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Preis des Communication Arts Magazine für die Event Media Studioproduktion Schlemmer x Beats

Die Zeitschrift Communication Arts, eine Fachzeitschrift für alle, die sich mit Kreativität in der visuellen Kommunikation beschäftigen, hat die Gewinner ihres 28. jährlichen interaktiven Wettbewerbs bekannt gegeben. Achtunddreißig Projekte wurden von einer Jury aus kreativen Fachleuten ausgewählt; 425 Beiträge wurden für den Wettbewerb eingereicht. Die ausgewählten Projekte werden in der März/April-Ausgabe 2022 von Communication Arts in gedruckter und digitaler Form mit einer weltweiten Auflage von mehr als 25.000 Exemplaren sowie auf commarts.com veröffentlicht, was den Machern und Herausgebern dieser preisgekrönten Projekte eine hohe Aufmerksamkeit sichert.

Communication Arts ist eine Fachzeitschrift für Designer, Art-Direktoren, Designfirmen, Corporate-Design-Abteilungen, Agenturen, Illustratoren, Fotografen und alle, die mit visueller Kommunikation zu tun haben. Mit ihren Leitartikeln, Feature-Artikeln und den jährlichen Wettbewerben, die sie sponsert, liefert CA neue Ideen und Informationen und fördert gleichzeitig die höchsten professionellen Standards in diesem Bereich.
Auch im 63. Jahr seines Bestehens präsentiert CA das Beste, was es derzeit in den Bereichen Werbung, Design, Fotografie, Illustration, Interaktivität und Typografie gibt – egal, ob es von Branchenveteranen oder den Stars von morgen stammt. Alles wird in einer Druckqualität und mit einer Liebe zum Detail reproduziert, die von keiner anderen Fachzeitschrift erreicht wird.
Mit einer verkauften Auflage von über 25.000 Exemplaren (21.766 Abonnenten und 3.424 verkaufte Einzelexemplare) repräsentiert CA traditionell die Bestrebungen eines ständig wachsenden und qualitätsbewussten Bereichs der visuellen Kommunikation. Der redaktionelle Inhalt von CA, die sachkundige Präsentation und das Schreiben, die Verwendung von Farbe und die Qualität der Reproduktion sind so gestaltet, dass sie mit den Standards übereinstimmen, die die Leser von CA für ihre eigene Karriere setzen.

Wir gratulieren.

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Vielen Dank an Junge Freunde Staatsgalerie!

Ein großes Dankeschön an die Jungen Freunde der Staatsgalerie für die große finanzielle Unterstützung und das Interesse an unserer Studioproduktion Plantasia. Die Jungen Freunde Staatsgalerie sind Kunstenthusiasten im Alter von 18 bis 35. Ihre Base ist die Staatsgalerie und gemeinsam entdecken sie die Stuttgarter Kunstszene. Manche sind schon Experten, andere Einsteiger. Willkommen sind alle, die mehr lernen möchten über Künstler, Epochen, Techniken … und die Lust haben, dies gemeinsam mit anderen zu tun!

Das gesamte Team freut sich sehr über die Unterstützung von Junge Freunde Staatsgalerie!

Beitrag von Lara Epple

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Ein großes Danke an Designplus!

Ein riesiges Dankeschön an Designplus für die großzügige finanzielle Unterstützung von Plantasia!

Designplus ist eine interdisziplinäre Retail Brand Agentur. Als Experte für Marke im Raum fördert Designplus den aktiven Austausch zwischen Marketing und Retail zur effizienteren Aktivierung der Marke mit Lösungen für den jeweiligen Touchpoint. Die selbstwirksame Agentur ist davon überzeugt, dass Unternehmen nur zukunftsfähig sein können, wenn sie auf einer werteorientierten und sinnstiftenden Zusammenarbeit basieren, bei der die Themen Nachhaltigkeit und Point of Inspiration im Fokus stehen.

Das gesamte Event Media Team freut sich sehr über die Unterstützung von Designplus und bedankt sich herzlich!

Beitrag von Lara Epple

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Plantasia – Update KW 1

Nächste Woche startet der Bühnenbau von Plantasia im Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Stuttgart. Dafür wurde vor den Feiertagen und in der ersten Woche des neuen Jahres vieles geplant, vorbereitet und gebaut.

Der Produktionsplan, der von der Produktionsleitung erstellt und stetig angepasst wird, bietet dem Team dabei Orientierung. In ihm ist festgehalten welche Aufgaben für welches Gewerk zu welchem Zeitpunkt anfallen.

Vor den Weihnachtsfeiertagen wurden nochmals wichtige und offene Fragen bezüglich der genauen Umsetzung von Plantasia geklärt. So wurde beispielsweise festgelegt welcher Kunstrasenboden eingesetzt wird; wie die Innenwände gestaltet werden können; ob die Gaze, auf die die KI projiziert wird, umrahmt werden soll und ob ein doppelter Boden notwendig ist. Daraufhin wurden einige Bestellungen aufgegeben und die anstehenden Aufgaben für die KW 1 festgelegt.

Zunächst sollte an den leuchtenden und singenden Pflanzen von Plantasia weitergearbeitet werden. Hierfür wurde mit einem 3D-Drucker ein Ring, in den die LED-Streifen für die Pflanzen eingearbeitet werden können, erstellt. In den Pflanzentopf wurden seitlich Löcher gebohrt, durch die die Lichtwellenleiter geführt werden können, sodass sie oben rausschauen. Mithilfe des Hochladens eines Sketches über den Arduino leuchten die Pflanzen nun.

©Isabelle Münch
Leuchtende Pflanzen
©Louisa Handt
Löten und Zuschneiden

Außerdem wurden die Sitzgelegenheiten, die im KI-Bereich von Plantasia stehen sollen, gebaut. Sie bestehen aus einfachen Holzplatten, die noch mit Kunstrasen bedeckt werden, um sich nahtlos in die Welt von Plantasia einzufügen.

©Isabelle Münch
Bau der Hocker
©Isabelle Münch
Fertige Hocker ohne Kunstrasen

Für die Innenwände im KI-Bereich wurde getestet welcher Druck und welche Art des Anbringen des Drucks am besten für Plantasia geeignet ist. Der Druck wurde dabei mit Kleister an einer Platte befestigt. Die erste Option bestand daraus den Druck etwas zu zerknittern, um der Wand mehr Struktur und ein natürlicheres Aussehen zu geben. Jedoch wich das Ergebnis von den Vorstellungen ab. So wurde sich für den glatten Auftrag des Drucks an der Wand entschieden.

©Lisa Michel
Innenwand knittriger Look
©Lisa Michel
Innenwand glatter Look

Außerdem wurde ein weiterer Beamertest für den KI-Bereich durchgeführt, um die genauen Maße und Abstände zur Wand festzuhalten.

©Sophia Walter
Beamertest

Des Weiteren wurden Hängegitter, an denen die Hängepflanzen befestigt werden, gekauft und Material von der HdM zum ZSW transportiert.

©Sophia Walter
Octawall-Transport

Beitrag von Lara Epple

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Ein riesiges Dankeschön an Beiermeister Hydrokulturen!

Vielen Dank an Beiermeister Hydrokulturen für die großartige Unterstützung von Plantasia! Sie stellen dem Plantasia-Team verschiedene Steh- und Hängepflanzen, sowie eine umfangreiche Beratung bezüglich der Pflanzenauswahl und -pflege zur Verfügung. Sie helfen dem Team dabei enorm die magische Natur von Plantasia bestmöglich umzusetzen und zu pflegen. 

Beiermeister Hydrokulturen ist der Spezialist für Innenraumbegrünungen. Auf über 8.000 qm Gewächshausfläche findet man bei Beiermeister pflegeleichte und trendige Hydrokulturpflanzen wie z.B. die Monstera, Philodendron Sorten oder das Geigenblatt: Ganz nach dem Motto „Gestalten Sie Ihren eigenen Dschungel“. Außerdem passende Gefäße, ob im modernem Design oder aus nachhaltigem Material und verschiedene Lösungen und Systeme für Vertikales Grün.

Das gesamte Event Media Team freut sich riesig über die Unterstützung von Beiermeister Hydrokulturen!

Beitrag von Lara Epple

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Auswahl der leuchtenden und singenden Pflanzen

Ein wichtiger Teil von Plantasia ist die Interaktion der Besucher:innen mit den singenden Pflanzen in der magischen Naturwelt. Die Pflanzen sollten sich nicht nur gut in die Installation einfügen, sondern auch bestimmten Anforderungen gerecht werden. Beispielsweise nur wenig Licht benötigen, da der Raum der Installation dunkel ist. 

Eine der grundlegenden Entscheidungen bestand darin, ob echte und/oder künstliche Pflanzen eingesetzt werden sollen. Für künstlichen Pflanzen sprach, dass der Raum für die Installation sehr dunkel ist und kein Tageslicht durchkommt. Außerdem müssen die Pflanzen regelmäßig gegossen werden, was zu Schwierigkeiten mit der Technik führen kann. Zusätzlich werden die singenden Pflanzen ständig berührt, was diese auf Dauer strapazieren könnte. Aufgrund der Berührung der Pflanzen durch die Besucher:innen wurde sich jedoch für echte Pflanzen entschieden. Die Installation soll die Besucher:innen in die magische Natur eintauchen lassen. Durch künstliche Pflanzen würde sich diese nicht real anfühlen.

Zunächst stand die Überlegung im Raum, Pflanzen am Rand des Raumes zu platzieren. Geplant war hierfür unechte Pflanzen zu nehmen, um sich Aufwand für die Pflanzenpflege zu sparen. Die Pflanzen am Rand sollen ein Dschungel-Gefühl erzeugen und die Installation lebendiger wirken lassen. Am Ende wurde sich allerdings für kleine Pflanzeninseln entschieden. Diese bestehen aus 3-4 stehenden Pflanzen. Diese werden im Raum verteilt. Die Besucher:innen können sich so ihren Weg durch die Pflanzen selbst aussuchen. Dadurch wird das Eintauchen in die magische Natur verstärkt. Da die stehenden Pflanzen somit nicht mehr nur als Deko am Rand stehen, werden auch diese Pflanzen echt sein. 

Anordnung der stehenden Pflanzen
©Lisa Michel    

Somit gibt es ausschließlich echte Pflanzen in der Installation. Diese sollten möglichst robust sein. Sie müssen u. a. mindestens drei Wochen ohne Licht auskommen. 

Als Hängepflanze wurde sich zunächst die Efeutute angeschaut. Sie wird groß bzw. lang genug und ist zudem sehr pflegeleicht. Jedoch sind Efeututen leicht giftig. Sollten Besucher:innen an einer der Pflanzen hängen bleiben und die Efeutute dadurch ein Blatt verlieren bzw. Pflanzensaft austreten, kann dieser bei Kontakt mit der Haut zu Reizungen führen. 

Die Gärtnerei Beiermeister wird die Pflanzen für die Installation zur Verfügung stellen. Die Philo scandens ist der Efeutute recht ähnlich und in dem Sortiment der Gärtnerei vorhanden. Herr Beiermeister klärte auf, dass diese Pflanze nur bei Verzehr leichte Erscheinungen hervorruft und somit nur für Haustiere schädlich ist. Dadurch konnten die anfänglichen Bedenken genommen werden. 

Zusätzlich kann die Philo scandens problemlos selbst auf die richtige Länge geschnitten werden. Dies ist von großem Vorteil, da die einzelnen Arme der Hängepflanze nicht zu lang sein sollten. Die Technik muss schließlich richtig funktionieren. Lang genug müssen sie dennoch sein, dass die Besucher:innen sie noch gut erreichen können. 

Efeutute
©Sophia Walter

Die Wilhelma bot für die stehenden Pflanzen eine Auswahl. In dieser Auswahl waren die Pflanzen, die den Anforderungen gerecht werden können. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Pflanzen keine heimischen, sondern exotische Pflanzen sind. Zudem sollten sie möglichst dicht sein und somit ein Dschungel-Gefühl erzeugen. Hierfür standen zunächst z. B. die Monstera und Geigenfeige in der engeren Auswahl.

Außerdem ermöglichte die Gärtnerei Beiermeister eine persönliche Beratung. Herr Beiermeister stellte kleine Pflanzengruppen zusammen. Diese bestanden aus unterschiedlichen Pflanzen. Sie können nach den eigenen Vorstellungen kombiniert und gestellt werden.

Eine der bei Beiermeister zusammengestellten Pflanzengruppen 
©Lisa Michel

Ein großes Dankeschön geht an die Wilhelma und die Gärtnerei Beiermeister für ihre großartige Unterstützung. 

Beitrag von Lisa Michel