (Projektleiter) und Frau Moritz (Marketing) sehr herzlich begrüßt und sowohl ausführlich, als auch sehr professionell beraten. Binnen zwei Tagen fertigte uns Herr Walter einen Raumplan an, der exakt unseren Vorstellungen entsprach.

CAD-Zeichnung bluepool

CAD-Zeichnung © Benedikt Walter (Projektleiter bluepool GmbH)

Wenn wir die realen Kosten bezahlen müssten, könnten wir unsere Pläne ehrlicherweise knicken. Wir haben eine Vorstellung, mit welch hohem finanziellen Aufwand die Firma bluepool GmbH unterstürzend zur Hilfe geht und möchten uns auch mit diesem Artikel nochmals in aller Form ganz herzlich bedanken.

Beitrag von Tobias Ganz

Allgemein, LalaLand

Frohe Weihnachten! Merry Christmas! God jul! Feliz Navidad!

Nach elf Wochen Schuften, Werkeln, Organisieren, Telefonieren, Schreinern, Programmieren und Pixelschubsen haben wir uns die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage mehr als verdient. Bei Lebkuchen, Weihnachtsbraten und Kerzenschein erholen wir uns von einer arbeitsintensiven, nervenaufreibenden und produktiven ersten Semesterhälfte um gestärkt den Endspurt der Produktion antreten zu können. Die Festtage wollen wir aber auch zum Anlass nehmen um uns bei unseren Familien, Freunden und Sponsoren für die bisherige Unterstützung zu bedanken. Wir wünschen Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie und ein frohes neues Jahr 2011.

Einen besonderen Weihnachtsgruß hat unser Kreativ-Team choreographiert:

http://elfyourself.jibjab.com/view/I312oad9uzbJyxccLuvH

Beitrag von Karina Koeppl
LalaLand

Feste feiern wie sie fallen

Wir sind keine Kinder von Traurigkeit.

von links nach rechts: angeschnitten im Vordergrund: Julia Modén-Treichl unser Schwedenhäppchen, Ellbogen, Hand und Hose von Kathrin Meier „TuttiFrutti“, Annabel Schiebol alias Pixelmaus, Steffen Mühlhöfer unser Spätzle, Robert Groß „Muckefukke“, Karina Köppl „Himbeerpfötchen“.  Fotografie © Ursula Drees „Uschi Wuff, Wuff“ (weil sie Hunde so gerne mag).

Wenn es was zu lachen und zu feiern gibt, dann sind wir dabei.

von links nach rechts: Karina Köppl „Himbeerpfötchen“, Christian Röhrich „Ömmelbömmel“, Cristina González Segura „Olé, Olé jetzte los“, Tobias Ganz auch Hirschi genannt und wieder Julia Modén-Treichl unser Schwedenhäppchen.     Fotografie © Ursula Drees „Uschi Wuff, Wuff“ .

Da bleibt kein Auge trocken bei uns fröhlichen Gesellen. Eine Stunde später tanzen die Puppen auf den Tischen und langsam geht es richtig los.

von links nach rechts: Karina Köppl „Himbeerpfötchen“, Christian Röhrich „Ömmelbömmel“, Cristina González Segura „Olé, Olé jetzte los“, Tobias Ganz, Hirschi  und Julia Modén-Treichl Schwedenhäppchen.     Fotografie © „Uschi Wuff, Wuff“ .

Nach dem Wichteln war kein Halten mehr. Wer da behauptet, die Schwaben könnten nicht mal alle Fünfe grade lassen, der sei Lügen gestraft.  Ein bisschen Spass muss sein.

von links nach rechts: Kathrin Meier „TuttiFrutti“, Dariusz Zajac „Dr. Death“, Schwedenhäppchen (Julia Modén-Treichl) kann nicht mehr sie geht fröhlich von dannen, dann folgt Himbeerpfötchen (Karina Köppl) dicht gefolgt von Ömmelbömmel  (wer’s noch nicht weiss: Christian Röhrich) und ganz zum Schluß der Hirschi (Tobias Ganz).     Fotografie ©  Uschi Wuff, Wuff“ (Ursula Drees).

Beitrag von Ursula Drees

LalaLand

Update: Bühne – Sandkasten
Anstatt mit Schaufel und Eimer erst mal mit Säge und Bohrer

Nun ist es auch an der Zeit euch unseren fertig gestellten Sandkasten zu präsentieren. Zur Vervollständigung des Sandkastens waren mehrere Arbeitsschritte notwenig.

Um genaue Abmessungen festzuhalten und Anzahl und Maße benötigter Materialien herauszufinden wurde im ersten Schritt ein Bauplan erstellt. Anschließend wurden im Baumarkt die benötigten Materialien eingekauft.

Skizze Sandkastens

Skizzen © Tobias Ganz

Mit der Unterstützung des Haustechnik-Teams, dabei besonders Klaus Leuthold und Hermann Reyer,  wurden anschließend die Hölzer zurechtgeschnitten, Schraubzwingen angebracht, Löcher gebohrt, Elemente verschraubt und letztendlich wieder auseinander geschraubt.

Bau des Sandkastens

Fotografie © Kathrin Meier

Warum das? Natürlich war es mit dem reinen „bauen“ des Sandkastens nicht getan, denn im rauen Holzgewand wäre er nur halb so schön gewesen. Nachdem alle Teile angepasst und Löcher vorgebohrt waren, wurde auch der Sandkasten, wie zuvor die Kommode,  in Einzelteilen an Hardy Schiebol geliefert und von ihm lackiert und gestrichen. Auch an diese Stelle nochmals vielen Dank für die tolle und aufwändige Arbeit!

Da es sich ja hier um einen zukünftig „interaktiven“ Sandkasten handelt, wurde im nächsten Schritt ein Holzrahmen mit den Maßen 1,50 m x 1,50 m angefertigt. Anschließend wurde der Holzrahmen mit einer speziellen Projektionsfolie bespannt und konnte nun in den frisch gestrichenen Sandkasten integriert werden. Hierfür wurden erst drei die vier Seitenwände miteinander verschraubt, dann der Projektions-Rahmen eingeschoben und im letzten Schritt die vierte Wand angebracht und verschraubt.

Fertiggestellter Sandkasten

Fotografie © Modén-Treichl

Nun ist der Sandkasten bereit für den Technikeinbau. Mit dem Begriff „interaktiver“ Sandkasten haben wir bestimmt schon euer Interesse geweckt. Leider musst ihr euch noch etwas gedulden, bis im nächsten Programmier- /Technikartikel enthüllt wird wie das funktionieren soll.

Beitrag von Tobias Ganz