„Ein Rätsel ist eine Aufgabe, die durch Denken gelöst werden muss.“

„I wanna make a jigsaw puzzle that‘s 40.000 pieces. And when you finish it, it says „go outside.“ (Demetri Martin) Ähnlich sieht das auch bei unserer Studioproduktion „SteamLine Inc.“ aus. Unsere Puzzle haben nicht vierzigtausend Teile, sondern weniger, aber im Ende geht es darum, den Raum wieder zu verlassen. Die Studioproduktion Event Media entwickelt dieses Jahr ein Live Escape Game. Dafür braucht man Rätsel. Die Frage ist natürlich, was ist überhaupt ein Rätsel, was für Arten von Rätsel gibt es und wie können diese in unserem Szenario verwendet werden? Wir brauchen Aufgaben die unsere Besucher durch denken lösen müssen. Denken allein reicht nicht, wir wollen auch, dass unsere Besucher sich bewegen und Zusammen arbeiten. Wir setzten uns mit Rätseln auseinander und vor allem mit bereits verwendeten Rätseln in Live Escape Rooms, man kann sie in einzelne Kategorien einteilen. Es sei gesagt, es gibt Geschicklichkeits-, Audio-, Geruchs-, Puzzle-, Team-, Tast und...

„Was macht eigentlich das Sponsoring?“

Um unsere Studioproduktion SteamLine Inc. realisieren zu können, benötigen wir Materialien, wie Holz, Makrolon, Dielenbretter, Tapeten, Lacke etc. und natürlich Geld. Aufgabe des Sponsoring-Teams ist die Beschaffung dieser Materialien. Unsere Arbeit begann mit einem Treffen mit unserer Tutorin, die das Sponsoring im vergangenen Semester geleitet hat. Sie erklärte uns den Ablauf der Akquise und zeigte uns auch, bei welchen Sponsoren wir gute Chancen auf Unterstützung hätten. Ihre Erfahrungen waren sehr positiv, jedoch riet sie uns, so früh wie möglich mit der Kaltakquise zu beginnen, sodass wir nach hinten keine Zeitprobleme erhalten würden. Zudem sollten wir uns einen Überblick über die Broschüre verschaffen, die als Informationskatalog für die Sponsoren dient. Ihr Inhalt ist unter anderem die Vorstellung des Teams sowie die Darstellung unserer Idee und des Konzepts. Außerdem sind bisher gewonnene Preise und Informationen zu vorherigen Studioproduktionen aufgeführt. Ein wichtiger Bestandteil der Broschüre sind die Sponsoren-Pakete, die die Gegenleistungen und den...

„Es wird Zeit um realistisch zu denken“

In einer unserer letzten Mittwochs-Sitzungen konnte die Hintergrundgeschichte unserer Installation SteamLine Inc. festgelegt werden. Umso motivierter waren wir, mit der Ausarbeitung der einzelnen Räume zu beginnen. Das Luftschiff stellte dabei die größte Herausforderung dar. Wir saßen stundenlang zusammen, sprachen über verschiedene Ideen, suchten nach Moods und fertigten Skizzen an. Frau Drees bat uns für jedes Element beziehungsweise für jeden Raum ein einzelnes Dokument zu erstellen. Auf diese Weise übersehen wir weniger und es wird ein Überblick geschaffen. Weil wir schon so viel Zeit mit der Ausarbeitung des Konzepts verbracht hatten, teilten wir die einzelnen Bereiche auf unser Team auf. Tatsächlich kamen wir dadurch gut voran, allerdings rutschten wir bei dieser detaillierten Arbeit immer tiefer in ein Wunschdenken hinein. Wir schlugen unrealistische Ausstattungsgegenstände vor: Kupfer und Messing Beschläge, originale Art Deko Schiffstüren, Messingchronometer und Lampen usw. unrealistisch, weil sie nicht beschaffbar, zu teuer, zu exklusiv, zu antik waren. Das war illusorisch...

„Eine Idee lernt das Fliegen“

Um unseren Traum eines begehbaren Luftschiffes Realität werden zu lassen, gibt es besonders zu Beginn zahlreiche Hürden zu überwinden. Zunächst müssen Ideen entwickelt, diskutiert, sortiert, ausgearbeitet oder schlussendlich doch wieder verworfen werden. Diese mitunter frustrierende Tätigkeit liegt seit einigen Wochen in den Händen des Konzeptteams. In enger Absprache mit der Bühne, der Requisite, den Spielegestaltern und nicht zuletzt der Sponsoring-Crew kristallisiert sich nach und nach ein immer konkreteres Bild unseres Luftschiffes, der „Aiolos“, heraus. Einfache 2D-Pläne reichen bald nicht länger aus. Für genaue Materialberechnungen, die Einschätzung der Größenverhältnisse und die Simulation eines Durchgangs durch die Installation ist der Bau eines 3D-Modells unumgänglich. Unser Mittel zur Wahl war das bereits in vorherigen Studioproduktionen mehrfach zum Einsatz gekommene CAD-Programm Vectorworks in der 2016er Studentenversion. Nach einer Einarbeitungszeit war, basierend auf dem 3D-Modell der Installation „Jukebox“ aus dem vorherigen Semester ein erstes Modell entstanden. Diesem Raummodell lag ein früher Entwurf des Konzeptteams zugrunde....

„Süßes geht IMMER! – oder vielleicht auch nicht…“

Da die Studio Produktion Event Media ohne Gelder nicht funktioniert, hat sich das Sponsoring Team überlegt, schon möglichst früh einen Essensverkauf zu organisieren. Von den Produktionen der letzten Jahre wussten wir, dass diese damit sehr viel Geld eingenommen hatten. Wie wär´s mal mit was anderem… In den Vorsemestern wurden hauptsächlich Kuchen und Hot Dogs verkauft. Da wir aber auch etwas anderes als die Vorsemester anbieten wollten, kam die Idee aus dem Team zusätzlich zum Kuchen, gekaufte Donuts anzubieten. Teammitglieder hatten damit schon super Erfahrungen gemacht und bei früheren Verkäufen in ihrer Schule sehr viel Geld eingenommen. Da uns die Idee gut erschien und wir auch noch nie mitgekriegt hatten, dass Donuts verkauft wurden, setzten wir den Plan um. Am Vortag des Kuchenverkaufs wurden somit 2 Mitglieder des Teams losgeschickt die 6 unterschiedliche Packungen a 12 Donuts kauften. Da wir uns leider Mitte April auf kein passendes Getränk einigen konnten, entschieden...

„Fotoshooting im Steampunk-Look“

Letzten Mittwoch war unser Fotoshooting, denn von allen Teilnehmern unserer Studioproduktion sollte es ein Headshot im Steampunk-Look geben. Um das möglich zu machen, war eine Menge Organisation nötig. Zuerst haben wir einen Hintergrund ausgesucht, dieser war gar nicht so leicht zu finden, da wir ihn groß ausdrucken mussten und er dementsprechend eine gute Auflösung haben musste. Da wir kein Bild mit einer sehr guten Auflösung im Internet fanden, war Herr Mühlhöfer etwas skeptisch, ob es funktionieren würde. Deshalb mussten wir es ausprobieren. Es funktionierte. Zum Glück machte die geringe Auflösung nicht so viel aus, denn wir wollten den Hintergrund im Foto sowieso unscharf haben. Doch nicht nur der Hintergrund sollte im Steampunk-Look sein, sondern auch die Kostüme der Teilnehmer. Wir schickten also eine E-Mail mit unseren Vorstellungen für das Kostüm an alle und warteten darauf, was unsere Kommilitonen in ihren Schränken finden würde. Erst bekamen wir sehr wenige Rückmeldungen, weshalb wir...