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Das sind wir – Vol. 2

Meine schönsten Trips sind die Campingurlaube am Bodensee mit meiner Familie, da ich schon seit meiner Kindheit dort Urlaub mache und es ein Stück Heimat für mich ist. 
Hi, ich bin Ida, 23 Jahre alt und studiere Medienwirtschaft im 6. Semester. In der Produktion „Psychotrop – shifted reality“ übernehme ich das Projektmanagement und das Sponsoring, zu dem auch die Finanzverwaltung gehört.
Ich freue mich sehr, die Studioproduktion zusammen mit dem Studiengang AM durchzuführen.

Hello, ich bin Jacqueline 25 Jahre alt und studiere Medienwirtschaft im achten Semester. Bei der Studioproduktion [psyco’tro:p]-shifted reality bilde ich gemeinsam mit Dinah die Produktionsleitung und bin Head des Sponsorings. Außerdem bin ich Teil der Gewerke Video und Dokumentation. 

Mein schönster Trip war eine zweiwöchige Backpacking- und Hitchhikingtour durch die kanadische Wildnis. Während dieses Trips durfte, ich jede Menge interessante Menschen und Grizzlys kennenlernen. 

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Die Team-Fotografie

Da unser Thema Shifted Reality ist, sollte die veränderte Wahrnehmung bei der Erstellung unserer Team-Bilder natürlich eine wichtige Rolle spielen. Dies behielten wir bei der Suche nach verschiedenen Ideen stets im Hinterkopf.

Zuerst mussten jedoch die normalen Portraitbilder her. Da das Grundsetting unseres Raumes ein Wald zeigt, sollte dies ebenfalls der Hintergrund für unsere Fotos werden. Dies kam uns auch im Hinblick auf die Coronaregeln sehr zugute, da wir draußen fotografieren konnten. Da ein normales Treffen in Zeiten von Corona nicht erlaubt war, arbeiteten wir mit einem Schichtsystem. Deshalb wurden alle Studierenden in 10-minütige Zeit Slot eingeteilt. So konnten wir die Kontakte beschränken und das Risiko minimieren. Außerdem trugen wir stets eine Mund-Nasen-Bedeckung und hielten Abstand zueinander. 

Zum Erstellen der verschiedenen Hintergrundeffekte haben wir die Webseite Deep Dream Generator (https://deepdreamgenerator.com) verwendet. Hier konnten wir schnell viele unterschiedliche Wahrnehmungsänderungen darstellen. Um die Vielfalt der Veränderungen zu zeigen, entschieden wir uns dafür, jedes Bild mit einem anderen Effekt zu bearbeiten.

Die nächste Schwierigkeit stellte nun die finale Bearbeitung der Bilder dar. Zuerst wollten wir den Effekt nur auf den Hintergrund legen und die Person vollkommen unbearbeitet lassen. Dies sah jedoch sehr gephotoshoppt aus. Somit entschieden wir uns für einen fließenden Übergang des Effekts in das normale Bild. 

Die Farbbearbeitung stellte sich ebenfalls als Herausforderung dar. Um mehr Farbe in unsere Fotos zu bekommen, legten wir die Farben unseres Logos mit niedriger Deckkraft über die Bilder. Das war uns jedoch zu bunt und so entschieden wir uns dafür, nur die Rot-, Orange- und Gelbtöne zu übernehmen. So konnten wir auch ein Einheitliches Bild erreichen. 

Beitrag von Dinah Naegele

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Das sind wir – Vol. 1

Mein Name ist Sophie, ich bin 21 Jahre alt und studiere im 8. Semester Audiovisuelle Medien.
Dieses Semester arbeite ich vorwiegend an der Regie, Animation, Mediensteuerung/Programmierung und an der Visuellen Effektverarbeitung.

Mein schönster Trip war letztes Jahr im September, als wir ganz spontan mit der WG an den Gardasee campen gefahren sind und dort 4 tolle Tage auf dem Schlauchboot verbracht haben, mit allem was dazu gehört!

Hello. Ich bin Lena, 21 und studiere im 4. Semester Audiovisuelle Medien. In unserer Produktion Psychotrop übernehme ich die Leitung der Gewerke Licht und Mediensteuerung und unterstütze bei der Grafik und Medientechnik. 
Da unser Team dieses Semester ja recht klein ist, hoffe ich aber, dass ich einen guten Einblick in alle Bereiche bekomme.
Mein schönster Trip war…
…eine Reise nach Süd-Ost Asien die ich 2019 gemacht habe.

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Farbe, Motive, Typografie

Die Wege zum Logodesign von Produktionen sind ähnlich: Es gibt einen Produktionstitel, eine dahinterstehende Idee, ein Kernelement. Diese Faktoren bilden die Grundlage des zu erstellenden Designs. Bei uns: Halluzinogene. Im ersten Schritt auf dem Weg zum fertigen Logo steht die Recherche an: Was gibt es zum Thema Halluzinogene? Was haben andere Künstler bereits gemacht? Was assoziieren Leute mit dem Wort? Welche Farben und Formen könnten passen? So wird nach und nach ein Moodboard geformt, auf Basis dessen das eigene Logo entstehen kann. In unserem Fall war sowohl die Motiv, als auch die Farbwahl nicht von vornhinein klar.
Wir schwankten zwischen stark gesättigten Farben aus allen Bereichen des Spektrums und weniger gesättigten Kombinationen und dem kalten Farbbereich. In einigen Versuchen war der Hintergrund einfarbig dunkel, in anderen wiederum mehrfarbig und hell. Auch das Motiv blieb unklar. Von Pilzen, über Smileys, Gehirne, offene Türen und Molekülstrukturen der psychoaktiven Substanzen. Alles wurde ausprobiert, um zu sehen, wie es sich in einen Logoentwurf einfügt.

Zu Beginn haben wir es als wichtig erachtet nicht nur ein Design zu entwerfen, sondern möglichst verschiedene Vorschläge zu bieten. Das Lösen von der ersten Idee ist wichtig, um nochmals neue Blickwinkel auf den Prozess zu gewinnen und neue Ideen zu generieren. Einige der Zwischenschritte des Prozesses sind in den Bildern 1-8 zu sehen.

Nach ersten Absprachen mit dem Team einigten wir uns auf das DMT-Molekül als Hautmotiv. Die Molekülstrukur passt zu der molekularen Sichtweise in der gesamten Installation. Die Farben sollten gesättigt und hell sein, der Vorschlag mit dem verschwommenen Farbelementen im Hintergrund gefiel. Einige Iterationen und Feedbackrunden später dann das Ergebnis: Die Farbpalette änderte sich auf intensive warme Farben mit kleinen blauen und lila Elementen. Das DMT-Molekül in der Mitte, darunter die Typografie des Titels und Untertitels. Im Hintergrund gibt es weitere Ebenen mit Details, wie verbogenen Schriften, Gitterstrukturen und kleinen Sternen, sowie Schattierungen und Wellenstrukturen. Diese trennen Vorder-, Mittel- und Hintergrund.

So entstand das aktuelle Logo der Produktion psychotrop – shifted reality.

Beitrag von Sophie Kergaßner

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Virtuelles Projektmanagement – was steckt dahinter?

Die Event Media Studioproduktion fängt so langsam an Gestalt anzunehmen. Das Feinkonzept ist soweit ausgearbeitet, dass wir mit der Produktion starten können. Die Covid-19 Pandemie stellt uns als Projektmanagement in diesem Semester erneut vor die Herausforderung das gesamte Team und somit auch das Projekt virtuell zu koordinieren. Ein persönliches Kennenlernen und Arbeiten ist dieses Semester leider bisher nicht möglich. Doch durch die Nutzung unterschiedlicher Online-Tools, wie Slack und Miro, konnten wir einen guten Kommnunikationsfluss im Team schaffen. Über Slack findet der Austausch der einzelnen Gewerke statt, sowie Absprachen und das Teilen von Informationen. Miro ist für den kreativen Teil zuständig, dort werden Moods, Grafiken, Bilder, Videos und alles was wir benötigen festgehalten.
Nach den ersten Meetings wurde das Team in verschiedene Gewerke aufgeteilt, mit Hilfe eines Organigramms. Die Gewerke sind Produktionsleitung, Regie, Mediensteuerung, Animation, Bühne, Video, Licht, Grafik, Fotografie, Dokumentation, Ton, Medientechnik, Projektmanagement, Sponsoring & Finanzen und PR. Die Produktion wird vom Leitungsteams, das aus Frau Prof. Drees, Herr Mühlhöfer und Frau Weber besteht, betreut und unterstützt. Dabei stehen sie dem gesamten Team beratend zur Seite.

Ein Einblick ins Home Office

In unseren wöchentlichen virtuellen Meetings besprechen wir gemeinsam die aktuellen Satus Quos der einzelnen Gewerke und klären die jeweiligen Aufgaben und nächsten Schritte. Das Projektmanagement bereitet diese Meetings vor und leitet diese mithilfe einer Agenda. Das Projektmanagement stand zu Beginn vor mehreren organisatorischen Aufgaben bzw. Themen, wie die Erstellung eines gemeinsamen Kalenders, um die Terminfindung unter den Gewerken zu vereinfachen, eine Teilnehmerliste anzulegen und sich mit dem bevorzugten Kommunikationstool Slack einzuarbeiten.
Aktuell sind die Hauptaufgaben des Projektmanagement das Sponsoring voran zu treiben und die ersten Blogeinträge an den Start zu bringen. Das Zeitmanagement, sowie den finanziellen Überblick zu behalten ist eine kontinuierliche Aufgabe.
Der nächste Meilenstein ist der Interviewdreh und die Content Produktion von Video und Ton.

Beitrag von Ida Teschner

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Die Komplexität der Konzeption

Am Anfang des Semesters hat sich das Team der aktuellen Studioproduktion das erste Mal getroffen. Zu Beginn wurde das Konzept vorgestellt, welches von einem Teil des jetzigen Teams im vergangenen Semester als Vorproduktion erarbeitet wurde. Das ganze Team war von der Idee begeistert einen Trip ohne Drogen erlebbar zu machen. Also haben wir uns dafür entschieden, diese Idee umzusetzen und das Konzept der Vorproduktion auszuarbeiten. Damit standen wir jedoch noch ganz am Anfang des Prozesses. Das bestehende Konzept war im Prinzip eine detaillierte Beschreibung einer Grundidee. Dieses musste weiterentwickelt werden.


Die Idee des Konzepts der Vorproduktion war es eine Bewusstseinserweiterung erlebbar zu machen. Das Konzept beinhaltete auch einen prinzipiellen Aufbau des Erlebnisraums. Er bestand aus einem kuppelartigen Raum mit Ein- und Ausgangstunnel als Erweiterungen. Die Idee war es, dass der Erlebnisraum ein betretbares Gehirn ist, worin eine Interaktionsschnittstelle aufgebaut wird. Die Interaktionsschnittstelle sollte dabei wie eine Nervenzelle aussehen. Durch die Interaktion sollten Projektionen an der Kuppel ausgelöst werden.

Ein erster Entwurf des Erlebnisraums

Wir übernahmen viele Ideen aus dem Konzept des vergangenen Semesters. Der Aufbau des Raumes sollte sich jedoch eher auf den Kuppelraum und den Projektionen konzentrieren. Der prinzipielle Aufbau der Interaktionsschnittstelle wurde ebenfalls übernommen. Die Grundidee der Bewusstseinserweiterung wurde zum erlebbaren Drogentrip geändert. Dabei stand noch nicht fest, welche drogeninduzierte Erfahrungen dabei erlebbar gemacht werden sollen. Wir mussten von Anfang an eine Idee dafür mitentwickeln, den Erlebnisraum virtuell umzusetzen. Das ergab sich daraus, dass die kommende Medianight mit großer Wahrscheinlichkeit virtuell stattfinden wird.
Einer der ersten Ideen war es, dass die Besucher die Droge im Gehirn sein sollten. Durch die Interaktion schaffen diese neue Verbindungen in den Nervenzellen. Anfangs wollten wir also die Interaktionsschnittstelle in zwei Teile aufteilen. Dendriten, welche vom Rand in den Raum reinragen und Endknöpfchen, welche aus der Mitte des Raumes entspringen. Doch wurde das Prinzip zu komplex, weswegen wir die Interaktion auf Nervenzellen aus der Mitte des Raumes vereinfacht haben. Im Laufe der Konzeption haben wir uns stärker auf bestimmte Drogen konzentriert. Schlussendlich haben wir uns für Halluzinogene entschieden. Sie eignen sich am besten für unser Vorhaben, da sie starke Visuals auslösen.

Ein Problem bei unserem Erlebnisraum ist die Komplexität des Erlebnisses. Wir wollen viele visuelle und auditive Effekte darstellen. Doch diese müssen gut voneinander unterschieden werden können. Die Installation muss zu jedem Zeitpunkt absolut nachvollziehbar für den Besucher sein. Das ist bei dem komplexen Thema das Erlebnis eines halluzinogenen Drogentrips eine ständige Herausforderung.

Beitrag von Benjamin Mantay