Soundproduktion für Vorurteilswand

Julien Herion und Moritz Borsdorf komponieren die Musik aus digitalen Störgeräuschen für unsere Vorurteilswand. Julien Herion und Moritz Borsdorf haben sichtlich Spaß bei der Arbeit. Foto © Selina Schleich Inzwischen haben wir eine überarbeitete Version bekommen, die aber noch ein bisschen verfeinert werden muss. Einige Geräusche fehlen noch: Handytastentippen, Mausklicks, Vibrationsalarm und iPhone Marimba-Klingeln sollen noch ergänzt werden. Nächste Woche präsentieren die beiden uns dann die finale Version. Das Dreamteam arbeitet bei der Produktion eng zusammen. Foto © Selina Schleich Das Stück besteht ausschließlich aus Tönen wie dem iPhone-Dreiklang, ICQ- und Skype-Anmeldesound, Facebook-Chatgeräuschen, Handy-Vibrationsalarm, Nokia-Standardklingelton, Windows-Systemsounds, Tastaturklappern oder Warngeräuschen (zum Beispiel wenn der Handyakku leer ist). Der Besucher soll das Stück gerne hören, obwohl es aus nervigen Geräuschen besteht. Die Musik ist dabei relativ dominant und wird nicht als nette Hintergrundmusik wahrgenommen. Die einzelnen Störgeräusche erkennt der Besucher wieder. Das Musikstück ist harmonisch, erinnert an klassische Musik mit Motiv, dessen...

Wall of prejudices graphic process

As the responsable for creating the graphic typographic art of the wall of prejudice, I decided to come here to tell you a little bit about the working process. Well, after the concept team decided which were the good sentences for the wall, we had to think how would this area be interesting and keeping the concept of the instalation on this part of the experience! The decision was taken by the group after a big brainstorming and variations of ideas was to make a wall of long curtains (2m by 0,8m) where people could walk trough it and feel themselves a little bit lost in the words ( but taking care for not making them wanting to run out of there!). We also decided the curtains colors to be black and white, so they could shine on black light. Drafts for the wall of prejudices. graphics © Lara Garcia...

Darstellung der Vorurteile

Der Besucher sieht sich beim Betreten der Installation mit Vorurteilen konfrontiert, die sich gegen die digitalen Medien richten. Skizze der Vorurteile-Banner. Skizze© Clara Ketterer Die plakativen Vorurteile drucken wir in weißer Farbe auf 30 schwarze PVC-Banner. Schwarzlicht wird die weiße Schrift zum Leuchten bringen. Die 50 cm breiten und 2 m hohen Banner werden wir an die Decke hängen. Während der Besucher die Vorurteile wahrnimmt und sich einen Weg durch die Banner in zur Mitte (und Herz!) der Installation sucht, hört er eine Sinfonie aus digitalen Störgeräuschen – eine harmonisch klingende Musik aus wiedererkennbaren Geräuschen der digitalen Medien. Julien Herion und Moritz Borsdorf arbeiten mit Hochdruck an dieser Komposition. Eine erste Kostprobe haben wir bereits analysiert und konstruktiv kritisiert. Wir rechnen damit, dass wir in zwei Woche eine finale Version haben. Beitrag von Selina Schleich