Die Rolle von Moods und Skizzen

„Ich will eine konkrete Antwort!“. Diesen Satz bekamen wir im Konzeptteam (Steffi, Lucia, Isabell) von Frau Drees oft zu hören. Dabei hatte doch jeder von uns schon ein Bild von der fertigen Rauminstallation im Kopf. Sobald wir wieder in die Gruppenarbeit gingen, wurde uns allerdings klar, dass diese Ideen oft grundlegend verschieden waren. Bunte Wände? Rot-Gelb oder Blau-Grün? Eine simple Frage, auf die es leider bei drei Personen auch drei Antworten gab. Somit sahen wir ein: es müssen Bilder her. Die Computer wurden hochgefahren um Moods zu suchen, die zu unserer Vorstellung der Raumgestaltung passen. Bei dem nächsten Treffen hatten wir durch die Moods ein einheitliches Bild von der Rauminstallation und konnten dem restlichen Team viel besser erklären, wie wir uns den Raum vorstellen.

Mood von einer Süßigkeitenwelt
Mood von einer Süßigkeitenwelt

Die Gestaltungsgrundlage war somit geschaffen. Für die genauere Ausarbeitung reichten die Moods jedoch nicht, da sie nur bildliche Ideen waren. Für ein genaues Konzept waren sie nicht konkret genug. Um Bilder von genau unserer Vorstellung der Installation zu bekommen gab es nur eine Lösung: Bleistift und Papier (nicht kariert oder liniert). Und auch hierbei kamen oft die verschiedenen Vorstellungen einer Sache zu Tage. Kommen die Treppen vor oder neben die Plattform? Mir war klar, dass sie daneben kommt. Lucia war sich sicher, sie kommt davor. Ohne Skizzen wären uns unsere verschiedenen Vorstellungen nie aufgefallen.

Eine Skizze sagt oft mehr als 1000 Worte….
Eine Skizze sagt oft mehr als 1000 Worte….

Konkret. Dieses Wort hat uns viel beschäftigt. Und durch die vielen Moods und Skizzen ist uns jetzt auch gelungen, ein konkretes Konzept von unsere Rauminstallation zu erstellen.

Beitrag von Stefanie Umlauft

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