Wir bedanken uns bei Watterott!

  Watterott electronic ist ein Elektronikunternehmen mit Spezialisierung auf Open-Hardware, DIY (Do-It-Yourself) und Entwicklungskomponenten.  Die Firma wurde im März 2008 von Stephan Watterott als Einzelunternehmen in Hausen (Thüringen, Deutschland) gegründet. Ziel war es eigene Mikrocontrollerboards und spezielle schwer beschaffbare Entwicklungskomponenten anzubieten. In den ersten Monaten reichte dafür ein ungefähr 20 m² großer Raum für Büro, Fertigung, Lager und Versand aus. Nach und nach wuchs das Produktangebot und ebenfalls das Versandaufkommen. Mitte 2010 reichte dann der Platz nicht mehr aus und es erfolgte Ende des Jahres und nach größeren Renovierungsarbeiten der Umzug an einen neuen Standort in Leinefelde. Seitdem wächst das Sortiment weiter und die eigene Fertigung am Standort Leinefelde wird ständig erweitert.  http://www.watterott.com/  

Kopfkino

Das „Kopfkino“ ist eine Installation uns unserer Studioproduktion „Schatten“.  Der Aufbau:  Das Kopfkino besteht aus zwei Komponenten. Ein Würfel hängt von der Decke und ist im Inneren mit zwei Monitoren bestückt. Außerdem findet der Besuchen Kopfhörer im Inneren vor. Die zweite Komponente ist ein Podest, was gleichzeitig als Endless Mirror fungiert. Diese beiden Komponenten regieren jeweils aufeinander.  Der Ablauf : Im Ruhezustand zeigen die beiden Monitore ein weißes Bild. LED-Streifen die am äußeren Rand des Podestes angebracht sind, leuchten ebenfalls in Weiß. Wenn der Besucher auf das Podest tritt und sich in den Würfel begibt, schalten die äußeren LED’s auf Rot, was zeigt, dass diese Station gerade besetzt ist. Der Besucher setzt sich die Kopfhörer auf und ausgewählte Filmszenen fangen an auf den Monitoren abzulaufen. An bestimmten Stellen des Filmes wird ein sogenannter Tunnelblick aktiviert. Das Bild wird leicht verzerrt.  Dieser Tunnelblick kann durch die Kopfbewegung des Besuchers gesteuert werden. Dies...

Produktion der „Gottesstimme“

Welche Funktion hat die „Gottesstimme“ bei SCHATTEN? Um die Besucher auf den sensiblen Inhalt unserer Rauminstallation SCHATTEN vorzubereiten und den Themen Schuld, Verdrängung und Akzeptanz näher zu bringen, wurde in den letzten Tagen die sogenannte „Gottesstimme“ aufgenommen und produziert. In den verschiedenen Bereichen der Installation wird immer wieder eine Stimme zu hören sein, die zum jeweiligen Thema des Raumes spricht. Schon im Eingangsbereich werden die Besucher auf die Installation mit einem Text zum Thema Schuld eingestimmt. Unsere Spielwiese, in der die eigentliche Rauminstallation aufgebaut wird, ist in drei Bereiche unterteilt: Verdrängung, Flashback und Akzeptanz. Dazu spricht die Gottesstimme passende Texte. Wie lief der Entstehungsprozess bis zur fertig produzierten „Gottesstimme“ ab? Das Konzeptionsteam recherchierte Texte zu den Themen Schuld, Schatten, Verdrängung, Flashback und Akzeptanz. Zunächst wurden verschiedene Varianten der Texte geschrieben. Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie der Text gesprochen wirkt und nicht nur geschrieben, wurde er von einem Kommilitonen...

Meet – Talk – Correct the Sheet AND Repeat

Gefühle im Raum ausdrücken und zu vermitteln ist nicht so leicht wie man es sich vorstellt. Es reicht nicht die Szenen des Filmes auf eine Wand zu projizieren. Man muss sich vom Film abheben und erlebbar gestalten. Von Beginn an der Produktion war es klar, dass wir für unseren Installation Extra-Szenen benötigen werden. Diese sollten bei einem Vorabdreh im VFX-Studio umgesetzt werden, sodass nachträglich passende Hintergründe eingefügt werden können. Leicht gesagt, schwer getan: Wir entwarfen Shotlisten, Auflösungen und Storyboards. Besprachen uns intern, dann mit einem kleinen Teil des Film-Teams. Wir legten einen Termin für den Dreh fest. Kommunizierten diesen. Teilten die Aufgaben auf. Erste konzeptionelle Schwierigkeiten traten auf und wir fügten weitere 5 Szenen hinzu. Entwarfen Moods und Skizzen. Besprachen uns erneut. Erstellten eine Dispo und eine Auflösung. Wir waren nun zufrieden. Das Film-Team erfreute die Neuigkeiten jedoch weniger. Die Zeit zum Drehen der Szenen war nur knapp bemessen und...