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Polygon als interaktives Spielelement

Das Polygon hat einige Schwierigkeiten mit sich gebracht. Die Form als erstes, das Videomapping als zweites, die generelle Lichtumgebung als drittes, die Fähigkeit auf die interaktiven Tastflächen mit Kraft schlagen zu können ohne dass die darunter liegende Technik beschädigt wird, die Anbringung der Taster auf das aus groben Sperrholz gezimmerte Gerüst, das Gerüst selber, Statik, Aussehen, Mobilität usw.

Polygongrundgerüst.  Foto © Drees

Das Polygon ist ein Objekt, das viele versteckte Fallstricke in sich einte. Vor ca. einer Woche wurde es in 3 Teilen ins TV Studio transportiert, die weisse äussere Hülle appliziert und die ersten Tests gefahren.

Polygon mit Testbildprojektion.  Foto © Drees

Die Spiele selbst sind mit Processing geschrieben, werden durch Arduino kontrolliert und angesteuert. Das Videomapping wird mit Mad Mapper realisiert.

Polygon mit Videomappingtest.  Foto © Drees

Jetzt hoffen wir, dass die Spieler nicht über die Grösse stolpern. Denn die haben stets nur einen bestimmten Teilbereich im Überblick. Und sollten sie nicht untereinander kommunizieren, dann könnte es im Ablauf zu Verzögerungen und Unstimmigkeiten kommen.

Beitrag von Ursula Drees

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Die ganze Welt ist eine Bühne…

Bei Glühwein und Lebkuchen wurde noch vor Weihnachten ordentlich geklotzt. Die Studenten Michael und Patrick zeichnen für die Unterkonstruktion der Show-Bühne verantwortlich, für die mithilfe des hochschuleigenen Transporters im großen Stil OSB-Platten eingekauft wurden.
Für die 20cm hohe, 40m2 große und individuell geformte Fläche wurden Bühnenpodeste aufgestellt und mithilfe der  OSB-Platten auf die individuelle Form erweitert. Tatkräftige Unterstützung bekamen die Studenten hierbei vom Schreiner der HdM, Herrn Leuthold, der beim Zusägen der Platten half und auch sonst immer einen guten Tipp hat.

Soweit so gut. Die Unterkonstruktion der Bühne kurz vor Weihnachten. Foto © Bastian Trauth

Soweit so gut. Nun gilt es die Unterbodenbeleuchtung der Bühnenfläche zu installieren und das Holz noch mit gewünschtem Bodenbelag abzudecken.

Auch Philipp freut sich über die Fortschritte. Foto © Bastian Trauth

Das soll aber noch nicht alles sein. Für die Rückwand der Bühne wird gerade viel getüftelt, Bauvorrichtungen werden erstellt, Aufhängsysteme besprochen und auch sonst alle Probleme aus der Welt geschaffen. Unsere Ergebnisse präsentieren wir mit viel Vorfreude noch Ende dieser Woche!

Stay tuned!

Beitrag verfasst von Michael Holzmann + Vanessa Wiktor

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Das täglich Brot der Redaktion

Redaktion, die: (lat.) etwa: eine fünfköpfige Gruppe der Freude am Kreieren. Als eine der ersten Gruppen hat sie ihre Arbeit aufgenommen, denn erst kommt der Inhalt, dann die Umsetzung. Einige Wochen anstrengende Vorarbeit leisten und dafür am Ende so richtig ausspannen und den anderen Teams über die Schulter schauen, so die vage Hoffnung, die in ihr keimte. Und so traf man sich unzählige Male zwischen Stuttgarter Bars und Vaihinger TV-Küchen, trank viel Cappuccino und keinen frisch gepressten Orangensaft und komponierte einen Inszenierungsplot, so dicht und reich an Innovation, der in der gesamten Projektgruppe nur eins hervorrief: Fragen, Problemstellungen und weitere Fragen. Also setzte sich die Redaktion wieder zusammen und arbeitete neue Ideen aus, verwarf alte Gedanken und konkretisierte einzelne Linien, bis eine Woche später erneut die kritische Reflexion im Plenum erfolgte. Und als die Redaktion dann endlich einen festen Redaktionsraum ausgemacht hatte, wusste sie, dass es nun an der Zeit war etwas Großes zu leisten.

Nun, knapp drei Monate nach Aufnahme der redaktionellen Tätigkeit, ist es Zeit einen Zwischenstand zu vermelden. Denn das Konzept wird lebendig. Über Wochen von der Redaktion glühend heiß inspiriert, von den Gesamtmeetings allwöchentlich eiskalt ausgehärtet entstand ein inszenatorisches Jahrtausendschwert der Fernsehgeschichte. Lange ist es her, dass Finnland, Österreich, Deutschland, Spanien und Ecuador an einem Strang zogen, ein Omen, das besser nicht sein könnte.

Die einstige Hoffnung auf weniger Redaktionsarbeit ist einer hochmotivierten Bereitschaft zu mehr Engagement gewichen. Ein Phänomen, das allerdings aus jeder Gruppe gemeldet wird. Kandidaten, Havarieszenarien, Epilog der Show, Abstimmverfahren der Zukunft, Nacktkatzen in Dessous, die nächsten Wochen werden härter und wichtiger als alles Vorige. Jeder hat nun seine spezifischen Tätigkeitsfelder und doch wirken alle zusammen, denn „das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“. Erst recht, wenn es um das Schicksal der gesamten Menschheit geht…

Beitrag von Sebastian Brings

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Rundown, Lights up, directors forwards!

31 Studierende verschiedenster Studiengänge erarbeiteten in den letzen Wochen ein neues Format für die diesjährige Studioproduktion Event Media + TV. Das Ergebnis ist eine interaktive Live-Inszenierung mit dem Titel THE LOST CLOUD. Dies führt Teilnehmer und Publikum in ein Zukunftsszenario der besonderen Art – Gemeinsam sind sie für die Rettung des Weltwissen verantwortlich und finden sich dafür in einer einzigartigen Atmosphäre wieder. Zentrales Objekt der Produktion ist ein rundum begehbares und interaktiv bespieltes Polygon.

Die Cloud im Modell. Foto © Philipp Kaiser
Die Cloud im Modell. Foto © Philipp Kaiser

Ziel ist es drei Sendungen à ca. 40 Minuten zu produzieren. Bei jeder Show werden über 50 Zuschauer anwesend sein, während in einem zusätzlichen, frei zugänglichen Raum eine Live-Übertragung stattfindet. Was bedeutet das für die Planung eines solchen Projektes?

Eine der größten Aufgaben war es ein Rundown Sheet zu erstellen. Dieser Ablaufplan gibt detaillierten Aufschluss über den Sendeablauf, die genauen Positionen der einzelnen Show-Teilnehmer, die Lichtstimmung des Studios und viele weitere Details.

Ein Auszug des Sendeplans. © Carolina Wehrli

Diese sekundengenaue Aufgliederung war Grundlage für viele weitere Aufgaben. Zum Einen konnte daraus der Lichtplan des Studiolichts entwickelt werden. Auf dessen Grundlage konnte bereits vergangene Woche das gesamte Studiolicht gehängt und im Gröbsten mit der Feinjustierung begonnen werden.

Auschnitt des Lichtplans © Carolina Wehrli
Auschnitt des Lichtplans © Carolina Wehrli + Nikolai Stiefvater

Momenten arbeiten sich die Regie und die Regieassistenz in den Sendeablauf ein und versuchen einen Weg zu finden die Show richtig in Szene, besser gesagt ins Sendebild zu setzen. Hier warten noch einige Besprechungsstunden auf die beiden verantwortlichen Studenten!
Unterstützung erhalten sie vom ganzen Team, welches sich jetzt schon auf das Ergebnis freut!

Stay tuned!

Beitrag von Vanessa Wiktor

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Anymore questions?

What do some of our team members think about the Project? What kind of problems have they been facing up until now? What have their challenges been?

On Friday the 16th and on Monday the 19th the documentation department decided (a bit spontaneously) to interview the heads of the team and some of the teachers that are guiding us through this project. Hours before e-mails with the questions that were going to be asked had been sent to the interviewees so that they would know what it was all going to be about.

Vanessa during her Interview Foto © Sara Ollé

Apparently it all turned out pretty well. Almost everyone was able to make it with such short notice and some of them even prepared their answers!

Philipp thinking his answers Foto © Sara Ollé

So, now the editing process will start and hopefully we’ll have a great interview-video for our DVD!

Leander trying to fix the micro before his interview Foto ©Sara Ollé

Thanks to all of those who participated and helped…and as a gratification: great pictures of some of our interviewees! 🙂

Beitrag von Andrea Avilla Swistunowicz

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Wir suchen Experten!

Am Montag 12.12 ging eine Rundmail an alle Studenten der HdM um sie für das Casting der Studioproduktion am Donnerstag 15.12 von 13.14-14.15Uhr und 16-18Uhr einzuladen. Leider wurde die Email kaum wahrgenommen und so kamen nur wenige Interessenten.

Kristina und Celia beim Casting Foto © Sara Ollé

Da bereits am Dienstag 20.12 die Bodyscans für die Einspieler gedreht werden, brauchen wir bis Dienstag alle Experten. Also fragt alle noch mal eure Freude und Bekannte! Wir brauchen dringend noch weitere Experten.

Kristina und Celia beim Casting Foto © Sara Ollé
Kristina und Celia beim Casting Foto © Sara Ollé

Beitrag von Celia Hohl