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Bühnenbau: Szenografie, Einrichtungsstil, Setdesign 

Unsere Geschichte spielt an einem anderen Ort als im Event Media Studio. Die Herausforderung der Bühne ist es also, Räume so zu gestalten und zu erfinden, dass sie realistisch wirken und die Besuchenden überzeugen, sich woanders zu befinden. Da es sich bei unserer Produktion um einen Escape Room, also ein Spiel, handelt, ist eine weitere Aufgabe, den Raum im Sinne des Spieles zu gestalten und die Hindernisse des Escape Rooms geschickt einzubinden.

Um passende Objekte für die Räume zu finden, wird zu Beginn das farbliche und stilistische Konzept des Szenenbilds festgelegt. Dies geschieht mithilfe von „Mood“-Bildern, zumeist aus Filmen, und Beispielfotos aus der realen Welt. Die Auswahl von Möbeln im Anschluss ist neben der kreativen Vorgaben auch ein Kompromiss daraus, was generell verfügbar und im Rahmen unseres Budgets möglich ist. 

Zu Beginn des Erlebnisses befinden sich die Spieler*innen im „Briefingraum“. Dort werden sie in einem an einen Unterschlupf erinnernden Raum auf ihre Aufgaben vorbereitet. Im Raum befinden sich kaum Gegenstände, auffallend ist ein Bildschirm, auf dem die Videoeinführung abgespielt wird, genauso wie vier Gegenstände und Rollenkarten. Diese sind wie in einer Ausstellung auf Lichtischen positioniert. Der Rest des Raums ist schlecht ausgeleuchtet, wodurch der Fokus auf den Objekten und dem Bildschirm liegt. 

Der Übergang zum nächsten Raum stellt uns vor eine Herausforderung, da er geschichtlich an einen komplett anderen Ort führt. Um dies zu visualisieren, ändert sich die Gestaltung der Räume stark. 

Die Besucher*innen betreten erst den Kontrollraum. Dieser soll Assoziationen zu Hacken, Programmieren oder einer Kommandozentrale. Dafür verwenden wir unter anderem eine Vielzahl an Bildschirmen, die zum Beispiel als Überwachungsfeed der anderen Räume gestaltet sind. 

Bild von Moritz Stuhlfauth. ©Studioproduktion EventMedia

Der Auktionssaal ist pompös, er hat vorwiegend rote und goldene Farbelemente und luxuriöse Möbel und soll damit die Besucher*innen beeindrucken. Die Gestaltung hat zwei Anforderungen: zum einen sind die „Challenges“ so in das Bühnenbild einzubinden, dass sie nicht fremd, sondern plausibel wirken. Zum anderen soll der Raum wirken, als würde er in einem größeren Umfeld stattfinden als in unserem Studio. Zur virtuellen Erweiterung der Location binden wir Elemente ein, die eine realistische Umgebung andeuten: 

In die Wand eingegliederte LED-Panels imitieren Fenster, durch die die Besuchenden über die Dächer von Paris blicken können. Ein Durchgang, der durch Vorhänge verdeckt ist, soll von Besucher*innen nicht persönlich betreten werden, deutet aber einen weiteren Raum an. Auch die Bilder von Überwachungskameras im „Kontrollraum“ helfen hierbei: Durch sie nehmen die Spieler*innen an, dass noch weitere Räume existieren, auch wenn sie sie nicht wirklich betreten. 

Vectorworksmodell von Svenja Höfelmann. ©Studioproduktion EventMedia

Wir verwenden neben traditionellem Bühnenbau mit Wandelementen und Möbeln also auch multimediale Elemente wie Projektion oder LEDs, um so realistisch wirkende Räume zu erzählen. 

Ob dies dem Team gelingt und sich die Besuchenden wirklich wie am Ort der Erzählung fühlen, können Sie nach Abschluss unseres Projekts selbst erfahren. 

Beitrag von Nike Weber und Svenja Höfelmann

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Grafikdesign: Entwicklung des ‚Der Coup‘ Logos

Neben der Erstellung grafischer Elemente innerhalb der Ausstellung fällt auch das Entwickeln eines Logos und einer „Corporate Identity“ in den Aufgabenbereich des Grafik-Teams.
Diese stehen nach außen repräsentativ für die gesamte Produktion und bestimmen den Look and Feel von Blog und Social Media.

Der Turm der blauen Pferde von Franz Marc

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Turm_der_blauen_Pferde#/media/Datei:Franz_Marc_029a.jpg

Bei der Logoentwicklung orientierten wir uns vor allem am zentralen Objekt unserer Installation: dem zu stehlenden Kunstwerk. „Der Turm der blauen Pferde“ von Franz Marc war sowohl Inspiration für die Farbgebung, als auch die Ikonografie der Logos.

Weg vom Kunstwerk zum abstrahierten Logo

Thomas Matula, Originalbild von Franz Marc

Ausgehend vom Kunstwerk wurde ein geometrisch abstrahierter und simplifizierter Pferdekopf entworfen, der anschließend vervierfacht und gestapelt wurde. Um eine gewisse Symmetrie im Logo herzustellen blicken nicht alle Pferde nach links, wie bei Franz Marc, sondern abwechselnd nach links und rechts.

Verschiedene Versionen des Logos von Thomas Matula. ©Studioproduktion EventMedia

Um das Logo vielseitiger einsetzen zu können wurden weitere Versionen angefertigt: Einen isolierten Kopf sowie je eine Variante für dunkle Hintergründe.

Farbschema der Produktion von Thomas Matula: unter Zuhilfenahme von Adobe Color. ©Studioproduktion EventMedia

Die Farbgebung orientiert sich ebenfalls erkennbar an dem Gemälde. Um noch mehr herauszustechen wurde die Farbe der Augen vom Orange ins Rote verschoben und die Blautöne gleichzeitig etwas entsättigter.

Banner für den Blog von Thomas Matula. ©Studioproduktion EventMedia

Das auffallende Rot kommt besonders in Überschriften und im Banner mit dem Produktionstitel gut zur Geltung. Die Serifenschrift soll das Element des Einbruchs über die Assoziation mit Zeitungsüberschriften mit in die Gestaltung einbringen.

Alternative Designs wurden angefertigt, jedoch schnell wieder verworfen, da dieser erste Entwurf große positive Rückmeldung innerhalb der Gruppe hervorgerufen hatte.
Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der finalen Gestaltung und hoffen, dass das Logo bei euch das Interesse weckt unsere spannende Installation nächstes Jahr zu besuchen!

Finales Logo für „Der Coup von Thomas Matula. ©Studioproduktion EventMedia

Beitrag von Thomas Matula

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Bühnendesign: Floorplan und Raumplanung

Das Bühnengewerk bildet die Brücke zwischen der kreativen Vision der Regie und der handwerklichen Umsetzung einer Studioproduktion. Unsere Verantwortung liegt im Erstellen von durchdachten Raumkonzepten und Modellen, die letztendlich zur realen Umsetzung der Installation am Ende des Semesters führen.

Der Entstehungsprozess eines Floorplans

Das Erstellen eines Floorplans ist ein durchdachter Prozess, der mit der Erstellung einer umfassenden Liste aller benötigten Räume beginnt. Diese Räume dienen als Grundbausteine für die spätere Bühneninstallation.

In unserem Fall analysieren wir zunächst, welche Räume Diebe bei einem Kunstraub durchlaufen würden, deren Größe und wie lange sie in ihnen verweilen würden. Der Sicherheitsaspekt spielt dabei eine entscheidende Rolle, insbesondere wenn es um mehrere Räume geht, bei denen klare Fluchtwege erkennbar und sorgfältig geplant sein müssen.

Anschließend werden verschiedene Versionen des Floorplans erstellt und in mehreren Meetings mit der Regie diskutiert und angepasst, bis wir einen gemeinsamen Nenner finden.

Floorplan von Svenja Höfelmann und Nike Weber. ©Studioproduktion EventMedia

Die Fortsetzung der Raumplanung

Nachdem der Floorplan festgelegt ist, erfolgt der nächste Schritt in Form der Erstellung eines 3D-Modells der Installation. Zunächst fertigen wir ein physisches Modell an, um dem Team eine bessere Vorstellung von den Räumen zu vermitteln und ein Gefühl für ihre Gestaltung zu entwickeln. Gleichzeitig entsteht ein virtuelles Modell in Vectorworks, einer CAD-Software, um Änderungen im Floorplan schnell und effizient im Modell anzupassen, ohne ein neues physisches Modell bauen zu müssen.

Das 3D-Modell spielt eine entscheidende Rolle bei der Planung der Materialien. Die räumliche Darstellung ermöglicht es, den groben Stil der Räume sowie die Auswahl von Möbeln und Dekorationen im Inneren zu definieren.

3D-Modells der Installation von Svenja Höfelmann und Nike Weber. ©Studioproduktion EventMedia

Die Planung der Materialliste für den Bau der Installation und die Beschaffung der benötigten Stoffe sind weitere wichtige Schritte. Besonders in dieser Studioproduktion, in der die Installation aus mehreren teilweise sehr großen, selbstgebauten Räumen besteht, ist eine präzise Materialplanung von entscheidender Bedeutung. In diesem Stadium arbeiten wir eng mit dem Sponsoring-Team zusammen, um Unterstützung von Unternehmen in Form von Sachspenden zu erhalten.

Während wir einen Blick hinter die Kulissen unserer Bühneninstallation gewährt haben, bleibt die finale Installation noch ein Geheimnis. Sie als Besuchende können sich jedoch Ende des Semesters selbst einen Eindruck verschaffen und unsere Produktion besuchen.

Beitrag von Svenja Höfelmann und Nike Weber

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Regie und Audioproduktion: Begleitung der Idee

Wie begleitet die Audioproduktion die Idee von „Der Coup“?

Die Audioproduktion begleitet „Der Coup“ auf verschiedenen Ebenen. Eine der Hauptfragen für uns lautet: Wie klingen die Räume? Klingen sie überhaupt oder werden bestimmte Audiodateien nur abgespielt, wenn die Besuchenden etwas bestimmtes tun oder nicht tun?

Teil unserer Überlegungen war, dass mit Signaltönen oder Alarmsignalen den Besuchenden gezeigt werden soll, wenn sie etwas falsch machen oder kurz davor sind auf frischer Tat ertappt zu werden. Es soll eine Gefahr wahrgenommen werden, die den Besuchenden einen Adrenalinkick gibt.

Die Stimme des Masterminds begleitet währenddessen die Besuchenden ständig als Helfer. Weiterhin gibt es die Überlegung Ambient-Sounds in die verschiedenen Räume zu legen. Der Raum an sich hätte dann einen bestimmten Klang bzw. eine bestimmte Atmosphäre und macht den Museumsraub zu einem immersiven Erlebnis.

Welche Rolle hat das Mastermind bei der Betreuung der Besucher?

Das Mastermind soll die Besuchenden in die Story des Museumseinbruchs einführen und zusammen mit der Umgebung in eine andere Welt versetzen. Als Auftraggeber sagt das Mastermind, was zu tun ist und gibt in verschiedenen Situationen Hilfestellung, falls die Besuchenden mal nicht weiterkommen sollten. In unserer Installation ist das Mastermind eine Art Spielleiter. Durch Ihn kann die Regie mit den Besuchenden im Prinzip interagieren und in die richtige Richtung lenken. Er ist somit unabdingbar für unser Projekt.

Das Mastermind von Stefan Kern: unter Zuhilfenahme der KI Adobe Firefly. ©Studioproduktion EventMedia

Welche Herausforderungen können bei der Audioproduktion entstehen?

Bei der Audioproduktion ist die größte Herausforderung wahrscheinlich, dass man für jede Situation den passenden Satz des Masterminds zur Verfügung hat und im richtigen Moment abspielt. Man muss sich vorher also genau überlegen, an welchen Stellen die Besuchenden Hilfe brauchen könnten und für jede Situation eine Lösung anbieten. Ein Decision-Tree, eine Art Plan, der zeigt, wo/wann die Besuchenden sich wie entscheiden könnten, ist bei der Produktion dementsprechend ausgesprochen hilfreich.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, die richtigen Töne/Klänge überhaupt zu finden, zu erstellen und im Raum unterzubringen. Verschiedene Plugins und Audiodatenbanken im Internet in Kombination mit der DAW ProTools bieten hier eine professionelle Lösung zur Erstellung und Bearbeitung von Audiofiles. Wie genau die Räume dann letztendlich beschallt werden, sprich welche Verstärker und Lautsprecher wir wo genau zum Einsatz bringen ist derzeit in Planung. Eine erste grobe Skizze könnte aber so aussehen:

Positionierung der Lautsprecher, erste grobe Skizze von Philipp Sonntag. ©Studioproduktion EventMedia

Es ist äußerst spannend mit dem Team zusammen zu arbeiten und zu sehen, wie sich das Projekt Woche für Woche weiterentwickelt und man kann denke ich sagen, dass wir uns alle darauf freuen, das Endprodukt zu sehen und vorzustellen.

Beitrag von Philipp Sonntag

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Regie: Entwicklung der großen Idee

Als Regie bei einer Event-Media-Installation übernimmt man die künstlerische Leitung des Projekts. Dies umfasst die Planung, Koordination aller visuellen und auditiven Elemente, um eine zusammenhängende und beeindruckende Gesamterfahrung für das Publikum zu schaffen. Regisseure sind verantwortlich für die Inszenierung der verschiedenen Medienkomponenten, um die gewünschten emotionalen und ästhetischen Effekte zu erzielen.

Wie entstand die Idee?

Mood von Stefan Kern: unter Zuhilfenahme der KI Adobe Firefly. ©Studioproduktion EventMedia

Alles begann mit der Idee eines eindrucksvollen Raums in einem Museum, in dem die Besuchenden eintauchen, um ein Kunstwerk unbemerkt zu entwenden. Das filmreife Szenario, ein Museum im Schutz der Nacht zu beklauen, soll unseren Besuchern den Nervenkitzel geben, in die Rolle des Meisterdiebes auf frischer Tat zu schlüpfen, mit allen Gefahren, Verführungen und Herausforderungen. Egal, ob man das Zeug zum Meisterdieb hat oder nicht, am Ende soll man ein spannendes Erlebnis hinter sich haben, das einem hoffentlich lange in Erinnerung bleibt.

Mood von Stefan Kern: unter Zuhilfenahme der KI Adobe Firefly. ©Studioproduktion EventMedia

Konkretisierung der Idee

Basierend auf losen Gedanken und visuellen Vorstellungen wird die Idee verfeinert und ausgearbeitet. Im Zuge dieser Konkretisierung fertigten wir einen Entscheidungsbaum an, der die möglichen Ausgänge der einzelnen Handlungen aufzeigt.

Für das Festlegen der einzelnen Handlungen ist es von Relevanz, sich inspirieren zu lassen – sei es durch den Blick zur Popkultur oder an der Orientierung geschichtliche Ereignisse. Es kristallisierte sich über die letzten Wochen eine Hintergrundgeschichte heraus, dessen Essenz der Besuchende zu hören bekommt und uns als Team an einer gemeinsamen Vision arbeiten lässt.

A visit to the Museum Fünf Kontinente

https://www.munich.travel/en/topics/arts-culture/alone-with-the-voodoo-masks

Schlüsselpunkte einer solchen Story

Natural History Museum

https://www.timeout.com/london/things-to-do/night-safari

– Wer ist der Dieb/das Team?

– Was wird geklaut?

– Warum wird gestohlen? (Motivation)

– Wer ist die zu bestehlende Person?

Als geschichtliche Grundlage diente das Werk “Der Turm der Blauen Pferde” von Franz Marc. Dennoch haben wir uns explizit gegen die historischen Fakten entschieden, weshalb es nur eine Deviation des eigentlichen Kunstwerkes ist. Anstatt eines Gemäldes bauen und gestalten wir eine Statue des Motivs. Dadurch schaffen wir uns Erzähltechnik-Freiheiten und können unserer Kreativität in der eigentlichen Gestaltung des Kunstwerkes freien Lauf lassen. Die Aufgabe der Regie ist es letztendlich die gewünschten Ideen so realistisch wie möglich umgesetzt zu bekommen und die Umsetzung kommunikativ so zu leiten, dass alle an demselben Strang ziehen und dieselbe Vision des Projektes teilen.

Beitrag von Stefan Kern

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Sponsoring und PR: Wie gestalten wir das?

Jedes erfolgreiche Projekt fußt auf einer durchdachten Strategie. In diesem Beitrag gewähren wir Ihnen einen Einblick hinter die Kulissen unserer Sponsoring-Gestaltung und PR-Maßnahmen. Dabei zeigen wir auf, mit welchem Engagement und Kreativität wir das Team voranbringen, welche Herausforderungen wir bewältigen müssen und wie genau uns dies gelingt.

Wer sind wir?

Unser Sponsoring-Team besteht aus vier hochengagierten Mitgliedern, die sich mit Hingabe für den Erfolg unseres Studienprojekts einsetzen. Safia Benkrama befindet sich im fünften Semester ihres Studiums der Medienwirtschaft und bringt eine fundierte Expertise mit. Ebenso im fünften Semester des Medienwirtschaft-Studiums ist Nils Schneider, dessen Leidenschaft und Einsatzbereitschaft unser Team bereichern.

Ein weiteres wertvolles Mitglied ist Amir Hassan, der wie Safia und Nils im fünften Semester des Medienwirtschaft-Studiengangs eingeschrieben ist. Seine Mitwirkung trägt maßgeblich zur Vielseitigkeit und Effizienz unseres Teams bei. Jennifer Miller, im vierten Semester ihres Medienwirtschaftsstudiums, vervollständigt die Gruppe und bringt frische Perspektiven ein.

Gemeinsam tragen wir die Verantwortung, die erforderliche Unterstützung für unser Studienprojekt zu mobilisieren. Ohne die notwendige Unterstützung, sei es finanziell oder anderweitig, stehen uns bei der Umsetzung unserer Vorhaben erhebliche Hürden im Weg. Unsere gemeinsame Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit sind die Charakteristika, die unser Sponsoring-Team auszeichnen.

Unser festes Ziel ist es, die erforderlichen Ressourcen zu beschaffen und das Studienprojekt mit Erfolg zu realisieren. Wir schätzen die Vielfalt in unserem Team und sind davon überzeugt, dass unsere unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten einen positiven Beitrag zum Gesamterfolg leisten werden.

Wie wird das Sponsoring gestaltet?

Als Sponsoring-Team befinden wir uns derzeit mitten in diesem anspruchsvollen Unterfangen. In diesem Kontext konfrontieren wir uns nicht nur mit der allgemeinen Komplexität, sondern auch mit der zusätzlichen Herausforderung des Wettbewerbs, da diverse Projekte ebenfalls auf der Suche nach Unterstützung sind. In diesem Sinne ist es von entscheidender Bedeutung, den Wert und die Vorteile zu betonen, die wir potenziellen Sponsoren bieten können.

Im Zuge der Überarbeitung ließen wir uns von bewährten Sponsoringpakete der früheren Studioproduktionen inspirieren. Wir entwickelten eine klare und präzise Sprache, um eine transparente Darstellung unserer Angebote zu gewährleisten. Das Layout der Pakete wurde leicht modifiziert, um eine verbesserte Übersichtlichkeit zu gewährleisten. 

Auf unser Sponsorenpaket versuchten wir die Exposé, den Blueprint und die Sponsorenpakete präzise und detailliert zu beschreiben. Ziel ist es, dem potenziellen Sponsor nicht nur einen klaren Überblick über unsere Produktion zu verschaffen, sondern auch deutlich zu machen, welche konkreten Vorteile und Chancen sich durch eine Partnerschaft ergeben. Um den Bedürfnissen verschiedener Unternehmen gerecht zu werden, entwickelten wir drei verschiedene Pakete mit unterschiedlichen Preisklassen: Basic, Premium und Deluxe. Durch die Unterstützung unserer Sponsoren können wir unsere Visionen in die Tat umsetzen. Im Gegenzug erhalten die Sponsoren PR-Möglichkeiten auf verschiedenen Plattformen, darunter die Website der Audiovisuellen Medien, unsere Social-Media-Kanäle (Facebook, TikTok und Instagram), unseren Blog sowie die Präsenz an der Media Night.

Bild von unserer Sponsorenpackage. ©Studioproduktion EventMedia

Weil uns wichtige Informationen über Sponsoren fehlten, mussten wir eine Kenntnis über potenzielle Sponsoren erlangen, bevor wir uns an diese wandten. Als integraler Bestandteil dieses Prozesses arbeiteten wir an der Überarbeitung unserer Liste vergangener Sponsoren. Diese Überarbeitung dient dazu, eine vertiefte Einsicht in die Historie unserer Beziehungen zu gewinnen und sicherzustellen, dass wir über alle relevanten Informationen verfügen, bevor wir erneut Kontakt aufnehmen.

Die Unterstützung, die wir von Sponsoren erhalten können, ist vielfältig. Klassischerweise denken wir dabei an finanzielle Spenden, doch auch Sachleistungen sind eine wertvolle Form der Unterstützung. Für das aktuelle Semester, in dem wir an unserem Projekt „der Coup“ arbeiten, sind wir zuversichtlich, dass uns wiederum einige Unternehmen unterstützen werden. Die Bereitschaft und Großzügigkeit der Sponsoren sind für uns entscheidend, um unser Projekt erfolgreich realisieren zu können. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit unseren Partnern und sind gespannt darauf, wie ihre Unterstützung unser Vorhaben voranbringen wird.

Wie erfolgt die Planung von PR-Maßnahmen? 

Um ein Verständnis für sämtliche Kommunikationskanäle zu entwickeln, insbesondere für Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und unseren eigenen Blog, analysierten wir gemeinsam, wie unsere Vorgänger in früheren Produktionen auf diesen Plattformen agierten. 

Wir stoßen auf Herausforderungen im Umgang mit dem Blog-Verwaltungssystem von Event Media. Zum Beispiel war uns zu Beginn nicht klar, wie wir einen neuen Blogbeitrag veröffentlichen oder Header sowie Hintergrundfarben ändern konnten. Da uns bisher die Erfahrung mit einem solchen System fehlte, mangelte es uns an grundlegendem Wissen über seine Funktionen. Glücklicherweise konnten wir dieses Problem nach einigen Versuchen erfolgreich bewältigen.

​​Neben der Anwendung des Systems spielt auch die Ausarbeitung eines Redaktions- und Veröffentlichungsplans für die sozialen Medien eine entscheidende Rolle in unseren PR-Maßnahmen. Da uns praktische Erfahrung in der Erstellung solcher Pläne fehlten, waren unsere Vorstellungen darüber, wie ein solcher Plan aussehen und welche Elemente er enthalten sollte, begrenzt. Aus diesem Grund sahen wir uns zunächst die Redaktions- und Veröffentlichungspläne der vorherigen Semester als Beispiele an. Wir dachten darüber nach, welche Erkenntnisse wir aus ihnen gewinnen können und welche Verbesserungen notwendig sind.

Bild von Thai Ha My Nguyen. ©Studioproduktion EventMedia

Veröffentlichungsplan für die sozialen Medien erfordert eine detaillierte Planung darüber, was, wo und wie oft wir Posts oder Stories in unseren Kanälen veröffentlichen sollten. Dabei dokumentieren wir alle Materialien, die wir für jeden Beitrag in den sozialen Medien fotografieren und filmen. Durch den Inhalt, den wir über diese Kanäle teilen, möchten wir den schrittweisen Fortschritt unserer Produktion vermitteln.

Der Redaktionsplan stellt in der Tat eine komplexere Struktur dar. Bei seiner Ausarbeitung mussten wir Hauptthemen definieren, die jeweils mit Leitfragen, Fokus, zuständigen Personen und festgelegten Deadlines versehen sind. Dieser Plan ermöglicht es uns, die gesamte Entwicklungsphase unserer Produktion in all ihren Facetten präzise zu verfolgen. Bei der Erstellung dieses Plans war es von entscheidender Bedeutung, dass das PR-Team einen Überblick über jede Phase unserer Produktion gewinnt. Dies ermöglichte es uns, einen durchdachten Plan zu entwerfen, um unsere Botschaft effektiv zu vermitteln. 

In den kommenden Wochen und Monaten freuen wir uns darauf, mit neuen Partnern zusammenzuarbeiten, kreative Ideen zu entwickeln und gemeinsam mit unseren Sponsoren einen beeindruckenden „Coup“ zu landen. Das Abenteuer hat gerade erst begonnen, und wir sind gespannt, wohin uns diese Reise führen wird. Bleibt dran, um die neuesten Entwicklungen und aufregenden Momente unseres Studienprojekts „der Coup“ zu verfolgen!

Unsere Beteiligung an der Studienproduktion Event Media erfüllt uns mit Stolz, und wir freuen uns darauf, unsere Erfolge und Fortschritte mit Ihnen zu teilen. Seien Sie gespannt auf weitere faszinierende Entwicklungen aus unserem Team! Wir sind entschlossen, nicht nur „der Coup“ erfolgreich zu gestalten, sondern auch unsere Erfahrungen aus „Event Media“ in unsere kreativen Bemühungen einfließen zu lassen.

Beitrag von Jennifer Miller und Thai Ha My Nguyen