Heute möchten wir einen ganz besonderen Dank an die Firma TLN-Werbemittel aussprechen. Als führender Anbieter hochwertiger Werbemittel hat TLN uns mit einer großzügigen Spende von Powerbanken unterstützt, die uns dabei helfen werden, unsere Controller mit Energie zu versorgen. Bei unserem Projekt spielt die Begeisterung für Gaming eine große Rolle. Die Verwendung der richtigen Ausrüstung ist entscheidend, um unseren Besuchern ein herausragendes Spielerlebnis zu bieten. Die Powerbanken von TLN-Werbemittel stellen sicher, dass unsere Controller stets einsatzbereit sind, unabhängig von der Verfügbarkeit von Stromquellen. Wir möchten uns bei TLN-Werbemittel von ganzem Herzen bedanken. Ihre Spende ist nicht nur eine wertvolle Unterstützung für unser Unternehmen, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung unseres Projektes.
Bei der Konzeption von Bubble Mania wurden einige Lichtelemente in die Bühnengestaltung integriert. Neben den Pixelbubbles, die als Interaktionsschnittstelle dienen und somit zum Hauptelement in der Spielfläche werden, finden sich weitere Objekte in der Installation, die das Gefühl, man befinde sich in einer Arcade-Maschine, unterstützen.
Direkt neben dem Eingang sollen drei Herzen im Pixelstil angebracht werden, die als Lebensanzeige für die Spieler:innen dienen.
Skizze von Evgenija Nusortschin, Herzdesign von Thomas Matula
Zu Beginn leuchten alle drei Herzen, wenn eine Runde verloren wird, gehen diese nacheinander aus. Das Design orientiert sich an den Pixelbubbles, um so eine Verbindung innerhalb des Spiels herzustellen.
Wie bei den Bubbles kreierten wir zuerst einen Prototyp der Herzen, um eine passende Form zu finden und die Größenverhältnisse zu testen.
Nachdem wir ein passendes Pixeldesign erstellt hatten, druckten wir dieses möglichst groß aus, um damit einen Prototypen aus Pappe herzustellen.
Wir einigten uns beim Test auf ein Herz, welches aus zwei Schichten besteht, da wir die Größe für ausreichend hielten. Es musste immer der Platz für die benötigte Technik und das Licht eingerechnet werden.
Da wir zum Testen einen A3 Druck verwendeten, wurde das Herz ca. 33 cm breit. Die Lebensanzeige in der Spielfläche soll für die Teilnehmenden auch am anderen Ende des Raumes gut erkennbar sein. Daher einigten wir uns auf eine Breite von ca. 50 cm für jedes Herz, da die Größe des Prototypen zu klein aussah.
Im nächsten Schritt machten wir uns über die Materialien Gedanken, aus welchen wir die Herzen bauen können. Für einen transparenten Look, wie er auch bei den Bubbles angedacht ist, eignet sich Plexiglas am besten. Da wir eine komplexere Form benötigen, um den Pixellook zu erzielen, ist eine Bearbeitung mit dem Lasercutter erforderlich. Herkömmliches Plexiglas lässt sich zwar mit dem Laser schneiden, erfüllt aber nicht die Brandschutzvorgaben, die wir in der Bühne benötigen. Makrolon ist ein stärkeres Plexiglas, das diese Vorgaben erfüllt, sich aber nicht mit dem Laser bearbeiten lässt. Eine Idee ist, den hinteren Teil des Herzens aus behandeltem Holz zu fertigen und nur den vorderen Teil transparent zu gestalten. Die Überlegungen zum Material werden momentan weiter geführt und verschiedene Möglichkeiten getestet, um eine passende Lösung für die Umsetzung zu finden.
In der nächsten Zeit stehen zusätzlich weitere Protoypen-Tests für weitere Lichtobjekte, wie die Wolken, an, um Größenverhältnisse zu bestimmen und geeignete Materialien herauszufinden. Dann können diese bestellt und die Fertigung der Objekte begonnen werden.
Schablone für Prototyp, Foto von Sophia Walter, Design von Meg Löffler
an dieser Stelle melde ich mich, Luis, aus dem Department des Projektmanagements für unsere Studioproduktion „Bubble Mania“. Diese Studioproduktion ist ein Teil des Studiengangs Audiovisuelle Medien. Um jedoch Kapazitäten hochschulübergreifend zu nutzen, haben sich die Organisatoren dazu entschlossen, die Produktion auch für Studierende aus anderen Studiengängen zu öffnen. Dadurch war es möglich, dass drei Studierende aus dem Bereich der Medienwirtschaft sowie eine Studierende aus dem Bereich Crossmedia-Redaktion und Public Relations an der Produktion teilnahmen. Die Medienwirtschaftsstudierenden haben sich dabei als besonders geeignet für die Position des Projektmanagements erwiesen, was auf ihre gezielte Ausbildung in betriebswirtschaftlichen, organisatorischen, Marketing- und managementorientierten Bereichen im Studium zurückzuführen ist.
In meiner Rolle als „Head of“ des Projektmanagements verstehe ich mich als Bindeglied zwischen allen Abteilungen unserer Produktion. Alle Mitglieder arbeiten dabei konsequent an ihren Aufgaben. Um sicherzustellen, dass jeder immer auf dem Laufenden ist, was die anderen gerade tun und wo wir uns in der Produktion befinden, führe ich regelmäßig unsere Wochenbesprechung durch. Hierbei tauschen sich die einzelnen Gewerke sowie das Leitungsteam aus, treffen gemeinsam Entscheidungen und geben Anregungen. Ich fertige die Agenda an, mache auf Deadlines aufmerksam und kümmere mich um die Organisation im Hintergrund.
Ein Hindernis oder Schwierigkeit hier, wird wohl eine agile und flexible Reaktion auf verschiedene unvorhergesehene Einflüsse sein. Ebenso muss man in dieser Rolle immer die Person sein, die antreibt. Hier sollte man sich von verschlafenen und anfangs teilnahmslos wirkenden Teamkolleg*innen nicht abschrecken lassen.
Das Projektmanagementteam hat dabei eine Vielzahl an unterschiedlichen Aufgaben zu bewältigen. Dazu gehören unter anderem die Moderation und Vorbereitung des Jour Fixes, die Kommunikation im Team, die Erstellung des Projektplans mit Erinnerung an Deadlines sowie Aufgaben im Bereich People and Culture, Datenpflege und Nachbereitung des Projekts.
Alle Bilder sind Eigentum der Studioproduktion Event Media
Beitrag von Luis Habig, veröffentlicht von Fjolla Molliqaj
Für unsere Spielidee ist die Interaktion mit den Spielobjekten, den sogenannten Bubbles, essenziell. Hierfür entwickeln wir unsere eigenen Controller. Dazu machen wir zum einen die Elektronik, aber auch das passende Gehäuse.
Der Sensor, auf dem der Controller basiert, ist ein RFID Sensor. Dieser kann über einen Abstand von mehreren Zentimetern mit einem Datenträger kommunizieren. Unser Plan ist nun, in den Bubbles diese Datenträger zu platzieren und mit dem Scanner den Datenträger auszulesen und so die Berührung der Bubble zu detektieren. Außerdem enthält der Controller einen LED Streifen zum Anzeigen der Spielerfarbe, einen Mikrocontroller Steuerung und einen Akku.
Der Aufbau einer Schaltung gestaltete sich schwierig, da der Sensor oft unerwartet nicht funktionierte. Mittlerweile sind diese Probleme jedoch behoben und eine Probeschaltung ist funktionsfähig. Als nächsten Schritt müssen wir nun alle benötigten Bauteile in ausreichender Stückzahl besorgen. Auch die drahtlose Kommunikation mit unserer Spielsteuerung muss noch programmiert werden.
Das Gehäuse wollen wir mit dem 3D Drucker herstellen. Das Design ist angelehnt an die Stäbe, mit denen man Seifenblasen machen kann, passend zu den Bubbles in unserem Spiel. In Fusion360 existiert bereits ein erstes Modell, das wir nun drucken müssen. Auch ein Modell der gewünschten Form aus Papier, Schaumstoff und Klebeband haben wir hergestellt.
Wir hoffen, bald ein fertiges Modell mit Elektronik in einem Gehäuse in den Händen halten zu können.
Beitrag von Alina Hertling, veröffentlicht von Fjolla Molliqaj
Projekte bestehen aus vielen verschiedenen Schritten und Aufgaben, die in einer bestimmten Reihenfolge abgeschlossen werden müssen, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Wichtig ist dabei, dass alle Teammitglieder auf den sogenannten roten Faden achten und sich an die geplanten Abläufe halten. Wenn jedoch mehrere Mitglieder an einem Projekt beteiligt sind, kann es schwierig werden, diesen nicht aus dem Blick zu verlieren.
Ein typischer Fehler, den wir bei der Konzeptionsentwicklung unbedingt vermeiden wollten, war der unendliche Kreislauf aus losen Ideen und Konzepten. Sobald sich die Gruppe auf etwas geeinigt hat, sei es bei einer Produktion wie unserer, die Form des Raumes oder das Spielkonzept, werden sehr schnell viele weitere Ideen davon abgeleitet. Jedoch bleiben die offenen Fragen aus den ersten groben Ideen weiterhin unbeantwortet. Um nicht in diesen Kreislauf zu geraten, haben wir jede neue Idee direkt hinterfragt und erstmal mit dem bestehenden Konzept verglichen. Das hat uns vor diesem Kreislauf geschützt.
Somit haben wir uns dadurch selbst Hindernisse gestellt. Die Entwicklung eines Konzeptes ist gerade in den Anfangsphasen unberechenbar und kann sich in unerwartete Richtungen weiterentwickeln. Durch unsere Vorgehensweise haben wir uns manchmal nicht von bestehenden Ideen loslösen können, auch wenn diese tatsächlich in späteren Arbeitsphasen unpassender wurden. Es ist schwierig, eine scheinbar gute Idee über Bord zu werfen. Schließlich kämpfen wir ununterbrochen mit Bedingungen.
In unserem Projekt hatten wir direkt zu Beginn die Grundidee einen musikalischen Interaktionsraum zu entwickeln. Durch die Entwicklung der Bühnenästhetik mussten wir jedoch die Musik, die am Anfang im Mittelpunkt der gewünschten Installation stand, ein wenig in den Hintergrund rücken.
Zwar ist der Ton für unsere Installation immer noch von sehr großer Bedeutung, allerdings ist sie nur noch eine große Unterstützung für das Spiel, um die Emotionen der Umgebung zu amplifizieren. Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen und hat unseren Fortschritt vor allem zu Beginn sehr beeinträchtigt. Glücklicherweise konnten wir uns zusammen in einer Gruppendiskussion dazu entscheiden, dass der Ton nun im Vergleich zum Raum nur eine zweitrangige Bedeutung hat.
Zusammenfassend kann man sagen: Den roten Faden beizubehalten ist nicht immer das Einfachste. Wenn man jedoch geduldig mit dem gesamten Team kommuniziert und ehrlich mit sich selbst ist und somit hin und wieder mal nachgibt, ist es definitiv machbar den Fokus nicht zu verlieren.
Alle Fotos sind Eigentum der Studioproduktion Event Media
Beitrag von Philine Heinrich, veröffentlicht von Fjolla Molliqaj
Als Sponsoring-Team befinden wir uns aktuell noch im Prozess der Sponsorensuche. Wir haben jedoch bereits einige Sponsoren, wie beispielsweise Macom, Wireworx und PlanValley, von unserem Projekt überzeugen können. Um unsere Sponsorenakquise zu optimieren, haben wir uns dazu entschlossen, die Sponsoring-Pakete vergangener Produktionen zu überarbeiten und sie ansprechender zu gestalten. Wir haben die Pakete übersichtlicher gestaltet und attraktive Vorteile und Angebote für potenzielle Sponsoren hinzugefügt.
Screenshot vom Sponsoringpackage StuPro2023
Für die Überarbeitung haben wir uns auf Basis der Vorläuferpakete anderer Studioproduktionen in einer überschaubaren Zeit eine klare Kommunikation mit Wort und Sprache erarbeitet. Unser Sponsorenpackage besteht aus insgesamt 17 Folien. Wir haben dabei auch die Liste vergangener Sponsoren überarbeitet, da uns wichtige Informationen fehlten. Sponsoring ist eine sensible Tätigkeit ist, da wir die Unternehmen davon überzeugen müssen, uns an unserem Projekt zu unterstützen. Die Gegenwerte sind im Vergleich zu kommerziellem Sponsoring geringer, jedoch bietet die Hochschule dennoch einiges, wie z.B. moderne Technik und Studios, um solche Produktionen zu realisieren. Die Studierenden können dadurch wertvolle Erfahrungen im Praxissemester sammeln und haben bereits einen Einblick in die große Welt erhalten.
Wir sind uns bewusst, dass es schwierig sein kann, Sponsoren zu finden und ein Vertrauensverhältnis in kurzer Zeit aufzubauen. Wir achten daher darauf, potenzielle Sponsoren individuell anzusprechen und auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Bei der Kaltakquise müssen wir jedoch auch darauf achten, wann wir an unsere Grenzen stoßen und wie wir mit Absagen umgehen. Jedoch sind wir davon überzeugt, dass wir mit Geduld und Ausdauer weitere Unternehmen für eine Zusammenarbeit gewinnen werden.