„Bitte lächeln!“

Wie jedes Semester soll es auch in diesem ein Fotoshooting mit allen Teilnehmern der StuPro Event Media geben, um dem Projekt ein Gesicht und unsere persönliche Note zu geben.

Wir haben uns dazu entschieden, das Projekt „SteamLine Inc.“ im Steampunk-Look zu inszenieren, einem Stil, der eine Zukunftsversion aus Sicht der industriellen Revolution (also der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) darstellt. Dabei wird viel mit Metallen, wie Kupfer und Messing, warmen Braun- und Goldtönen gearbeitet.

Deshalb fing das Foto-Team vor zwei Wochen an, Inspirationen zu sammeln, wie so ein Fotoshooting im Steampunk-Look denn nun aussehen könnte. Da aufgrund des leichten Kuddelmuddels an diesem Mittwoch die Einweisung durch die Professoren leider nicht stattfinden konnte, dachten wir uns in der darauffolgenden Woche die wildesten Dinge aus, es wurden aufwändige Locations, wie ein Schrottplatz, ein Bunker oder eine leerstehende Fabrikhalle, und Kostümverleihe gesucht, die unseren Vorstellungen gerecht werden könnten.

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Leider schossen wir dabei weit übers Ziel hinaus, wie wir am mittwochlichen Treffen lernen mussten. Alles wurde eine Nummer kleiner und umsetzbarer, aus der Location wurde unser Studio, aus dem Kostümverleih unser Kleiderschrank. Vor allem aber wurde der ganze Plan sehr viel konkreter, denn bereits am nächsten Mittwoch soll es soweit sein, denn die Bilder müssen sobald wie möglich für die Sponsoring-Präsentation fertig sein.

Und deshalb haben wir die letzten Tage damit verbracht zu überlegen: Wie stellt man Steampunk mit möglichst wenig Aufwand dar? Ein Look, der eigentlich von vielen Details und aufwändigen Kostümen, unter anderem mit Korsagen und Lederwesten, lebt. Leider aber auch ein Look, der nicht besonders alltagstauglich ist und deshalb kaum jemand so etwas zu Hause hat. Zudem wollen wir die Motive Himmel und Wind einfließen lassen, da sich unser Projekt um ein Luftschiff dreht. Wir haben vor, mit einer Windmaschinen zu arbeiten.

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Bei den Kostümen werden wir etwas improvisieren müssen, da wir uns jedoch nur für ein seitliches Porträt entschieden haben, auf dem nur Gesicht und Schultern zu sehen sein werden, können wir mit wenigen Kleidungsstücken und Accessoires, wie hochgeschlossenen Blusen beziehungsweise Hemden und passenden Tüchern, auskommen.

Einen passenden gold-braunen Hintergrund haben wir mittlerweile auf jeden Fall schon einmal, diesen werden wir am Dienstag großflächig ausdrucken. Mit Photoshop konnten wir verschiedene Bilder (Hintergrund, Zahnräder als Details und ein Model) übereinander setzen, um zu testen, wie ein fertiges Bild aussehen könnte. Das hat uns sehr geholfen, die Bilder nicht mit zu vielen Details überladen zu wollen, sondern auf das Wesentliche zu reduzieren.

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Trotzdem sind wir auf die Ergebnisse am Mittwoch schon sehr gespannt.

Beitrag von Katharina Hahn

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