Es wird ernst! – Die Erstellung des Produktionsplans

In der letzten Woche haben wir über das Feinkonzept unserer aktuellen Studioproduktion berichtet. Dieses sieht vor, dass wir aktuell den Aufbau fünf verschiedener Event Media Räume planen. In den vergangenen Semestern war es das Ziel an der Media Night das Ergebnis dieser StuPro, einen interaktiven begehbaren Raum zu präsentieren. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen wird es jedoch in diesem Semester nicht möglich sein, eine Präsenz Media Night durchzuführen und die Besucher in unseren Räumen persönlich empfangen zu können. 

Daher werden wir für “Ozymandias” auf eine virtuelle Alternative zurückgreifen. Um den Besuchern trotzdem einen Einblick in unsere Installation geben zu können und diese möglichst realitätsnah daran teilhaben zu lassen, werden diese unsere Räume mithilfe eines zuvor gedrehten Filmes erleben. Darin wird eine Person durch die verschiedenen Räume gehen und somit das Raumerlebnis samt den Interaktionen für den Zuschauer zum Leben erwecken.

Da die Ergebnispräsentation in diesem Semester zum ersten Mal auf diese Weise stattfinden, ist die Planung und Umsetzung dieser Studioproduktion anders wie alles zuvor. Aber normal wäre langweilig! 

Um alle geplanten Schritte und Milestones bis zur Media Night realisieren zu können, bedarf es einem gut geplanten und realistischen Produktionsplan. Hier kommen das Projektmanagement und die Produktionsleitung ins Spiel, denn die Herausforderung war es, einen Produktionsplan zu erstellen und die einzelnen Aufgaben der verschiedenen Gewerke zu timen und aufeinander abzustimmen. Das Ganze erwies sich als knifflige Aufgabe und bedurfte viel Abstimmung mit dem gesamten Team.

Einblicke in den aktuellen Produktionsplan

Statt einer große Rauminstallation bauen wir, wie erwähnt, mehrere kleinere Räume, filmen das darin entstehende Raumerlebnis ab und wiederholen diesen Vorgang für jeden einzelnen Raum bis zur Medianight viermal. Um zur Medianight am 04. Februar 2021 den Erlebnisfilm präsentieren zu können, wird nach jedem Aufbau und Abfilmen der Räume das entstehende Material direkt geschnitten, um zum einen direkt erkennen zu können, ob das den Vorstellungen entspricht und zum anderen, um am Ende relativ zügig alle gefilmten Einzelpassagen zu einem Film zusammenfügen zu können. 

Zunächst hatten wir geplant noch vor der vorlesungsfreien Zeit über Weihnachten und Neujahr mit dem Aufbau des ersten Raumes zu starten. Doch dies erwies sich als unrealistisch, da zuvor noch einige ausstehende Vorkehrungen getroffen werden müssen. Daher haben wir im nächsten Schritt den Produktionsplan so abgeändert, dass vor den Weihnachtsferien die Grundkonstruktion der Räume gebaut wird und der darauf folgende Aufbau der einzelnen Räume dann erst final im Januar startet. Diese Woche beginnen wir jedoch bereits mit dem Aufbau der Grundkonstruktion in den HdM Räumlichkeiten. 

Alles in allem haben wir einen sehr eng getakteten Zeitplan, wir hoffen aber, dass wir das trotzdem alles so wie geplant umsetzen können. 

Unsere Aufgabe besteht jetzt während der Produktionsphase weiter darin, diesen Produktionsplan ständig an die aktuellen und sich ändernden Gegebenheiten anzupassen und flexibel auf Änderungen einzugehen und diese entsprechend mit einzuplanen. 

Es bleibt also spannend und wir freuen uns auf die bald entstehenden Räume!

Beitrag von Marie Senghas, Leonie Dapfer und Marc Holderied

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