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Das sind wir – Vol. 4

Hey, ich bin Elisabeth, 21 Jahre alt und studiere Medienwirtschaft im 4. Semester. Bei dieser Studioproduktion bin ich Teil des Projektmanagements, Head des PR-Teams und unterstütze nebenbei das Sponsoring. Zu meinen Hauptaufgaben zählen die Pflege unserer Social-Media-Kanäle und des Blogs. 

Mein schönster Trip war meine Reise nach Toronto und New York im Sommer 2019.

Ich bin Dinah, 22 Jahre alt und studiere Medienwirtschaft im sechsten Semester. Als Projektleitung sind Jacqueline und ich für die zeitliche Planung und Umsetzung der Studioproduktion ‚Psychotrop – shifted reality’ verantwortlich. Außerdem bin ich Head der Fotografie, Teil des PR-Team und unterstütze beim Bühnenbau.

Mein schönster Trip war ein Ausflug mit meinen Freunden an den Bodensee zu segeln und baden.

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Einblicke in das Gewerk „Video“

Die visuelle Sinneswahrnehmung ist für viele Menschen ein entscheidender Baustein für das Konstrukt ihrer persönlichen Realität. Wir verarbeiten jeden Tag optische Reize, die uns so selbstverständlich vorkommen, dass wir kaum darüber nachdenken, welche Vielfalt und Menge an Information uns in jedem Moment geboten ist. Der Mensch hat schon immer versucht sein Erlebtes durch visuelle Medien greifbar zu machen und seine Umwelt in eine reproduzierbare Form einzupassen. Darüber hinaus ist der Geist in der Lage, sich über kreative Umwege eine ganz neue Welt zu schaffen und diese real werden zu lassen. Angelehnt an philosophische Fragen unserer Wahrnehmung, wie z.B. durch Aldous Huxley in seinem Essay „Die Pforten der Wahrnehmung (The Doors of Perception)“ 1954 beschrieben, öffnet  „Psychotrop – Shifted Reality“ die Tür zum immersiven Flur zwischen Individuum und Medienkunst.

Aufgrund der kleinen Teamgröße des diesjährigen Semesters, sind alle Studierende in mehreren Gewerken engagiert. Das bedeutet zum einen mehr Arbeit für jeden, zum anderen eine engere Vernetzung der einzelnen Produktionsteams. Vor allem die Zusammenarbeit mit dem Animationsteam hat der gesamten Idee eine eindeutige, stilistische Form gegeben. So werden die gefilmten Inhalte mittels TouchDesigner manipuliert und entfremdet, wiederum andere Sequenzen sind komplett animiert und bilden so einen eindeutigen Kontrast zum Videomaterial. Das Duett zwischen verschiedenen Iterationen der Realität und den verspielten Gestalten computergenerierter Graphiken eröffnet ungeahnte kreative Tableaus.

Gegeben durch das Konzept, hat sich die Regie schnell für eine sehr natürliche Umgebung entschieden, weg von pulsierenden Ader der Zivilisation um allen Sinnen Raum für ihre Entfaltung zu bieten. Zurück zur Natur war also die Vorgabe für die visuellen Resultate! Diese Entscheidung deckt sich vor allem auch mit den Erfahrungen, die unsere Interviewteilnehmer schilderten.  
Aufgabe für das Drehteam war es demnach, einen natürlichen Look zu erzeugen. Der angestrebte natürliche Look bezieht sich sowohl auf die Bildnachbearbeitung, als auch auf Kameraführung und Optikwahl selbst. Dadurch war und ist das Team bereits während der Dreharbeiten vor die Aufgabe gestellt, eine reale Erfahrung im Bild festzuhalten, ohne den Einsatz herkömmlicher Bildformate wie z.B. Point of View (POV) oder 360°-Kameras. So können die gezeigten Inhalten als Leinwand für die Animationen und Effekte dienen, vor allem aber einen einzigartigen Blickwinkel auf das Wahrgenommene erschaffen.

Ausgestattet mit einem Sammelsurium an Objektiven, Licht und einer Steadicam, einer Art Schwebeobjektiv welches dem Kameraoperator völlige Bewegungsfreiheit liefert, ohne das Bild zu verschieben, hat das Video-Team bereits erste Testdrehs in Wäldern im Stuttgarter Umland durchgeführt. Jedoch wurde schnell klar, dass für eine maximal eindrucksvolle Bildwirkung ein paar Faktoren wichtig sind, die sich nicht beeinflussen lassen. Die Rede ist ganz einfach vom Wetter. Erste Versuche haben gezeigt: Ein Wald bei grauem Himmel und diesigem Licht entfaltet weitaus weniger seine ganze Magie, wirkt flach im Bild und bietet im Nachhinein nicht genug farbliche und dynamische Kontraste um wahrnehmungsverändernde Effekte brillant darzustellen. Es warten also auch auf das Videoteam noch ein paar spannende Wochen in denen es gilt, möglichst viel Inhalte zu entwerfen und beim ersten Sonnenstrahlen bereits die Kamera fest im Griff zu haben.

Beitrag von Finn Max Röpcke

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Gratulation an die Studioproduktion Event Media „Somnium – Modular Dreams“!

Die aktuelle Studioproduktion gratuliert den Studierenden von Somnium – Modular Dreams zur Auszeichnung im Bereich „Räumliche Inszenierung“ des Talent Award des Art Directors (ADC) 2021!

Die Besucher erschafften auf Basis eines modularen Stecksystems ihre eigenen Traumwelten. Durch An- und Umstecken der Module an den Baukästen wurde ein haptisches, visuelles und auditives Erlebnis gestaltet, welches sich je nach Kombination der Steckmodule veränderte. Den kreativen Kombinationen waren dabei keine Grenzen gesetzt.

Der Junior Wettbewerb des ADC gehört zu den wichtigsten Kreativwettbewerben in Europa. Der Wettbewerb ist Teil des einmal jährlich stattfindenden ADC Festivals, das als Deutschlands größtes Kreativfestival gilt. 2021 stand es unter dem Motto „Superkraft Kreativität – findet immer einen Weg“. 

Die Studioproduktion Somnium – Modular Dreams hat es nicht nur auf die Shortlist geschafft, sondern ist aus dieser besonders hervorgestochen und konnte damit für ihre hervorragende Arbeit eine Auszeichnung abräumen!

Beitrag von Elisabeth Heckmann

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Das sind wir – Vol. 3

Hi Ich bin Finn, 23 Jahre alt und studiere Audiovisuelle Medien im 7. Semester.
Bei der Studioproduktion Psychotrop bin ich für Ton, Video, Bühne und Medientechnik zuständig. Dies ist meine 3. Studioproduktion und ich freue mich sehr auf das Projekt, da hier alle Inhalte des Studiums verbunden werden.
Mein schönster Trip war meine Reise durch Südamerika.

Hi, ich bin Benny, 25 Jahre alt und studiere Audiovisuelle Medien im 8. Semester. Bei der Studioproduktion Psychotrop leite ich die Bereiche Dokumentation und Video. Außerdem wirke ich bei den Gewerken Regie, Animation, Licht, Ton und Bühnenbau mit.
Meinen schönsten Trip habe ich in Thailand erlebt. Über 3 Wochen habe ich mit einem Freund verschiedene Orte und kleine Inseln besucht.  

Hey! Ich heiße Niels, bin 24, Tutor bei [Psyço’tro:p] und unterstütze überall wo ich gebraucht werde. Nebenbei studiere ich auch noch Audiovisuelle Medien im Master und habe auch schon im Bachelor drei Event Media Produktionen mitgemacht. Ich arbeite am liebsten Interdisziplinär und Event Media bietet eben genau das: Vielfältiges arbeiten. Deshalb bin ich auch schon wieder hier.
Mein bester Trip war Finnland 2019. Mitten im nichts mit See und Sauna.

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Gratulation an die Studioproduktion Event Media „Schlemmer x Beats“!

Die aktuelle Studioproduktion gratuliert den Studierenden von Schlemmer x Beats zum Goldenen Nagel des Talent Award des Art Directors (ADC) 2021!

Im Bereich „Experimentelles Gestalten, Räumliche Inszenierung“ überzeugte die Studioproduktion mit ihrer multimedialen Neuinterpretation von Oskar Schlemmers „Triadischen Ballets“ in Form eines interaktiven Clubs in der Staatsgalerie Stuttgart. 

Über drei Säulen, aufgeteilt in Kopf, Torso und Beine, stellten die Besucher:innen ihre eigenen Tänzer zusammen, welche über Projektionen an den Wänden zum Leben erwecket wurden. Die Rauminstallation begeisterte über 1.700 Besucher:innen.

Unter musikalischer Begleitung des DJ Kollektiv „Waltraut Lichter“ tanzten die Besucher:innen mit ihren selbstgestalteten Triadischen Tänzern: Virtuelles und Reales vermischt sich.

Der Junior Wettbewerb des ADC gehört zu den wichtigsten Kreativwettbewerben in Europa. Der Wettbewerb ist Teil des einmal jährlich stattfindenden ADC Festivals, das als Deutschlands größtes Kreativfestival gilt. 2021 stand es unter dem Motto „Superkraft Kreativität – findet immer einen Weg“.

Der Goldene Nagel des ADC ist in der Kreativszene eine äußert bedeutende Auszeichnung und Beweis dafür, dass es den Studierenden der Studioproduktion „Schlemmer x Beats“ gelungen ist, mit Qualität und Originalität zu überzeugen. 

Beitrag von Elisabeth Heckmann

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Die ersten Dreharbeiten beginnen…

Vergangene Woche haben wir die Interviews für unsere Studioproduktion aufgenommen. Hierzuhaben wir Personen eingeladen, die alle bereits Erfahrungen mit psychotropen Substanzen hattenund bereit waren, davon zu berichten. Die Bandbreite an Menschen, die uns ihre Stimme für unser Projekt geliehen haben, war ebenso vielfältig, wie die Geschichten, die sie mit uns geteilt haben. Über mehrere Tage verteilt haben wir die verschiedensten Personen zum Thema Psychedelika befragt und ihnen somit eine Bühne gegeben, um ihre ganz individuellen Erfahrungswerte zuteilen.

Für die meisten der Teilnehmer war dies das erste Mal, dass sie ganz gezielt ihre Emotionen und Eindrücke wiedergegeben haben. Die Situation forderte vor allem viel Konzentration und stellte manche der Teilnehmer zeitweise vor die Aufgabe, sich detailliert mit Erinnerungen auseinander zu setzen, die sonst doch eher im fortlaufenden Kontext der Eigenwahrnehmung und Entwicklung eines Individuums verschwinden. Für die Auseinandersetzung mit der noch recht wenig beleuchteten Thematik rund um psychotrope Substanzen war es notwendig, sowohl kreativ und kritisch mit den Menschen überein extrem persönliches Thema zu sprechen und dennoch jedem Befragten Platz für eine Meinung bezüglich eines sozialen und weitreichenderen Kontexts einzuräumen. Bereits in derKonzeption zu den Interviews wurde dem Team schnell bewusst, dass ein Abwägen zwischen faktenbasierten und emotionalen Inhalten wichtig wäre, um das Phänomen psychotroper Substanzen facettenreich und losgelöst von plakativer Berichterstattung zu beleuchten.

Nach drei gelungenen Interview-Drehtagen ging es dann für das Team in den Schnitt. Die wahrscheinlich größte Hürde war das Filtern und Analysieren des Materials, welches in seiner Ausführung nicht unterschiedlicher hätte sein können. Ein Schwerpunkt des Interviewschnitts lag vorrangig darin, aussagekräftige und starke Bilder sowohl wörtlich, als auch zwischen den Zeilen zu finden. Je expliziter, bildhafter und plastischer der Text, desto mehr Möglichkeit hat das Team ein immersives und nachhaltiges Erlebnis zu kreieren. Nun gilt es, das gegebene Material stetig mit den konzeptionellen Vorstellungen der Regie abzugleichen und eine authentische Schnittmenge zwischen Vision und Wirklichkeit zu erzeugen. Welche weiteren neuen Möglichkeiten zur Umsetzung und Gestaltung von psychotrop – shifted reality sich ergebenen werden, entscheidet sich vor allem in den kommenden Wochen, in denen das Team hoffentlich fleißig in Präsenz an der Studioproduktion Event Media arbeiten kann. Stay tuned! 

Beitrag von Finn Max Röpcke