Wie das Projektmanagement aus einem dezentralen Team und vielen kleinen Gewerken ein Team zusammenschweißen möchte

Da unser Team aus vielen unterschiedlichen Gewerken besteht, die verschiedene Aufgabenbereiche haben ist es uns zu Beginn etwas schwer gefallen eine Einheit zu bilden und nicht nur für uns, sondern alle gemeinsam als Team zu arbeiten. Das ist auch unserer Leiterin Frau Prof. Drees aufgefallen, die uns dann nochmal wachgerüttelt hat und uns speziell auf die mangelnde Zusammenarbeit und der geringen Kommunikation der Gewerke untereinander aufmerksam gemacht hat, was dann zu diesem Blogeintrag geführt hat. Wir arbeiten jetzt nämlich daran ein einheitliches Team zu bilden, bei dem sich die Gewerke in intensivem Austausch befinden, untereinander verschmelzen und sich gegeneinander unterstützen so gut sie können.

Der Produktionsplan: In Absprache mit der Leitung, hat das Projektmanagement dafür einen Projektplan erstellt in dem die wichtigsten Deadlines und Termine festgehalten werden, sodass wir diese nicht aus den Augen verlieren. Die Produktionsleitung wiederum konnte auf Basis dieses Projektplans, einen exakt durchstrukturierten Produktionsplan erstellen, der eine genauere Übersicht über alle Daily Tasks der einzelnen Gewerke, wichtigen Terminen und Verfügbarkeiten bietet. Dank diesem Plan weiß jedes einzelne Teammitglied was genau bis zu welchem Zeitpunkt erledigt sein muss, da viele Tätigkeiten ja auch aufeinander aufbauen. Separat haben wir als Projektmanagement noch eine Verfügbarkeitstabelle erstellt und in unserem Arbeitsraum aufgehängt, in der jedes Teammitglied seine Zeit, die er oder sie für das Projekt aufwenden kann, eintragen sollte. Jetzt weiß jeder, wer wann Zeit hat zu helfen und weiter am Projekt zu arbeiten. All diese Tools erleichtern uns die Kommunikation und die Zusammenarbeit, welche jetzt in den letzten Wochen für den Endspurt noch erforderlich ist.

Sponsoren: Besonders motivierend für uns ist auch der stetige Zuwachs an großzügigen Sponsoren, die uns und unser Projekt sowohl finanziell, als auch durch die Bereitstellung von Technik und weiterem Sachsponsoring unterstützen. Natürlich möchten wir unseren Sponsoren ja auch zeigen, dass wir ein tolles Projekt auf die Beine gestellt haben und sich ihre Unterstützung gelohnt hat.

Team Event: Um den Zusammenhalt in der Gruppe noch weiter zu stärken haben wir nach dem Weekly und der Projektarbeit letzte Woche ein Teamevent geplant, um uns alle untereinander auch außerhalb des Projekts über unsere Fortschritte zu unterhalten, uns generell noch besser kennenzulernen und die nötige Kraft zu tanken, um die letzten Wochen noch mit voller Energie weiter zu arbeiten.

Projekt konkretisiert sich: Unser Projekt konkretisiert sich nämlich langsam, aber sicher und befindet sich bald in den finalen Zügen. Anfängliche Ideen haben sich verfestigt, endgültige Entscheidungen wurden getroffen und durch die voranschreitenden Arbeiten in der Werkstatt und der Programmierung, wird „Trapped Inside“ von Tag zu Tag greifbarer. Das erleichtert auch das Erkennen von Problemen und noch offenen Fragen an denen wir im Projektmanagement arbeiten und Troubleshooting betreiben können. Wir sind also guter Dinge, dass das Projekt auf einem guten Weg ist und wir trotz der knappen Zeit gemeinsam ein tolles Ergebnis erzielen werden.


Beitrag von Yannic Häberer und Jana Hör

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