Das Management meldet sich zu Wort…

…inzwischen zwar nicht mehr ganz so häufig, aber so war das nicht immer. Jetzt, da wir in der Produktionsphase stecken und jedes Gewerk einen zeitlichen Überblick über die kommenden Wochen hat und darüber welche Arbeiten anstehen, kann sich das Projektmanagement diesen Blogartikel verfassen. Zu Beginn der Produktion war es oft schwierig sich darüber klar zu werden, wer genau was zu tun hat und bis wann welche Sache erledigt sein MUSS bzw. kann. Dank Frau Drees‘ Unterstützung und einer genauen Übersicht über die Tätigkeiten der einzelnen Gewerke, konnten wir inzwischen einen relativ konkreten Plan entwickeln. Zunächst musste überlegt werden, welches Gewerk mit welchem anderen zu tun hat bzw. welche Gewerke sich gegenseitig beeinflussen. So war es u.a. wichtig sich mit der Programmierung zu besprechen, um in Erfahrung zu bringen bis wann Spielgrafiken und Sounds benötigt würden. Denn erst nach deren Erhalt kann das Spiel fertig gestellt werden. Anschließend konnte man wiederum grob...

Spielsystematik

Oma Frieda will in unserer Story unbedingt die Kaugummikugel aus dem Automaten holen. Dieser Ehrgeiz, soll sich auch auf unsere Spieler und Zuschauer im „Automateninneren“ übertragen. Zwangsläufig hängt dieser Wille in unserem Fall mit einer gut durchdachten Spielsystematik zusammen. Für die Konzeption der Systematik mussten wir als Regieteam zunächst die Grundlogik festlegen. Ein Multiplayer soll es sein, mit dem Ziel die Kaugummikugel durch ein Kugellabyrinth aus dem Automaten zu befördern und möglichst viele Punkte zu sammeln. 8 Minuten Zeit haben 16 Spieler für drei Level, andernfalls bleibt die Kugel stecken. Wichtig ist vor allem, dass 3 Spielebenen in sich schlüssig verknüpft werden. Zu diesen zählen die Handlungsplattform, zwei Lollipop-Plattformen und das Labyrinth selbst. Der nächste Schritt war mit der Ausgestaltung der drei Level schon schwieriger. Keiner von uns hatte eine genaue Vorstellung davon, was passiert wenn 10 Leute auf einer Handlungsplattform durch Kippbewegungen eine Kugel steuern und sich dabei auch...

Oma Frieda und die Kettenreaktion

Das Filmteam beschäftigt sich intensiv mit der Konzeption und Planung der Medieninhalte für die Produktion IRRSINN. Es wird eine kleine Rahmenhandlung geben, die filmisch in das Thema und das Spiel einführt und am Ende das Erlebnis der Besucher abrunden soll. In der Warteschleife werden die Besucher der Event Media Produktion ein kurzes Video von Oma Frieda sehen, die vergeblich versucht einen Kaugummi an einem Automaten zu kaufen. Das Video endet mit einem Blick der Oma in den Automaten. Ihre Augen werden groß. Was verbirgt sich wohl für eine Welt in dieser unscheinbaren Maschine? Derzeit modifizieren wir noch unser Storyboard und versuchen herauszufinden, ob wir Außenaufnahmen machen werden, oder die Szene im Studio drehen. Außerdem arbeiten wir intensiv daran eine ältere Dame zu finden, die Freude an der Schauspielerei hat. Falls einer der Blogleser jemanden kennt der dafür in Frage käme, darf er sich gerne bei uns melden. Die Besucher werden die Spielwiese nach...

„Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen“

Diese Weisheit war bereits Aristoteles vor mehr als zwei Jahrtausenden bekannt. Wie sehr dies auch heute noch zutrifft konnte das Grafik-Team (Lucia, Moritz und Sebastian) bereits feststellen. Die Schwierigkeit für die drei war es, ohne ein fertiges Konzept ein Logo für die Studioproduktion Event Media zu entwerfen. Die einzigen Anhaltspunkte waren die Aussagen, es solle schwarz-weiß sein und der Name der Produktion, Irrsinn. So machten sich die drei an die Arbeit und produzierten in der Folgezeit eine Menge bekritzeltes Papier. Mit einigen ihrer Entwürfe begannen sie dann die Vorauswahl. Die besten zwei wurden dann der Gruppe vorgestellt und diese wählte schließlich ihren Favoriten. „Es ist immer noch ein Arbeitsergebnis, dass sich sicher noch ein wenig ändern wird, aber der Anfang ist gemacht“. „Als die Konzeption von schwarz-weiß auf bunt gewechselt hat, gab es schon ein paar Probleme, schließlich kann man nicht ohne weiteres einen Entwurf einfach so anpassen“. Letztendlich muss...

Fototermin

Damit unser Projekt jetzt nicht nur einen Namen trägt, sondern auch ein Gesicht beziehungsweise mehrere Gesichter bekommt, wurde es höchste Zeit für die Teamfotografie! Am Montag haben wir eine Einführung in die Studioblitzanlage von Herr Mühlhöfer bekommen und konnten dann Dienstag richtig loslegen und alles für das bevorstehende Shooting vorbereiten. Für die Portrait Fotos haben wir uns für eine Beleuchtung mit einem Blitz von oben entschieden. Nach einigen Test Shoots wurde noch ein bisschen an der Blende gedreht, der Blitz auf die exakte Position gerückt sowie die Position des Hockers mit Klebestreifen fixiert. . Größere Probleme bereitete uns dagegen das Gruppenfoto. Eine Gruppen von 18 Personen richtig hinzustellen, schön zu beleuchten und das Ganze dann noch so zu inszenieren, dass dabei auch ein cooles Gruppenfoto rauskommt, stellte sich schwieriger als gedacht heraus. Besonders da die Zeit drängt und das Konzept noch nicht komplett steht, hatten wir nicht viel Zeit zum...

Die neue Produktion: IRRSINN

© Photographien U. Drees Wir haben haben die Namensgebung geschafft.  Auf Grundlage einer noch nicht vollständig durchdachten Idee ist die Namensfindung eine schwierige Angelegenheit.  Unser Konzept ruht auf der Idee Spielaktivität großräumig zu inszenieren. Die Gedanken drehen sich schwerpunktmässig um die Themenblöcke Spielsystematik, Übertragung in den Raum, Einbindung der Besucher, Bühnenaufbau und Funktionalität. © Photographien U. Drees Diese Themengruppen heisst es in einem Namen zu fassen. Im Normalfall dürfen auf die Namensfindung einige Stunden angesetzt werden. Wir haben mit einem engen Zeitrahmen 30 min. gehabt. Assoziationsbrainstorming, Reduktion und Verbindung von potentiellen Begriffen haben zum Titel IRRSINN geführt. Beitrag von Ursula Drees