LalaLand

Update: Bühne – Es wird schick

Es gibt viele Neuigkeiten im Bereich Bühnenbau! Nachdem wir durch einen großen Zufall eine alte Kommode auf dem Sperrmüll ausmachen konnten, folgte eine aufwändige Restaurierung. Die Abdeckplatte war nicht mehr zu retten und wurde durch eine neue Multiplex-Platte ersetzt. Anschließend wurde die komplette Kommode vom schwarzen Lack gereinigt (abgeschmirgelt) und die richtigen Schubladen durch „fake“-Schubladen (Verblendungen) ersetzt.

Kommode – Vorher

Vorher – Foto © Tobias Ganz

Kommode – Nachher

Nachher – Foto © Tobias Ganz

Im nächsten Schritt haben wir alle Querstreben innerhalb der Kommode entfernt um eine saubere Rückprojektion nach Einbau der Technik zu ermöglichen. Ein Rechteck von 46 cm x 33,7 cm wurde in die Abdeckplatte gesägt und anschließend mit einer speziell dafür angefertigten Glasplatte gefüllt.

Nach Abschluss dieser Arbeiten wurde die Kommode an Hardy Schiebol übergeben. Der Malermeister aus Oberderdingen hatte sich dazu bereiterklärt sowohl unsere Kommode als auch den Sandkasten zu lackieren und weiß zu streichen.  Hierfür möchte sich das komplette Team der Studioproduktion „LalaLand“ auch noch mal ganz herzlich bei ihm bedanken. Tolle Arbeit!

Kommode nach Restaurierung

Foto © Tobias Ganz

Nach sehnsüchtigem warten, wurden Kommode und Sandkasten am Wochenende in neuem Gewand angeliefert. Nach kleineren Arbeiten wie dem Anbringen der Schublandengriffe und dem fixieren der Abdeckplatte wurde schon gleich Montags damit begonnen die Technik einzubauen. Beamer und Umlenkspiegel wurden in Position gebracht und die Rückprojektion am realen Objekt getestet. Wie sich herausstellte klappt alles wunderbar.

Kommode – Techniktest

Foto © Chris Röhrich

Beitrag von Tobias Ganz

LalaLand

Multitouchtable: Sandkasten + Kommode

In diesem Jahr werden 2 Multitouchtable Anwendungen realisiert, die jeweils in szenographisch angemessenen Umgebungen installiert werden. Die Grösse der jeweiligen Table, die Höhe und der Abstand zum Besucher entspricht der inhaltichen Aussage. Der mögliche Interaktionsspielraum vervollständigt das Spektrum der interaktiven Erfahrbarkeit. Heute sind beide Multitouchtable fertig gestellt worden. Siehe Folgeabbildungen. Wir bemühen uns um Akuratesse in der Dokumentation. Winkel, Perspektiven und Aufsichten wurden akribisch abgebildet.

Hier ist der Multitouchtable „Kommode“ zu sehen.

Multitouchtable „Kommode“, Ansicht 1     Fotografie @ Ursula Drees

Deutlich sichtbar ist der noch fehlende Einbau der Technik, als auch die Installation der Software. Betatests sind gerade an Dummies durchgeführt worden und haben sich nach einigen Korrekturen als tragfähig und funktionstüchtig erwiesen.

Multitouchtable „Kommode“, Ansicht 2     Fotografie @ Ursula Drees

Und hier ist der Multitouchtable „Sandkasten“ zu sehen. Schon jetzt lässt sich deutlich das Spielspektrum ermessen. Die Rezipientenebene wird wie gezeigt berücksichtigt und findet in der Bedeckung einen Äquivalent.

Multitouchtable „Sandkasten“, Ansicht 1     Fotografie @ Ursula Drees

Klare Linienführung und unmissverständliche Technikverankerung wurden durch die vorgestellten Applikationen ermöglicht. In der Mitte des unteren Fotos ist das deutlich nachvollziehbar.

Multitouchtable „Sandkasten“, Ansicht 2     Fotografie @ Ursula Drees

Beitrag von Ursula Drees

LalaLand

Prototyp erfolgreich getestet

Für die Umsetzung unseres interaktiven Sandkastens arbeitete sich das Technik-und Programmierteam in die Theorie des Trackings ein. Das Prinzip ist einfach: Mit einer Kamera wird die Berührfläche von unten abgefilmt. Eine Trackingsoftware (CCV) wandelt die Aufnahme zunächst in ein schwarz-weiß Bild um, legt verschiedene Filter darüber und extrahiert dadurch die Fingerschatten von der Umgebung.

Foto © Annabel Schiebol

Trackingsoftware CCV

Mit unserem Prototyp (bestehend aus PS3 – Cam, Glasplatte und Pappschachtel) konnten wir bereits die Software erfolgreich testen und das programmierte Sandpartikelsystem implementieren.

Foto © Annabel Schiebol

Jetzt warten wir sehnsüchtig auf das fertig lackierte Sandkastengestell, um das kleine Modell auf die große Projektionsfläche übertragen zu können.

Beitrag Annabel Schiebol

LalaLand

Kinderportraits im Kasten!

Die Fotografie spielt in unserer Installation “LalaLand” eine große Rolle, auf sie wird das Augenmerk im Eingangsbereich zu den interaktiven Räumen gerichtet.
Hierfür waren wir an 2 Tagen an einer Grundschule um Portraitfotos von Kindern aufzunehmen. Nicht ganz einfach gestaltete sich dabei die Vorbereitung, denn die Zusammenarbeit mit Kindern ist von rechtlicher Seite nicht unproblematisch und mit einer aufwändigen Organisation verbunden.

Foto © Cristina González Segura

Davor wurde ein Testshooting durchgeführt um herauszufinden welchen Hintergrund, welches Licht und welche Optik wir benötigen um den gewünschten Look zu erzielen.

Foto © Steffen Mühlhöfer

Foto © Steffen Mühlhöfer

Wir waren sehr gespannt, wie die Kinder auf uns reagieren und mitmachen. Letztendlich hat alles sehr gut geklappt!

Beitrag von Kathrin Meier

LalaLand

Märchenstunde im Tonstudio

Das Soundteam war sich schnell einig: Mario Pitz ist der perfekte Märchenerzähler. Und tatsächlich vertonte der „Mediensprechen / Sprechkunst“ – Student mit seiner tiefen,runden Stimme unsere Geschichte genau nach unseren Vorstellungen.

Foto © Onno Bahns

So schnell wie unsere Entscheidung, ging auch die Aufnahme von statten. Dank der Unterstützung von Tim Gunkel aus der Studioproduktion Ton und der professionellen Sprachausbildung von Mario Pitz waren dafür nur wenige Anläufe nötig.

Foto © Onno Bahns

Als nächstes wird das Filmteam unser Märchen auf die Leinwand bringen. Die Programmierung arbeitet zusammen mit der Grafikabeiltung weiter an der Darstellung des virtuellen Buches.

Beitrag von Annabel Schiebol

LalaLand

Hoch die Tassen

Draußen liegt der erste Schnee und auf den Weihnachstmärkten wandert  auch schon der dampfenden Glühwein über die Theke. Mit unserer LalaLand – Tasse lässt sich nicht  nur Glühwein sondern vor allem der morgendliche Kaffee besonders gut genießen.

Foto © Onno Bahns

Beitrag von Annabel Schiebol